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Freilichtmuseum Gerersdorf: Das größte Freilichtmuseum im Burgenland

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Lesezeit
4 min
Freilichtmuseum Gerersdorf: Das größte Freilichtmuseum im Burgenland

©Bwag/Commons
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Das Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf im Burgenland gibt einen authentischen Einblick in die pannonische Kultur des 18. und 19. Jahrhunderts. Eingebettet in das idyllische Hügelland des Südburgenlandes laden über 30 meist strohgedeckten historischen Gebäude dazu ein, das Leben von damals kennenzulernen. Es nahm einst für das Burgenland bei "9 Plätze 9 Schätze" im ORF teil.

Infos Freilichtmuseum Gerersdorf

  • Adresse: Nr. 66 c, 7542 Gerersdorf bei Güssing

  • Website: freilichtmuseum-gerersdorf.at

  • E-Mail: freilichtmuseum.gerersdorf@aon.at

  • Telefon: 03328/32255

  • GPS-Koordinaten: Breitengrad: 47.0633, Längengrad: 16.2442

  • Öffnungszeiten: täglich von April bis November (im Hochsommer von 9-18h, im Frühjahr und Herbst von 10-16 oder 18 Uhr

  • Eintrittspreise: Erwachsene 6 Euro, Schüler:innen 3,50 Euro, Senior:innen: 5 Euro (NÖ-Card, Steiermark Card und Burgenland Card werden akzeptiert)

  • Wetterinfo

Beschreibung: Das Freilichtmuseum Gerersdorf

Das Freilichtmuseum Gerersdorf ist in der schönen Landschaft des südlichen Burgenlands gelegen und zeigt die in mühseliger Handarbeit restaurierten Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie Werkstätten aus vergangenen Zeiten, die eine Fülle von bodenständigen Gebrauchsgegenständen und bäuerliche Gerätschaften beherbergen. Sie gewähren einen umfassenden Einblick in die pannonische Kultur des 18. und 19. Jahrhunderts.

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Das Freilichtmuseum im burgenländischen Gerersdorf

 © Commons/Karl Gruber / CC BY-SA 4.0

Fasziniert von der Schönheit südburgenländischer bäuerlicher Holzarchitektur mit ihrer strohgedeckten Dachlandschaft, die allerorten immer mehr verfiel, erwarb 1972 die Familie Kisser aus Wien das Grundstück, wo heute das Museum steht.

Kulturgeschichtlich wertvolle Holzblockbauten aus dem südlichen Burgenland und dem angrenzenden Westungarn wurden hierher übertragen und vor dem endgültigen Verfall gerettet. Im Jahr 1973 begann der Aufbau des ersten Wohnhauses aus Tschanigraben und eines Kellerstöckels. Seitdem wurden Wochenende für Wochenende, Urlaub für Urlaub, tausende Arbeitsstunden in den Dienst der „Sache" gestellt.

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Das Freilichtmuseum Gerersdorf: Ein beliebtes Ausflugsziel im Burgenland

 © Bwag/Commons

Dank freiwilliger Helfer und der Strohdachspezialisten aus Heiligenbrunn war es schon 1976 so weit, dass die damals aus sechs Gebäuden bestehende kleine Gruppe als „Ensemble Gerersdorf" der Öffentlichkeit vorgestellt werden konnte. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Bauten, die meisten aus Holz, Lehm und Stroh, hinzu.

Die anderen Ausflugsziele von "9 Plätze, 9 Schätze" 2018:

Highlights

In der einzigartigen Atmosphäre des Freilichtmuseums finden auch immer wieder Ausstellungen zeitgenössischer Künstler/innen oder volkskundlicher Themen statt. Schülergruppen wird in den museumseigenen Werkstätten eine Einführung in Tischlern, Drechseln, Kuntschmieden, Brotbacken, Filzen und Töpfern ermöglicht.

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Das Freilichtmuseum Gerersdorf liegt im Südburgenland

 © Nabor Kisser/Wikipedia

Lage

Das Freilichtmuseum Gerersdorf liegt im südlichen Burgenland in einer reizvollen Landschaft. In der Nähe befindet sich die Bezirkshauptstadt Güssing oder das steirische Fürstenfeld. Andere Ausflugsziele in der Nähe sind etwa die Thermen in Stegersbach oder Bad Loipersdorf. Auch das Kastell Sulz liegt in der Nähe.

Anreise

Von Wien dauert die Fahrt zum Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf, das in der Nähe von Güssing in der Gemeinde Gerersdorf-Sulz gelgen ist, rund zwei Stunden über die Südautobahn bis zur Ausfahrt Lafnitztal. Wer aus Graz kommt kann das Ausflugsziel, ebenfalls über die Südautobahn bis zur Ausfahrt Ilz-Fürstenfeld schon in einer Stunde erreichen.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Anfahrt etwas mühsam, von Wien aus fährt etwa ein Bus nach Bocksdorf (etwas mehr als zwei Stunden) und von dort ein Bus nach Gerersdorf bei Güssing (noch einmal ca. 30 Minuten).

Parken

Es sind ausreichend Parkplätze - auch für Busse - vorhanden.

Einkehrmöglichkeiten

Direkt im Museum ist eine Kantine vorhanden, auch gibt es einen kleinen Laden mit Bauernprodukten. Im nahe gelegenen Kukmirn gibt es etwa das Gasthaus Birgit Hoanzl, das online sehr gut bewertet wird. Auch der Stangl Wirt in Stein bietet sich für eine Einkehr an.

Erfahrungsberichte und Internet-Bewertungen

Die Erfahrungsberichte im Internet sind sehr positiv, die Gäste sind von ihrem Besuch im Museum meist sehr angetan. Gelobt wird das Ambiente abseits jeglicher Hektik, die tollen Eindrücke, die das Museum in die Vergangenheit bietet. Auch die Mitarbeiter:innen sowie die Kulinarik in der Kantine werden durchwegs gelobt.

Google-Bewertung: 4,7 Sterne (bei über 300 Bewertungen)

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