- Heinz Sichrovsky: Wo ist Thomas Glavinic? „Im Untergrund, abseits der Irrenanstalt“ (26.11.25)
- Heinz Sichrovsky Spitzentöne: Retten wir Latein und Griechisch! Wir brauchen sie dringender als den Bildungsminister (26.11.25)
- Heinz Sichrovsky: Andrea Breth: „Wir sind schon mitten im Krieg“(24.11.25)
- Heinz Sichrovsky Spitzentöne: Hoffnung in Babler – aber Sorgen um Wiens Kultur (19.11.25)
- Heinz Sichrovsky verteidigt Kunst und Kultur: Erspart uns den Song Contest – Wir alten Griechen (14.11.25)
- Heinz Sichrovsky Spitzentöne: Wenn Kulturpolitik verstimmt – und die Wiener Staatsoper den Ton hält (12.11.25)
- Heinz Sichrovsky verteidigt Kunst und Kultur: KI und die Folgen – ein Versuch (07.11.25)
- Heinz Sichrovsky Spitzentöne: Die gekündigte Medusa und der Intendant (06.11.25)
Sehr geehrter Herr Sichrovsky,
ich lese mir manchmal ihre früheren Kolumnen durch und fand die über die Hymnen. Da fiel mir wieder mein Bemühen ein, die Persiflage über die Bundeshymne zu bekommen. Sie war von Fritz Molden dem Sohn der Verfasserin unser Bundeshymne. Leider konnte sich auch der an keine Strophe der von ihm verfassten Spott-Hymne erinnern. In ihrer Leserbrief Rubrik ist vielleicht jemand der sich an dieses Spottgedicht erinnert oder es sogar damals aufgeschrieben hat. Die Ersten und letzten Strophen waren:
„LAND DER ERBSEN, LAND DER BOHNEN, LAND DER VIER ALLIERTEN ZONEN. . .
MENSCHEN DIE VOR HUNGER BLEICH, JA DAS LEBEN IST NICHT HEITER, IM BEFREITEN ÖSTERREICH“,
Mit freundlichen Grüßen
Karl Hawlik
Lieber Herr Sichrovsky,
ich bin eigentlich schon der Meinung, dass der Theaterstandort Wien stark an Spannung, Glanz und vor allem Interesse verloren hat und nicht nur der Nestroy-Preis. Welches Publikum fiebert heute noch einer Premiere entgegen? Wer diskutiert heute noch in der Straßenbahn über gerade Gesehenes. Wer nimmt heute noch Unangenehmlichkeiten auf sich, um eine Premiere oder eine bestimmte Vorstellung sehen zu können? Die Premiere von Andrea Breth ist bei weitem nicht ausverkauft, der große Shakespeare Richard III macht gerade das kleine Akademietheater voll, das - einst mit fast durchgehender 100% Auslastung - heute halbleer ist Der Sog in die Belanglosigkeit ist nicht nur beim NESTROY zu sehen.
S.Peschina
Lieber Heinz Sichrovsky!
DANKE ! Punktgenau ! Ich war sehr traurig und musste viel im schnellen Vorlauf abspielen, weil ich das Geplappere nicht aushielt. Sehr enttäuscht über die Vielen, die unverständlicherweise leer ausgingen…………
Traurige Grüße
Gunnar Grässl
Der gerade AIDA – Met 1943 – Pelletier – Martinelli, Milanov, Castagna, Bonelli hört…….
Sehr geehrter Herr Sichrovsky,
Ihre Newsletter und die Berichte in news sind zwar einerseits immer ein Vergnügen zu lesen, andererseits aber ob der darin oft angeführten Mißstände zum Weinen, Ärgern, Haareraufen!
Auf jeden Fall freu ich mich immer auf Ihre pointierten Texte!
Liebe Grüße
Annemarie Susanne Nowak
Lieber Herr Sichrovsky,
Bin ganz Ihrer Meinung! - Unlängst in der Burg: Johann Holtrop - es wird so schnell und undeutlich gesprochen, dass man großteils nichts versteht. Checkt das niemand??
Wie unlängst ein künstlerischer Freund zu mir sagte: die Kultur wird zur Hure der Politik. Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Großartig, dass Sie dagegenhalten!
Heinz Sichrovsky: Wo ist Thomas Glavinic? „Im Untergrund, abseits der Irrenanstalt“ (26.11.25)
Dieser Beitrag ist ursprünglich in der News-Printausgabe Nr. 48/25 erschienen.
Lieber Heinz Sichrovsky,
wie Sie wissen, stimme ich beim Thema "Griechisch und Latein" mit Ihnen
zu 100% überein. Seit Jahren versuche ich in meinem engeren Umfeld
Überzeugungsarbeit zu leisten, dass die "toten Sprachen" nie tot sein
werden und im Bildungskanon erhalten werden müssen. Jetzt ist es wieder
einmal so weit, dass man die Stimme erheben muss, um der galoppierenden
Unbildung entgegenzutreten, was Sie dankenswerterweise sehr energisch tun.
Nun zur Verleihung des Nestroy-Preises! Ich habe die Übertragung auf
ORFIII nicht bis zum Ende durchgehalten. Leider habe ich die Verleihung
des Peises für das Lebenswerk an Martin Schwab dadurch versäumt. Bei
dem, was vorangegangen war, hatte ich im Nachhinein das Gefühl, ich
hätte nichts versäumt. Erstens war es eine reichlich infantile
Veranstaltung und zweitens ließ mich der Eindruck nicht los, dass die
Entscheidungen zur Preisvergabe zwei Vorgaben hatten. Hauptsache Frau
und am liebsten weg von Wien. Qualität hin oder her. Abschließend kam
ich zur Erkenntnis, dass ich theatermäßig nicht mehr von dieser Welt bin.
Ich grüße Sie wie immer herzlich , alles Liebe Riki Pacik
Eine wilde Geschichte, schön, dass Du das gebracht hast. Und dass „Sokrates noch lebt“, finde ich auch gut – in einer Zeit, in der viele meinen, dass Napoleon ein Cognac ist und Mozart der mit den Kugeln ist.
Johanna Kraft
Danke...
… für den großartigen Glavinic-Text, Herr Sichrovsky!
Lothar Fischmann
Heinz Sichrovsky Spitzentöne: Retten wir Latein und Griechisch! Wir brauchen sie dringender als den Bildungsminister (26.11.25)
Dieser Beitrag ist ursprünglich in der News-Printausgabe Nr. 48/25 erschienen.
Verzicht auf „tote Sprachen“?
Wär ich Minister, ich würde alle Schüler, die Latein und Altgriechisch lernen, finanziell sogar noch fördern. Sprachliche Bildung mit ein bisschen Tiefgang kann nie schaden. Wortschatz und Bildungsgrad hängen eng zusammen. Tausende Wörter, die wir täglich benutzen, zeigen, dass die sog. „toten Sprachen“ noch ganz schön lebendig sind. Wie stünden wir ohne die geistigen Leistungen der alten Griechen und Römer da? Ohne „Intelligenz, Studium, Medizin, Therapie, Prävention, Pharmaka, Metastasen, Migration, Pädagogik, Thermometer“ undundund - in barbarischer Nacktheit. Diese Sprachen haben seit der Renaissance das blockierte Denken der Europäer erst wachgeküsst. Ohne diese Sprachen bestünde der europäische Wortschatz aus Provinzgeschnatter. Die „toten“ Sprachen werden noch jahrhundertelang sehr lebendig sein, wenn die Generation und die Nachfolger dieses Ministers längst abgetreten sind.
Dieter Messner, Ainet
Lieber Heinz,
habe mit Freuden gehört, dass dich der Leserbrief von Christine Rosche, einer meiner Griechischkurs-Teilnehmerinnen, erreicht hat. Anbei ein weiteres Schreiben einer Dame, die zum engen Freundeskreis eines anderen Teilnehmers zählt, und zwar direkt an den Minister. Vielleicht kann man daraus gegebenenfalls etwas zitieren …
LG Michi
Sehr geehrter Herr Bundesminister Wiederkehr, lieber Christoph!
Als Neos-Begleiterin der ersten Stunde, was nicht zuletzt mit der Priorisierung des Themenkomplexes „Bildung“ zu tun hat, meine (wie viele andere auch) ich, dass mehrere positive Entwicklungen seit dieser (Dreier)-Regierungsperiode angestoßen sind (etwa spezielle, auch finanzielle Unterstützung von „Brennpunktschulen“, Flexibilisierung und Akzentuierung der Deutsch-Förderung, mehr Lehrkräfte durch Förderung von Quereinsteigern u.a., wie auch intensiv kommuniziert).
Bei der Frage, wie die wachsenden inhaltlichen Anforderungen an die Schulen durch Kürzung bzw. gar Streichung anderer, vermeintlich „überholter“ Inhalte kompensiert werden können, passiert aber derzeit mE ein gedanklicher Kurzschluss: Um es möglichst übersichtlich bzw. knapp zu formulieren, beziehe ich mich auf einen Artikel von Heinz Sichrovsky in „News“, natürlich von zahlreichen inhaltlich Nahestehenden gestützt, „Promis“ wie viele weitere, die die „humanistische“ Bildung (incl. der „toten“ Sprachen Latein und Altgriechisch) wertschätzen und das auch gut begründen. Ich kombiniere nun diesen Ansatz mit Deinen Äußerungen (u.a.) im ZiB2 Gespräch vor kurzem: Zwar hast Du Dich NICHT explizit gegen eine Streichung dieser Sprachen ausgesprochen; aber die Kombination mit dem Zuviel-Faktenmäßig basierten „Auswendiglernen“ von etwa „40 Flüssen“ in Europa hinkt mE sehr: Natürlich ist rel stures Auswendiglernen von Inhalten nie sinnvoll. Aber so wie etwa die Mehrzahl, ja fast sämtliche, unserer demokratiepolitisch relevanten Begriffe (Republik, Demokratie, Forum, Plenum, Präsidiale u.v.a.) sich aus diesem Bereich speist, zeigt sich diese bis heute tragende Bedeutung dieser Sprache(n) und Kultur. Diese ist noch um weite Felder des Juristischen, Medizinischen u.a. einschließlich der Kunstgeschichte gedanklich zu erweitern und so ist es doch evident, dass eine Kürzung dessen eine Amputierung und Verarmung bedeuten würde. Der gymnasial-humanistische Zweig soll weiterhin ein attraktiver Bereich der Optionen für SchülerInnen der Sekundarstufe 2 (mit Vorlauf auch in 1) bleiben – auch mit dem Aspekt der Exzellenz-Förderung, die in Österreich sowieso unterbelichtet ist (auch hier ist der humanistisch gebildete Anton Zeilinger ein Leuchtturm-Beispiel mit seiner Gründung der Akademie Traunkirchen).
Die wachsenden Herausforderungen an die Schulen betr. Medien- und Digitale Kompetenz, verbunden mit der Förderung Kritischen Denkens, liegen ja sowieso schulstufenmäßig früher (Sekundarstufe 1) und die Fächer „Digitale Grundbildung“ u.ä. gibt es bereits; auch die Wahrnehmung der „Demokratiewerkstatt“ im Parlament durch die Schulen ist ein wichtiger Pfeiler; dass dieser (ev. schulautonom) ausgeweitet werden kann, steht im Raum; wobei: es muss nicht immer ein neues Fach eingeführt werden (und ev ein anderes gestrichen), man muss die Materien vor allem gut / klug kontextualisieren. (Hier noch ein kurzer Mini-Einwurf zu dem Fluss-Beispiel: Wenn man die 40 Flüsse nicht auswendig lernt, sondern verbunden mit Ökologischem, Stichwort Erneuerbare Energien u.v.a. bis hin zu Aspekten wie „Donauauen“, „Donauraum“, „Land ob der Enns“ bis zur „Demarkationslinie“ Enns, u.ä. einbezieht, ist das keine bloße Faktenhuberei sondern historisch-kulturell basierter Unterricht. Der sollte im Fokus stehen – mit der Notwendigkeit entsprechender Pädagogen.)
Noch ein Vergleichs-Flash aus dem Musikbereich – nur mehr in loser Beziehung zum Bereich Schule – obwohl ich seit vierzig Jahren die (eher vergeblichen) Bemühungen um das Schulfach „Musik“ beobachte: Es haben sich seit geraumer Zeit die Begriffe „Alte Musik“ (alles VOR der Klassik, dh. Bis ca 1780) und „Neue Musik“ (seit 1920, dh hundert Jahren) mit adjektiv-loser – klassisch-romantischer – Musik dazwischen eingebürgert. (Zudem wurde allen drei Bereichen das label „Klassik“ übergestülpt – um sie besser von der zahlenmäßig überproportional gewachsenen Popular- bzw. kommerziell stärker gesteuerten Musik zu unterscheiden.) Wer nun glaubt, dass die „Alte Musik“ (als Teilbereich des Teilbereichs) etwas Vernachlässigbares, quasi für ein paar Spinner, wäre – analog zum Begriff der „toten Sprachen“ – täuscht sich gewaltig. Es sei nur der Name Nikolaus Harnoncourt erwähnt, um zu zeigen, dass die Kraft der Befassung mit dieser Musik nicht nur Welten von davor meist weniger beachteter Musik erschlossen hat sondern auch eine ganze Welle der „historisch informierten Aufführungspraxis“ für das Musikleben an sich. (Der Komponist Friedrich Cerha hat viele Jahre lang mit seiner „Capella Frescobaldiana“ Barockmusik aufgeführt und ediert, die Präsidentin der IGNM – „Int. Gesellschaft für Neue Musik“ – ist ausgebildete aktive Cembalistin; das Festival „Resonanzen“ ist ebenso rasch ausverkauft wie „Wien Modern“ – diese Beispiele zeigen auch das Prinzip „coincidentia oppositorum“, womit sich der Kreis zum humanistisch- (lateinischen) schließt.
Also wäre der Bedarf nicht – mit es einem Bild der Geräte zu zeichnen – nicht nach dem Messer, das wegschneidet, sondern nach der Gartenkralle, die lockert und mischt, damit darauf Fruchtbares wachsen kann.
Lieber Christoph! Auch nach unserem direkt und persönlichen Gespräch vor einigen Monaten (im Lokal im 3. Bez.) erlaube ich mir diesen inhaltlichen Anstoß so direkt und einfach als Inhalts-Input zu formulieren; er basiert auf dem Austausch mit einer Reihe von Personen, die sich für den Erhalt einer humanistischen Ausbildung einsetzen (s.a. den Hinweis auf die Veranstaltung am 4.12.); zudem auf meiner nicht expertenmäßigen, aber „enkelfiten“ Neos-Begleitung. (Einer meiner Enkel hat vor wenigen Jahren im Rathaus-Hof – ein sehr positives Beispiel mit („Freizeit“-)Pädagogen der „Demokratie-Werkstatt“ – eine Woche lang begeistert eine Stadt gebaut, da gabs auch ein Foto mit Dir, damals als Vizebürgermeister; ein anderer hat soeben aus eigenem Antrieb Langlatein und Griechisch nachgeholt um nun in den humanistischen Zweig der Wasagassen-Gymnasiums gehen zu können; sechs weitere gehen in andere Zweige von BHS und AHS bis VS. So hoffe ich, dass Du diese Intervention aus dem Überblick eines gewissen persönlichen Interesses akzeptierst und in weitere konstruktive Reform-Pläne einbeziehen kannst. Alles Gute dafür! Herzlich Marion Diederichs-Lafite
Gebärdensprache
Lieber Herr Sichrovsky!
Balsam für meine geschundene Seele. Danke!
Meinen letzten Leserbrief habe ich übrigens vor fast 50 Jahren geschrieben. Ans Profil wegen der Beschimpfung Wiesenthals durch
Kreisky. Aber die alten Sprachen sind mir genauso wichtig.
Herzlichst
Bernhard Görg
Warum Altgriechisch?
Die spontane Antwort lautet: Weil es Freude macht!
Das gilt sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Spätberufene wie mich. Niemand wird gezwungen, sich mit der Lebendigkeit der „toten“ Sprachen zu beschäftigen. Aber es sollte die Möglichkeit weiter bestehen, in den Schulen eine profunde humanistische Bildung zu erlangen.
Gerade in einer Welt, in der Zweckorientiertheit, auf Wienerisch die „Zu wos brauch ma des“-Mentalität, dominiert, sind Altgriechisch, Latein, Literatur (auch die musste einer „effizienten“ Textsortentyrannei weichen) und die musischen Fächer notwendige Kontrapunkte.
Von den Griechen zu lernen, Mythen zu verstehen, Philosophen im Original kennenzulernen, aber auch sich in fremde (Sprach-)Strukturen zu begeben, die Fähigkeiten des Analysierens und Synthetisierens zu üben – das alles muss weiter möglich sein.
Denken hilft im Übrigen auch bei den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit. Es ist die wichtigste „Kompetenz“ des Menschen.
Mag. Christine Rosche
Ehemalige AHS-Professorin
Psychotherapeutin
Bin völlig Ihrer Meinung, bei mir war es Latein, das den Grundstein für so viel in meiner Bildungslaufbahn legte. Ich war so fasziniert, dass ich in der Hak sogar freiwillig in Latein maturierte! Als ich die Morddrohungen des Ministers gegen mein geliebtes Latein hörte, war ich schockiert über so viel Unverständnis, beste Grüße
Tina Widmann
Sehr geehrter Herr Sichrovsky,
vielen Dank! Sie sprechen mir aus der Seele.
Kurz zu meiner Person: Ich bin bereits in Pension, war aber 37 Jahre lang Gymnasiallehrer für Latein und Deutsch. Ich bin also, wenn Sie so wollen, in dieser Frage Partei.
Dass jetzt, wie in meiner Dienstzeit einige Male in wiederkehrenden Abständen, die Abschaffung bzw. zeitliche Einschränkung der klassischen Sprachen gefordert wird, stimmt mich doch traurig, wundert mich aber nicht im Geringsten. Das Ganze scheint mir nichts anderes als ein Ausdruck der Hilflosigkeit der vielen halbgebildeten Politiker zu sein; halbgebildet, weil ein gebildeter Mensch wohl abschätzen können müsste, was er da abzuschaffen versucht. Das können diese Leute nicht!
Ich denke, es geht auch hier um den Gegensatz zwischen Bildung und Ausbildung, und gerade das Gymnasium sollte doch die Bildung forcieren.
Manchmal wird man als Lehrer ja gefragt: Wozu werde ich das, was ich da gerade lerne, in meinem zukünftigen Leben brauchen? Meine Antwort als Lateinlehrer war immer: Es ist mir eigentlich egal, ob du, lieber Schüler, liebe Schülerin, in zehn Jahren noch einen ablativus absolutus analysieren oder ein Verb im Konjunktiv Imperfekt konjugieren kannst (das alles würde natürlich auch für die Integralrechnung etc. gelten, aber das war nicht mein Gebiet); aber du solltest dich möglichst dein ganzes Leben daran erinnern, wie Sokrates mit den Begriffen Kritik und Selbstkritik umging, und wie er das vorlebte. Oder wir versuchten Manipulationstechniken in Reden z.B. Ciceros zu analysieren. (Gibt es ein moderneres Thema?) Solche Dinge habe ich in meinem Unterricht besprochen; und das ist natürlich weit entfernt von dem modernen Kompetenzgeschwurbel.
Also nochmals vielen Dank für Ihre(n) Artikel! Spero nondum dierum omnium solem occidisse.
Herzlichst
Franz Holztrattner
PS. Ich habe mir übrigens auch als Deutschlehrer die Freiheit herausgenommen, in meinen Klassen Literaturunterricht zu betreiben (der ist ja im gültigen Deutschlehrplan nur mehr eine Randnotiz). In dessen Rahmen habe ich versucht, einen Durchlauf durch die einzelnen Abschnitte der Literaturgeschichte zu bieten (völlig aus der Zeit gefallen…), und es gab eine Leseliste (jeweils vier Werke pro Schuljahr in der Oberstufe, deren Kenntnis auch überprüft wurde (dazu gibt es sogar in Zeiten des Internets Möglichkeiten). Wenig genug, aber immerhin.
Sehr geehrter Herr Sichrovsky,
Ihr Artikel war sprachlich ein Genuss, inhaltlich fundiert und begründet. Ich werde Ihren Aufruf, sich gegenüber den Idiotien sogenannter Schulreformen nicht länger schweigend zu verhalten, beherzigen und versuchen, die Verantwortlichen zu kontaktieren.
In größter Hochachtung
Dr. Ludwig Fladerer
Zur schrecklichen Welt der Übersetzungen
Wie sehr Sie doch recht haben, Herr Sichrovsky,
man stelle sich nur vor, die Menschen könnten die alten Texte der Semiten, der Griechen, Araber und Lateiner nur in Übersetzungen lesen! Welchen Schrecken wäre man da ausgesetzt, welchem Erkenntnisverlust. Und in welcher Sprache wollte man sich darüber unterhalten in Bezug auf die Welt des 21. Jahrhunderts? Doch nicht etwa in Indisch, Chinesisch oder Japanisch?
Uwe Ladwig
Heinz Sichrovsky: Andrea Breth: „Wir sind schon mitten im Krieg“(24.11.25)
Dieser Beitrag ist ursprünglich in der News-Printausgabe Nr. 47/25 erschienen.
Großartig: wie verblödet die grosßartige Frau Andrea Breth die Grünen einstuft.
Klaus Kogelnig
Sehr geehrter Herr Sichrovsky!
Den Aussagen von Frau Breth kann ich nur zustimmen. Eine wunderbare die Wien in vielerlei hinsicht gut täte.
Schon zu Karajans Zeiten haben mich die Grösse der Namensschreibung gestört.
Der Abschied der geschätzten Frau Nentwich war beschämend.
Mit freundlichen Grüssen
Rudolf Gindlhumer
Hallo Heinz,
ich verfolge aufmerksam Deine kulturellen Veröffentlichungen, die ich sehr genieße – vor allem auch den Mut zu sehr individuellen Sichtweisen, die einen wunderbaren Diskurs erlauben. Aber so viel ich davon etwas weiß, bin ich sowieso meist Deiner Meinung. Das Interview mit Andrea BRETH veranlasst mich jetzt, endlich einmal in einem Mail an Dich Stellung zu nehmen.
Ich teile uneingeschränkt Deine Meinung zu der großartigen Regisseurin und bedaure ebenso, dass man sie bzw. ihre Arbeiten kaum mehr in Wien sieht. (Ich stehe auch hinter ihren Aussagen)
Auch das Ceterum Censeo in Sachen Martin Kusej und Kai Voges als DIE Fehlbesetzungen von Wiener Großtheatern findet wie vieles andere meine uneingeschränkte Zustimmung.
So nebenbei berichte ich Dir über ein Theaterprojekt von mir, das bereits vor einem Jahr, soweit es in diesem kleinen Rahmen möglich war, erfolgreich achtmal an Wiener Kleinbühnen aufgeführt wurde und im Dezember an vier Orten eine Wiederaufnahme erfährt: „Die Zauberflöte für 4. Das Theater nach Mozart und Schikaneder“. Ausgehend von der Assmann-Idee der Zauberflöte als „Opera duplex“ und einem maurerischen Fußabdruck spielen dabei 4 Schauspieler die psychologisch gegensätzlichen Figuren von Tamino/Papageno, Pamina/Papagena, Königin der Nacht/Sarastro sowie Monostatos/Priester-Sprecher in einer Sprechtheaterfassung nach dem Schikaneder-Libretto, das ich einer zeitgemäßen Sprachfassung und Adaptierung unterzogen habe, wobei Papageno und Papageno in Wiener Dialekt parlieren. Um einen Anklang ans Wiener Volkstheater hervorzuheben, treten Papageno und Papagena als Puppen a la Nikolaus Habjan auf. Spezielle Bedeutung im Hintergrund hat für mich auch die Tatsache, dass somit Sarastro von einer Frau dargestellt wird.
Aufführungsorte sind im Dezember Festsaal Bezirksamt Wien 19, Galerie Eichgraben, Gemeindesaal Bad Sauerbrunn und Pfarrheim Wien .
Herzlich
Herbert Slavik
Heinz Sichrovsky Spitzentöne: Hoffnung in Babler – aber Sorgen um Wiens Kultur (19.11.25)
Dieser Beitrag ist ursprünglich in der News-Printausgabe Nr. 47/25 erschienen.
Wer sind die einflussreichsten Kritiker der Welt, die hier am Werk gewesen sein sollen? Das Publikum kann sich übrigens mit Voting am Vorgang beteilien!
Wie kommen all die anderen "besten Opernhäuser" zustande? Regensburg soll auch eines sein.......
Die Flut der Preisverleihungen vernichtet die Bedeutung der "Auszechnungen"!
Und dass die Agenten dahinter stecken, wenn diese Sängerin oder dieser Sänger den Pott mit heim nehmen darf, ist ja auch kein Geheimnis.
W. Becker
Heinz Sichrovsky verteidigt Kunst und Kultur: Erspart uns den Song Contest – Wir alten Griechen (14.11.25)
Lesen Sie den Newsletter zum ersten Mal? Melden Sie sich hier an. Sollten Sie meinen Newsletter ausreichend interessant finden, schicken Sie ihn gerne weiter. Vielen Dank!
Lieber Herr Sichrovsky,
Nochmals vielen Dank für die "Alten Griechen", die einem gescheiterten Altphilologie - Studenten wie mir zutiefst aus der Seele gesprochen haben. Typen wie unser aktueller "Bildungsminister", der die Weisheit gepachtet hat und mit jener Selbstsicherheit, die nur in gedanklich engstem Raum gedeiht, die tollsten Phrasen hinausposaunt, werden sich mit ihren digitalen Visionen wohl auch als Totengräber dea altsprachlichen Unterrichts positionieren.....
Dies befürchtend grüsst dennoch herzlich Ihr Paul Stepanek
Hr Sichrovsky …. Den Künstlern wird das. Weihnachtsgeld gestrichen, Stipendien für Schriftsteller werden gestrichen? Aber wir veranstalten den Song Contest - Österreich ist keine Kulturnation mehr …. Hoffe, Scholten bringt diese kultur- unbewussten Politiker zur Besinnung! Mit erstaunten Grüßen …. Dr. Otto Schwarz
Sehr geehrter Herr Sichrovsky,
wie immer interessant! Ich bin Maturajahrgang 1957 und hatte im Linzer Humanistischen Gymnasium noch 6 Jahre Griechisch, (8 Jahre Latein und 4 sinnlose Jahre Englisch für Britisch). Als wir nach 2 Jahren Latein in der 3. Klasse Griechisch dazubekamen ist mir erst klar geworden, wie vollendet Sprachen sein können, feingliedrig und von höchster Ästhetik geformt. Ich bin Ihnen dankbar, dass Ihre Äußerungen mich immer zum Denken zwingen und in mir Erinnerungen, auch vergessenes Wissen wachrufen.
Wie auch immer
Ihr
Günter Tolar
Heinz Sichrovsky Spitzentöne: Wenn Kulturpolitik verstimmt – und die Wiener Staatsoper den Ton hält (12.11.25)
Dieser Beitrag ist ursprünglich in der News-Printausgabe Nr. 46/25 erschienen.
Lieber Heinz Sichrovsky !
Danke für Ihre Spitzentöne . Ihre Erzählung hätte auch aus meiner Feder stammen können ( natürlich nicht soo wortgewandt ) – mir ist es ähnlich ergangen – nur statt Meistersinger mit Tristan ! Ich war zu Tränen gerührt als ich Ihren Artikel las und schwelgte traurig in Erinnerungen…….
DANKE!!!
♥lichst
Gunnar Grässl
Der gerade Otello – Bonn 1981 –Kraintz - Checcele, Chiara, Boyagian hört
Lieber Heinz Sichrovsky,
gerade haben Sie in Ihren Spitzentönen die Eltern aufgefordert, ihre Kinder zu ermutigen, wenn es sie in die Netze der Kunst, der Philosophie, der Geisteswissenschaften zieht. In Ihrem Newsletter gab es ein Plädoyer für das Fach Altgriechisch anlässlich des neuen Buches von Michaela Masek., das - ich zitiere Sie gerne - „in der antiken Philosophie Auswege sucht aus den Verhängnissen der Gegenwart bei Heraklit, Sokrates Plato, Diogenes Aristoteles, Seneca…. Ethik, Selbsterkenntnis, Vernunft, Tugend, Glück, Solidarität“ Was Unsereins eben unter Bildung versteht.
Und dann gibt unser Bildungsminister eine Pressekonferenz. Lehrplanänderungen, ein Fach „ Medienbildung“ muss her und da muss halt Altes weichen. Bildung mit Wiederkehr! Ein schönes zweideutiges Wortspiel. Wie oft gab es schon eine Wiederkehr der ewig gleichen Forderungen. Was wird zuerst in Frage gestellt? Überraschung! Latein und Altgriechisch. Alte Fächer halt! Was wird wohl noch demnächst unter alte Fächer fallen? Philosophie, Musik, Kunst? Literatur ist ohnehin schon lang ein Auslaufmodell! 2026 wird Wiederkehr die erhellende Botschaft verkünden, an welche „alten Fächer“ er denkt. Da bin ich schon sehr neugierig. Auch auf den „völlig neuen“ Ansatz, dass reine Faktenvermittlung der Vergangenheit angehören soll. Na dann!
Ich grüße Sie wie immer herzlich, Riki Pacik
Wieder einmal danke...
... für Ihre klaren "Stehplatz-Worte". Eigentlich ging das Desaster ja
noch früher los, nämlich als Dominique Meyer den Online-Kartenverkauf
einführte. Wie oft stand ich morgens um halb sechs an der Volksoper, um
etwas für die Vorstellung einen Monat später zu ergattern, und wie
interessant waren auch dort die Gespräche.
Günther Anders hat das in anderem Zusammenhang einmal die "voluptas
laborandi" genannt und augenzwinkernd gemeint, Technologie führe ja nur
dazu, dass die Leute vom Kartoffelacker ins Fitnessstudio wechseln, nur
um dort weiter von der Technik verfolgt zu werden (so jedenfalls
sinngemäss). Ich kann dem viel abgewinnen.
Umso mehr schätzte ich es vor längerer Zeit, als wir uns vor einer
Meistersinger-Vorstellung am Büffet über den Weg liefen und Sie meinten,
einmal im Jahr tun auch Sie sich das noch regelmässig an - das hat mir
sehr imponiert.
So long, viele Grüsse aus dzt. Bulgarien, wo meine Frau Marena
vorgestern in Burgas in einer Vorstellung zu Ehren der vor wenigen Tagen
verstorbenen Stefka Evstatieva
(https://slippedisc.com/2025/11/bulgaria-commemorates-an-opera-star/ -
ihr Tod ist in Österreich offenbar komplett untergegangen, was sehr
bedauerlich ist) ihr Norma-Debüt gefeiert hat.
Herzlichst, und auf bald wieder einmal am Stehplatz,
P. Reichl
Danke für die schönen Erinnerungen an die frühe Stehplatzzeit.
Hans Beirer gegen Jess Thomas, das war Brutalität.
Horst Stein mit " Trink, Gunther, trink"-Einsatz, weil Beirer die Orientierung verloren hatte.
Reinschummeln mit bereits benutzten Karten.
Michael Krassotozky (heute Opernsänger Kraus) und Michael Levin (heute Agent) als junge Buben.
War tolle Zeit damals.
MfG
Georg Grabner
Gratulation zu diesem berührenden „Bekenntnis“ - wäre es wert, als Motivations-Lektüre an Schulen verteilt zu werden.
Herzlichen Gruß
Gerhard Feltl
Sehr geehrter Herr Sichrovsky,
ein vortrefflicher Beitrag.
Über die Festwochen könnte man seitenlange Artikel schreiben, es würde nicht ausreichen , was Hr. Rau so in den Sand setzt.
Ich habe meine Liebe zur Staatsoper eben im Jahr 1955 entdeckt.
Ein Nachbar von uns - ein Schaffner der Wr.Verkehrsbetriebe- nahm mich und seinen Sohn mit, in eine Aufführung des "Fidelio."
Ein einschneidendes Erlebnis. Einige Monate später wurde Ich Gründungsmitglied der Mozart-Sängerknaben.
Herzliche Grüße
Gerhard Ernst
Lieber Heinz Sichrovsky,
es gab einmal eine Fernsehsendung mit Dagmar Koller, die hieß :"Hallo!
wie geht's?" Wenn ich nun Ihre Spitzentöne über die Befindlichkeiten in
der österreichischen Kulturpolitik lese, fällt mir diese Sendung ein.
Allerdings müsste sie heute "Hallo! Geht's noch?" heißen. Der
Kulturminister braucht einen Gratis-Nachhilfelehrer, damit er sein
Ressort einigermaßen bewältigen kann. Das Gute daran ist, dass es sich
dabei um Rudolf Scholten handelt und Babler offensichtlich willens ist,
auf diesen Ausnahme-Experten in Sachen Kultur zu hören. Anders verhält
es sich mit der Wiener Kultupolitik und den Wiener Festwochen. Ich
fürchte die intellektuellen Zurufe Rudolf Scholtens werden hier
verhallen, die Kulturstadträtin und ihr Festwochen-Schützling zeigten
sich bisher ziemlich beratungsresistent. So weit, so nicht gut.
Aber nun zu Ihrer Liebeserklärung an die Oper im Allgemeinen und die
Staatsoper im Besonderen. Mehr Liebe und ansteckende Begeisterung geht
nicht und Ihre Opernerfahrung und Ihr Wissen über Jahrzehnte hinweg
gesammelt lassen eine Amateurin wie mich vor Neid erblassen. Für mich
war die Staatsoper immer eine Selbstverständlichkeit, bin ich doch
nicht einmal einen Monat nach der Wiedereröffnung als Frühchen noch in
das Jubläumsjahr 1955 "hineingerutscht". Musik hat immer mein Leben
bestimmt, privat wie beruflich, in die Staatsoper gehe bis heute mit
großer Ehrfurcht und Freude. Ihren Appell an die Eltern, Ihre Kinder zu
unterstützen, wenn es sie in die Netze der Kunst, der Philosophie, der
Geisteswissenschaften zieht, möchte ich aus voller Überzeugung
unterschreiben. Meine Eltern haben meine diesbezüglichen Wünsche immer
in jeder Hinsicht unterstützt. Dafür bin ich ihnen unendlich dankbar.
Ich grüße Sie wie immer herzlich, alles Liebe Riki Pacik
Lenzes Gebot, die süße Not...
Mai 1976, erster Staatsopernbesuch, als 11 Jähriger aus Graz mit dem Zug angereist...auf der Galerie...zum Geburtstag geschenkt von den Eltern
Meistersinger...Ridderbusch, Peter Schreier...und HORST STEIN...bis heute stetig gehüllt in den Fliederduft vom 2. Aufzug... herrlich, nicht wahr...?
In wirklicher musikalischer Verbundenheit,
Harald Haslmayr
Danke
für den Einblick in ihr Leben und wie Sie zu dem wurden der Sie heute sind.
herzlichen Gruß
Scharf Ingrid
Mediale Affen-Quadriga:
Zu den bekannten 3 Affen („nichts hören, nichts sehen und nichts reden“) kommt nun ein viertes Äffchen („nur das Regierungsamtliche schreiben“).
Herzlichen Gruß
GFE
*
Quelle: Die Weltwoche
https://share.google/uADMOx3kzjGhdGoie
Heinz Sichrovsky verteidigt Kunst und Kultur: KI und die Folgen – ein Versuch (07.11.25)
Lesen Sie den Newsletter zum ersten Mal? Melden Sie sich hier an. Sollten Sie meinen Newsletter ausreichend interessant finden, schicken Sie ihn gerne weiter. Vielen Dank!
Verehrter Herr Sichrovsky
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem wunderbaren Artikel über KI. Der Hype um KI macht mich sprachlos - und Sie haben mir sozusagen die Sprache wieder gegeben. Mag sein, dass KI im rein technisch-naturwissenschaftlichen Bereich nützlich sein kann (ich bezweifle auch dies), aber in Sachen Sprache, Kunst und Kultur taugt sie nach meiner bescheidenen und unmaßgeblichen Erfahrung nur als Ersatz für schlechtes Kabarett.
Mit besten Grüßen!
Ihr Fan Paul Stepanek
Lieber Heinz Sichrovsky,
natürlich habe ich Ihren Brecht-Versuch mit KI gelesen und mir immer wieder die Augen gerieben, weil ich nicht glauben konnte, was ich da las. Und ich dachte, dass mir dazu nichts einfällt, außer "Nie wieder KI!", aber das hatten sie ja schon im ersten Teil Ihres Newsletters geschrieben. Als ich heute lesen durfte, dass Dimitré Dinev den Österreichischen Buchpreis gewonnen hat, fiel mir zur KI doch etwas ein.
Keine KI der Welt wird je ein solches Buch schreiben können. Nicht jetzt und auch in Zukunft nicht. Das ist einzig und allein das Privileg eines schöpferischen Geistes eines gebildeten Menschen und der "Blechkamerad"
wird da nie und nimmer mithalten können. In all der KI-Euphorie und Hysterie ein äußerst tröstlicher Gedanke.
Ich grüße Sie wie immer herzlich, alles Liebe Riki Pacik
Lieber Heinz Sichrovsky !
Punktgenau ! Nie wieder KI !!! Und wenn ich den Titel „ Das Lied von der Kläfferei“ eingebe sagt mir die KI jetzt : Herr Rossi sucht das Glück - ( so ein Schmarrn )
Schönen Tag
♥lichst
Gunnar Grässl
Der gerade TROJANER – Met 1974 –Kubelik - Quilico, Vickers, Verrett, hört
Heinz Sichrovsky Spitzentöne: Die gekündigte Medusa und der Intendant (06.11.25)
Dieser Beitrag ist ursprünglich in der News-Printausgabe Nr. 45/25 erschienen.
Sehr geehrter Herr Sichrovsky,
Der Satz,
„der Vergleich mit Trump sollte klagsfähig sein.“,
ist einfach phänomenal!!!
Christine Nemeth
Sehr geehrter Herr Sichrovsky,
ein Danke für diesen Artikel - Die spitze Feder schafft es wieder, Eloquenz lesbar zu machen. Großartig.
Dass Herbert Föttinger diesmal ohne Maria Happel Erwähnung fand, ließ mich den Satz noch einmal lesen. ;)
Mit freundlichen Grüßen
Michael Georgieff
Lieber Heinz Sichrovsky,
Diesmal fasse ich mich wirklich kurz! Gratulation zu den brillanten
Spitzentönen:" Die gekündigte Muse und der Intendant". Obwohl, das Wort
"Muse" überhöht die Bedeutung der Frau Davydova erheblich. Gratulation
auch für Ihre weitere Recherche zum Thema "Blechkamerad". Und großen
Dank, dass Sie mir mit Ihrem letzten Satz wieder einmal einen
herzhaften Lacher beschert haben in diesen gar nicht lustigen Zeiten.
Ich grüße Sie wie immer herzlich, alles liebe Riki Pacik


