- Heinz Sichrovsky verteidigt Kunst und Kultur: Hartmann an der Josefstadt – Hartmann an die Burg! (31.10.2025)
- Heinz Sichrovskys Spitzentöne: Der Dirigent und die digitale Inquisition (30.10.2025)
- Heinz Sichrovsky verteidigt Kunst und Kultur: Scholten für Babler – Wien braucht Pasterk (24.10.2025)
- Heinz Sichrovskys Spitzentöne: KI – Der Trump im Blechgehäuse (22.10.2025)
- Heinz Sichrovsky verteidigt Kunst und Kultur: Wohin steuern die Festwochen? – Scholten kehrt zurück (17.10.2025)
- Heinz Sichrovskys Spitzentöne: Festwochen-Chef Milo Rau und das Manifest der Spaltung (15.10.2025)
- Heinz Sichrovsky verteidigt Kunst und Kultur: Ein Weltkünstler in Bedrängnis – Adieu, Harald! (10.10.2025)
- Heinz Sichrovskys Spitzentöne: Der leise Abschied der letzten Kulturkönner (08.10.2025)
- Heinz Sichrovsky verteidigt Kunst und Kultur: Stürmischer Premierenherbst – Volkstheater, auferweckt (03.10.2025)
- Heinz Sichrovskys Spitzentöne: Spitzentöne zwischen Politik und Oper: Giacomo Aragall geehrt (01.10.2025)
Sehr geehrter Herr Sichrovsky!
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wenn Sie sich in den Tagen Allerheiligen und Allerseelen an den großen Künstler und wunderbaren Menschen Peter Simonischek erinnern möchten, schauen Sie sich bitte die beigefügte spezielle Videolesung „Peter Simonischek. Literatur Denkmal " an.
Klicken Sie bitte auf diesen Link, um das Video anzusehen.
https://drive.google.com/file/d/1qePJAp6Fjuwb36HHEMpt_WB2uoqLOWb4/view?usp=drive_link
Mit besten Grüßen
Tatiana Messner
Giacomo Aragall mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis
© Andrea BrichtaSehr geehrter Herr Sichrovsky!
Anbei das Bild der Übergabe des Preises und des News-Artikels, er war sehr erfreut und gerührt. Sie erhalten natürlich auch das Video von Elisabeth Jelinek, das dauert aber noch ein bißchen wegen der Ausarbeitung.
Herzliche Grüße,
Dr. Andrea Brichta
Sehr geehrter Herr Sichrovsky,
wenn Trump den Friedensnobelpreis bekommt, dann muss Kickl unbedingt den Nobelpreis für Medizin bekommen. Er hat doch diese bahnbrechende Erfindung gemacht, mit der Pferdemedizin die gefährliche Corona Infektion zu heilen. Der „Volkskanzler“ als „Volksmediziner“ mit Nobelpreis für Österreich.
p.s. zur Kultur: warum spielt man keine Wolfgang Bauer Stücke mehr?
Mit freundlichen Grüßen
Karl Hawlik
Heinz Sichrovsky verteidigt Kunst und Kultur: Hartmann an der Josefstadt – Hartmann an die Burg! (31.10.2025)
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Lieber Heinz Sichrovsky,
ausnahmsweise will ich mich heute feiertäglich kurz fassen. Alles, was Sie in Ihren Spitzentönen über die "Theatermacher" in der Josefstadt und über Matthias Hartmann schreiben, erfreut mein kulturinteressiertes Herz und ich kann Ihnen nur zustimmen. Zu Ihrem PS über Frau Davydova sei nur angemerkt, dass "was A über B sagt, mehr über A sagt als über B ! Somit disqualifizieren sich die Äußerungen von Frau Davydova von selbst. Und zu Ihren Spitzentönen sei mir auch nur eine kurze Aussage gestattet. Ihr Wortspiel mit Tschick-Arretierer und Klick-Arretierer hat mich amüsiert und ich möchte Folgendes hinzufügen: Beide stochern herum in der Hoffnung, etwas zu finden, was sie anzünden können. So armselig kann das Leben manchmal sein.
Ich grüße Sie wie immer herzlich und wünsche einen schönen Feiertag, alles Liebe Riki Pacik
Lieber Herr Sichrovsky,
wissen Sie, ob diejenigen, die im Theatermilieu „eine Atmosphäre der Angst“ aufgrund von autoritärem Führungsstil beklagen, derselben Blase entstammen, deren Bewohner stets die Richtigkeit von Studien bezweifeln, aus denen sich ergebe, dass sich schon eine satte Mehrheit der Bewohner Österreichs und Deutschlands nicht mehr trauen würde, ihre Meinung zu sagen, weil der Preis dafür zu hoch geworden sei?
Wenn ja, dann muss dort wohl eine Art von Schizophrenie grassieren.
Beste Grüße
Elisabeth Schaller
Sehr geehrter Herr Sichrovsky,
ich möchte mich bei Ihnen herzlich bedanken für Ihren Artikel „Spitzentöne“ über Teodor Currenzis.
Sie haben mir damit aus der Seele geschrieben. Leider befürchte ich aber, dass genau jene angesprochene Click-Arretierer geistig zu klein sind um Ihre Worte zu begreifen und auf ihr unnützes Treiben umzusetzen.
Aber dennoch Danke! Jede Stimme gegen jedwede Idioten ist wichtig und richtig.
Mit freundlichen Grüßen,
Barbara Zutz
Lieber Heiz Sichrovsky !
Danke für Ihre wunderbaren Zeilen !
Ich möchte auch sagen HARTMANN AN DIE JOSEFSTADT ! ( Als Direktor )
♥lichst
Gunnar Grässl
Der gerade Holländer ( 1955 ) – Fricay – Metternich, Kupper, Windgassen, Greindl, Häflinger hört !
Kein HÄNSE aber die Rolle lag ihm nie und er hat Sie auch nicht gemocht……
Heinz Sichrovskys Spitzentöne: Der Dirigent und die digitale Inquisition (30.10.2025)
Dieser Beitrag ist ursprünglich in der News-Printausgabe Nr. 43/2025 erschienen.
Lieber Heinz,
du hast mich eigentlich für den Kommentar inspiriert:
Hab dich auch da erwähnt; dein Kommentar war richtig brillant.
Bis bald
Mit freundlichen Grüßen
Herbert
Auch von mir ein PS: Am Donnerstag hatte ich die Freude, eine großartige
Aufführung von Pelléas et Mélisande in der Wiener Staatsoper zu sehen.
Nach drei Jahren endlich wieder Simon Keenlyside in der Staatsoper zu
erleben, bedeutet großes Glück für mich. Und selten hat sich jemand so
herzlich über den Jubel des Publikums gefreut wie Rolando Villazón
gemeinsam mit Kate Lindsey.
alles Liebe Riki Pacik
Lieber Herr Sichrovsky,
Am 12. November sind wir in Hamburg in der Elbphilharmonie, zum Maazel/Wagner "Ring ohne Worte“, präsentiert vom Utopia Orchester/Currentzis (https://www.elbphilharmonie.de/de/programm/utopia-teodor-currentzis/23638).
Bin gespannt, ob in Hamburg die ausgezeichneten Interpreten normal und ohne Radau empfangen werden. Der Abend ist jedenfalls ausverkauft.
Beste Grüße
Hans Loibner
Sehr geehrter Herr Sichrovsky,
VIELEN DANK für Ihren genialen Kommentar zu dem sich nun leider wieder zusammenbrauenden Shitstorm gegen Maestro Teodor Currentzis! Sie haben das so großartig pointiert zusammengefasst, was vor allem dieser Brüggemann wieder beginnt aufzuführen. Es macht mich schon lange sehr betroffen, dass Journalisten unreflektiert seine bewusst einseitigen Recherchen übernehmen. OK, die Zeiten im Journalismus werden immer härter, die Redaktionen abgespeckt, es bleibt keine Zeit mehr für richtige eigene Nachforschungen, also schreibt der Großteil nur ab.
Hinsichtlich der journalistischen Ethik empfinde ich das gerade bei sensiblen Themen eine mehr als verantwortungslose und im höchsten Maßen besorgniserregende Entwicklung.
Mir gefällt vor allem Ihre Bezeichnungen der "digitalen Inquisition"
(genau das ist es) und die "Click-Arretierer" (z.B. aktuell der "Falter", der online den Kommentar von Matthias Dusini abgespeichert hat mit dem Titel "Putin-Sympathisant Teodor Currentzis: Österreich ehrt einen Rückgratlosen" in der Print-Ausgabe lautet der Titel jedoch: "Der Dirigent Teodor Currentzis bekommt das höchste Ehrenzeichen der Republik. Hat er das verdient?" - Schon eigenartig! - Abgesehen davon, dass Teo alles anders als rückgratlos ist, aber dafür müsste man sich mit dem Menschen beschäftigen und dazu hat Herr Dusini keine Zeit, da schreib er lieber (wie 2022) von "Eh-Schon-Wissen-Wem" ab!)
Doch ich muss allerdings auch gestehen, dass ich hinsichtlich des Zeitpunktes für das Ehrenzeichen mich frage, warum das genau jetzt sein muss?! Es war vorauszusehen, dass da die Teo-Hasser wieder aus den Löchern kriechen. - Teo hat diese Auszeichnung verdient, ohne Zweifel!
Aber viel wichtiger wäre es, wenn man Teo und musicAeterna im Wiener Konzerthaus wieder die Pforten öffnen würde und sich eine der wichtigsten Kulturhauptstädte dieses Planeten - noch dazu eines neutralen Land - sich nicht von den Ukrainern diktieren lässt, wer hier auftreten darf und wer nicht. Da fehlte mir seit 2022 das Rückgrat der "kulturellen Entscheidungsträger". Österreich hat enorm viel getan, um die Ukraine in diesem scheußlichen Krieg zu supporten - doch meiner Ansicht nach geht es zu weit, dass der Botschaft Entscheidungsträger ist, wer hier auftreten darf und wer nicht.
Nochmals vielen Dank, dass Sie wieder die "andere Seite" der Medaille aufgezeigt haben. Bitte bleiben Sie so, wie Sie sind!
Hochachtungsvoll
S. R.
Sehr geehrter Herr Sichrovsky!
Ich finde Ihre Wahl starker Wörter beeindruckend; nur nicht nachlassen!
Ich denke jedoch, dass in einem Punkt Ihr Scharfblick die Realität nicht ganz getroffen hat. Ihre Sicht, dass Currentzis sich "[....] inmitten einer bedrängenden Dirigentenkrise,[....]" befindet, kann ich nicht teilen. Es gibt Spitzendirigenten, die in der Öffentlichkeit eher unscheinbar sind. Ein solcher ist z.B. Cornelius Meister. Mich wundert, dass er noch nie für das Neujahrskonzert eingeladen worden ist, obwohl er in Wien und bei den Philharmonikern absolut kein Unbekannter ist.
Auch erfährt die Taktstock schwingende Brache qualitativ hochwertige Vergrößerung durch Damen. Die Zeit, in der Dirigenten wie Knappertsbusch, Furtwängler, Karajan, Toscanini, Kubelik, etc. etc. die Brache dominiert haben, hat auch jede Menge weniger berühmte Persönlichkeiten hervor gebracht, die nicht weniger exzellente Musiker waren als die zitierten. Ich kann mir nur vorstellen, dass man mittlerweile etwas den Überblick verliert, weil der "Markt" so (über)voll geworden ist. Mir, als 75jährigem Musikliebhaber, geht es jedenfalls so.
Mit freundlichen Grüßen
*Identität dem Redakteur bekannt
Lieber Herr Sichrovsky,
herzlichen Dank für Ihre spitze Feder! Ich bin immer erfreut darüber, dass durch Sie die Dinge wieder etwas ins rechte Licht gerückt werden.
Ja, es war nicht anders zu erwarten, ein gefundenes Fressen für - ach, der Name will mir gerade mal wieder nicht einfallen...
Man kann sich natürlich in dieser neuerlichen Sache, die Teodor Currentzis anbelangt, verschiedene Fragen stellen...
Warum trifft die Infamie - ich würde es wohl als eine solche bezeichnen -dieses nicht namentlich erwähnten Herrn (er steht ja aber nicht alleine) immer wieder auf offene Ohren? Kennt man diese Masche nicht inzwischen längst oder träufelt er doch sein Gift immer wieder in eine Art von Wunde, die, durch Neid und Mißgunst offengehalten, nicht verheilen möchte?
Eine andere Frage wäre: braucht Teodor Currentzis diese Auszeichnung überhaupt oder sind die Mühen seines Lebensweges, seine so besondere künstlerische Art und die damit verbundene Anerkennung durch sein - ihn wirklich verstehendes- Publikum, nicht Auszeichnung genug?
Mit besten Grüßen,
Annette Stiller
Heinz Sichrovsky verteidigt Kunst und Kultur: Scholten für Babler – Wien braucht Pasterk (24.10.2025)
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Lieber Heinz Sichrovsky,
es stimmt, Babler sorgt immer wieder für Überraschungen. Dass Currentzis ausgezeichnet wird, ist Freude und Genugtuung zugleich. Allerdings werden einerseits die selbsternannten Moralapostel lautstark auf den Plan treten, andererseits wird jenes Wahlvolk, das weiterhin glaubt, mit einem Volkskanzler sein politische Glück zu finden( sein Heil will ich lieber nicht sagen) nicht wegen Currentzis scharenweise ins Bablerlager überwechseln und der SPÖ ein Umfragehoch bescheren. Ich fürchte, diese kulturellen Feinheiten sind da nicht ausschlaggebend.
Was Frau Pasterk anbelangt, ist das eine schöne Idee. Aber warum sollte sie sich das antun? Die aktuelle Kulturstadträtin scheint mir allzu beratungsresistent zu sein. Damit und auch mit dem Problem der Wiener Festwochen unter Milo Rau werden wir wohl noch eine Weile leben müssen.
Ich grüße Sie wie immer herzlich, schönes Wochenende Riki Pacik
Lieber Heinz, ich verstehe Deine Freude über "Scholten für Babler".
Aber nur, weil er Teodor Currentzis auszeichnet, ist er schon auf dem Weg zu einem "beachtlichen Kulturminister"?
Da habe ich Zweifel und es bestätigt mich in meiner Befürchtung:
Du kannst in Österreich alles sein und alles werden (das meint ja auch Herr Babler).
Das politische Dasein in höchsten Funktionen als großes, kostenloses Ausbildungs-Nachhilfe-Probier-Versuchs-Programm?
Du selbst brauchst wenig Qualifikation. Hauptsache, die Berater sind top, auch wenn Du letztlich viele (ver-)brauchst....
Wozu noch wählen? Sich interessieren? Denjenigen glauben, die sich als Minister ausgeben?... Soll ich all jenen noch zuhören, die herzlich wenig aus sich selbst heraus agieren? Als anerkannte Kenner und Könner?
Irgendwie sind sie doch nur Marionetten, selbst wenn das, was sie gerade tun, Applaus verdient.
Ist das gut fürs Land? Ich glaube nicht.
Wenn man so denkt wie ich, muss man vielleicht weniger oft den Bullen reiten :)
Herzlichst, und natürlich wie immer sehr zugetan!
Elfi Thiemer
Heinz Sichrovskys Spitzentöne: KI – Der Trump im Blechgehäuse (22.10.2025)
Dieser Beitrag ist ursprünglich in der News-Printausgabe Nr. 42/2025 erschienen.
Genial, Ihr Experiment mit dem Blechkameraden.
Diese Glosse wird aufgehoben ( und - wenn´s erlaubt ist -
in der nächsten Runde LITERATUR AM VORMITTAG -
WILKOMMEN IND DER SPRACHE vorgelesen ).
Mit respektvoller Herzlichkeit ( oder herzlichem Respekt )
Helga LeitnerWlach und Günther Viktor Wlach
THEATERGRUPPE MIMOSEN
sg hr sichrovsky,
das ist wohl der genialste artikel über ki als "künstliches und nützliches produkt", der mir jemals untergekommen ist.
ich halte mich von "ai" (ki) und von "social media" überhaupt fern.
"social" und "sozial" sind inhaltlich nicht deckungsgleich, ebenso wenig "intelligence" und "intelligenz".und der/die österreicher/in ist in menge ja nicht gerade fremdsprachenaffin - besonders die orf-sportreporter.
ansonsten wäre die cia ja ein ausbund an intelligenz, nicht?
ich lebe schon lange genug, um mich an politische und mediale fake news - wenn auch meist viel zu spät erkannt - in den letzten 70 jahren erinnern zu können.
besonders der orf vor bacher und die meisten "qualitätsmedien"....
viel zu oft waren und sind journalist/innen mit politiker/innen "verhabert", der fluch eines so kleinen landes. gegenbeispiele sind hingegen selten.
früher war es noch viel schlimmer als heute - wir haben es nur zu selten erkannt - , auch in der österr "demokratie" (mehr und bis heute eine überbordende - auf verboten beruhende -"beamtendemokratur") nach dem 2.weltkrieg, von vorher gar nicht zu reden....
ich war gestern in einer bank und wollte eine adresse ändern. die dame am schalter kannte "grillparzer" nicht und wollte den namen von mir buchstabiert haben. das ist zwar nicht intelligenz aber sicher grundbildung einer östereicherin mit matura, oder nicht?
bitte weiter so!
lg ihr w seles
Lieber Heinz Sichrovsky,
zuerst möchte ich zugeben, dass ich KI noch nie willentlich benützt habe. Man kommt aber nicht darum herum, denn bei Google bekommt man ja anfangs eine KI- Kurzerklärung, mit der man sich sowieso nicht zufrieden geben kann. Wenn ich nun Ihre Spitzentöne lese, denke ich, man sollte KI in KA umtaufen. Will heißen: Keine Ahnung! Aber es offenbart sich dabei etwas sehr Menschliches: Oft keine Ahnung, aber selbstbewusst und goschert.
Sie haben Ihren Test aber auch ziemlich gemein aufgestellt. Da bekommt man mit dem Blechtrottel fast Mitleid, so er denn Gefühle hätte.
Ich grüße Sie wie immer herzlich , alles Liebe Riki Pacik
Heinz Sichrovsky verteidigt Kunst und Kultur: Wohin steuern die Festwochen? – Scholten kehrt zurück (17.10.2025)
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Lieber Herr Sichrovsky !
Ich stimme Ihnen generell zu , die Festwochen und Herrn Rau betreffend !
Wenn schon gespart werden soll, dann bei allen. Denn die „Wiener Festwochen“ sind sehr luxuriös ausgestattet, bei einem geringen Teil an Eigenproduktionen.
Man könnte das noch irgendwie rechtfertigen, wenn ein grösserer Teil des Programms mit in Österreich und in Wien lebenden freien Künstlern gestaltet wäre. Im Moment sind es keine 10 Prozent.
Damit wäre der Name des Festivals auch inhaltlich gerechtfertigt !
Was meinen Sie ?
Mit freundlichen Grüssen!
Martin Walch
Merlin Ensemble Wien
Heinz Sichrovskys Spitzentöne: Festwochen-Chef Milo Rau und das Manifest der Spaltung (15.10.2025)
Dieser Beitrag ist ursprünglich in der News-Printausgabe Nr. 42/2025 erschienen.
Lieber Heinz Sichrovsky !
Nachdem ich Ihre Spitzentöne über Scholten und Kircher ( ganz Ihrer Meinung ) gelesen habe wollte ich schon traurig beipflichten – und siehe da – die Hoffnung stirbt zuletzt – jetzt kommt der kunstwissende Scholten als Berater Bablers.
Ich freue mich und hoffe………..
♥lichst
Schönes Wochenende
Gunnar Grässl
Der gerade die Oper Der Bergsee hört…….( Patzak, Konetzni, Kamann, Treptow, Wächter, Pernerstorfer, Majkut – Prohaska 1954
Lieber Heinz Sichrovsky,
Ihren aktuellen Spitzentönen kann ich nur zu 100 Prozent zustimmen. Mit
einer Ausnahme, nämlich Ihrer anhaltenden Sympathie mit dem Intendanten.
Sein berufsjugendliches Revoluzzertum, mit dem er die Wiener Festwochen
belästigt, aber immerhin erfolgreich Publikum anzieht, hat meine
Sympathie schon im ersten Jahr seines Intendantendaseins massiv
eingeschränkt. Die antisemitischen Nebengreräusche waren ein wichtiger
Grund dafür. Nun aber ist etwas passiert, was für mich gar nicht geht.
Sein Manifest im Kontext der Wiener Festwochen sind ein Tabubruch und
die harsche Entgegnung bedeutender Kulturschaffender ist über alle Maßen
berechtigt und zu begrüßen. Im Feuilleton der heutigen "Presse" rudert
Milo Rau zurück, es war eh alles nicht so gemeint, er sieht eh die
Verfehlungen und die Gewalt auf beiden Seiten und zitiert den guten
alten Spruch von Fred Sinowatz,"es ist alles kompliziert, indem er dem
Wort "kompliziert" noch ein "wahnsinnig" hinzufügt. Die Situation
ist nicht nur kompliziert, sondern auch brandgefährlich. Ich fürchte,
dass der Geist des Antisemitismus, der sich nach dem Holocaust
notgedrungen in die Flasche zurückgezogen hat, nun wieder herauskriecht,
einerseits als Israelkritik verkleidet und andererseits ganz offen
antisemitisch. Auch wenn der von Trump verordnete Friedensplan
funktionieren sollte, wider Erwarten möchte ich fast hinzufügen, wird
sich dieser Geist nicht wieder in die Flasche zurückdrängen lassen.
Dass Milo Rau in diesem Zusammenhang mit dem Feuer spielt, ist für mich
so klar wie unverzeihlich und es stellt sich mir leise die Frage, ob er
wirklich der richtige Mann am richtigen Ort ist. Diese Frage müsste man
vor allem der zuständigen Kulturstadträtin stellen.
Zum Abschluss eine für mich höchst erfreuliche Nachricht, die Sie
vermutlich aus erster Hand wissen und ebenso begrüßen. Rudolf Scholten
wird Sonderberater von Andreas Babler in Sachen Kultur! Da kommt doch
wieder Hoffnung auf. In diesem Sinne grüße ich Sie wie immer herzlich,
alles Liebe Riki Pacik
Lieber Heinz,
ich danke dir für deinen wirklich sehr sehr wertvollen Beitrag.
Das hat sich nämlich tatsächlich alles schon längst verselbständigt.
Herzlich, dein
Gerhard
Heinz Sichrovsky verteidigt Kunst und Kultur: Ein Weltkünstler in Bedrängnis – Adieu, Harald! (10.10.2025)
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Sehr geehrter Herr Sichrovsky,
ich gebe die Note 1 mit Stern.
Herzlichst
GE
Sehr geehrter Herr Sichrovsky!
Die Urne vom Harald wird im Hause Serafins aufgestellt.
Gestern wunderbares Konzert im Mozarteum. Hummels Mandolinenkonzert ein Juwel.
Die Leute waren begeistert.
Orchester auf sehr hohem Niveau.
Mit freundlichen Grüßen
Rudolf Gindlhumer
Lieber Heiz Sichrovsky !
Burchuladze – schrecklich – den hab ich als Philipp und Boris geliebt !
Danke für die berührende Schilderung von Haralds Adieu !
♥lichst
Gunnar Grässl
Der gerade Todor Mazaroff hört
Heinz Sichrovskys Spitzentöne: Der leise Abschied der letzten Kulturkönner (08.10.2025)
Dieser Beitrag ist ursprünglich in der News-Printausgabe Nr. 41/2025 erschienen.
Bei Rudolf Scholten haben Sie zu
100% recht. Wegen der Installierung von Frau De Beer und Herrn Roscics gibt es sehr viele Unzufriedene in deren Umfeld. Darunter leidet auch Herr Kircher. Der Schlussabsatz ihres Artikels trifft höchst wahrscheinlich zu. Leider.
Lg Rudolf Gindlhumer
Heinz Sichrovsky verteidigt Kunst und Kultur: Stürmischer Premierenherbst – Volkstheater, auferweckt (03.10.2025)
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Lieber Herr Sichrovsky,
ich denke bei der Frage „Boykott Israels ja oder nein“ Immer einen Schritt weiter. Wie wirkt sich das eine oder das andere auf die Veranstaltung aus?
Wird Israel zugelassen, protestieren die Pro-Gazaisten.
Wird Israel nicht zugelassen, protestieren die Pro-Israelisten.
Und da das Ganze ja ein Krieg ist:
Die einen protestieren für die Verbrechen der israelischen Regierung.
Die anderen protestieren für die Verbrechen der Hamas.
Ich sehe keinen Ausweg. Außer einer Absage.
Meine persönliche Meinung:
Lasst die Kunst und die Künstler in Ruhe. Also lasst Israel antreten.
Andrerseits: Wo ist beim Song-Contest die Kunst zu finden? Hier missbrauche ich ein hehres Argument.
Sie sehen, so sehr ich mich bemühe, wie ich es drehe und wende - ich komme auf keinen grünen Zweig.
Verzeihen Sie also die Belästigung.
Herzliche Grüße
Ihr
Günter Tolar
Lieber Herr Sichrovsky,
ich bin voll Ihrer Meinung,
aber nach Israel würde ich nicht hinfahren, weil mir diese Veranstaltung auch in Israel wurscht ist.
Herzliche Grüße
Ihr
Günter Tolar
Heinz Sichrovskys Spitzentöne: Spitzentöne zwischen Politik und Oper: Giacomo Aragall geehrt (01.10.2025)
Dieser Beitrag ist ursprünglich in der News-Printausgabe Nr. 40/2025 erschienen.
Lieber Heiz Sichrovsky !
Danke für die Spitzentöne ! Sowohl für die Irrwitzigkeiten überforderter Politik als auch die wunderbaren Worte über Aragall !! Besser und gefühlvoller ist es nicht zu Papier zu bringen – DANKE!
♥lichst
Gunnar Grässl
Lieber Heinz Sichrovsky,
was ist das nur für eine unerträgliche Situation! Es soll anomym
abgestimmt werden, ob Israel am Song Contest in Wien teilnehmen darf. So
wie sich die Stimmungslage gegen Israel immer weiter zuspitzt, befällt
mich die böse Vorahnung, dass Israel tatsächlich ausgeschlossen werden
könnte. Dann wird es wohl auch nichts mehr nützen, dass sich
Bürgermeister Ludwig, der ORF und andere klar für die Teilnahme Israels
aussprechen. Soll und wird man die derart "missbrauchte" Veranstaltung
im Falle eines Ausschlusses Israels absagen, wie Sie es meiner Meinung
nach richtigerweise fordern? Ich habe große Zweifel. Wie groß war der
Jubel, als JJ den ESC gewann. Aber ich erinnere mich gut an die
Debatte über die hohen Kosten, die man stemmen müsse. Noch dazu in
einer Zeit, wo Einsparungen dringend notwendig seien. Da tönte es aus
allen Ecken. "Aber die Wertschöpfung, die Wertschöpfung!" Der Tourismus
würde aufblühen, die Einnahmen nur so sprudeln und die Ausgaben wett
machen. Und jetzt stellt sich mir folgende peinliche Frage: Wäre ein
Ausschluss Israels für den wirtschaftlichen Erfolg der Veranstaltung
nicht sogar ein Vorteil? Man stelle sich vor, die ESC-Fans all der
Länder, die den Boykott Israels fordern, blieben im Falle einer
Teilnahme Israels zuhause? Aber alle kämen, würde Israel ausgeschlossen.
Ganz abgesehen von den Kosten für die vielfach verschärften
Sicherheitsmaßnahmen bei einer Teilnahme Israels ! Das sind Überlegungen
für die man sich geniert, aber ganz von der Hand weisen kann man sie
nicht. Ich glaube daher, dass die Forderung einer Absage bei einem
Ausschluss Israels nicht das nötige Gehör finden wird. Nachhaltig
beschädigt ist der ESC auf jeden Fall. In Österreich müsste man sich
jedoch ohne Wenn und Aber von allen Seiten für die Teilnahme Israels
einsetzen. Alles andere hieße sich erpressen zu lassen, wie es offenbar
in Gent der Fall war.
Schön und Balsam für die Seele ist Ihre Würdigung für Giacomo Aragall.
Möge der Preis und die Kiste Aragall-Wein gut in Barcelona ankommen und
er sich gemeinsam mit seiner Gattin von Herzen daran erfreuen.
Wie immer mit lieben Grüßen, haben Sie ein schönes Wochenende Riki Pacik
Sehr geehrter Herr Sichrovsky!
Habe mir eben die aktuelle Printausgabe von News besorgt und möchte mich für Ihren wunderbaren Artikel über Giacomo Aragall herzlich bedanken. Ich werde ihn übersetzen und nächste Woche mit Frau Elisabeth Jelinek, mit der ich gemeinsam die Meisterklassen von Herrn Aragall seit Jahren betreue, zusammen mit dem Musiktheaterpreis in Barcelona persönlich übergeben.
Herzliche Grüße,
Dr. Andrea Brichta
FA für Innere Medizin
Sehr geehrter Herr Sichrovsky. Ich stimme Ihnen zu. G. Aragall war einer der besten Tenöre der vergangenen 50 Jahre. Leider gibt es nur wenige Aufnahmen von ihm. Er wurde von den Platten Produzenten sträflich vernachlässigt (wie auch z. B. G. Giacomini). Aus diesem Grunde sind viele Gesamtaufnahmen nur Durchschnitt. G. Aragall hatte vor allem eine unglaublich schöne Stimme mit einem herrlichen Timbre (Stimmklang). Für mich hatte er die schönste Stimme aller Tenöre. Herzlichen Gruss Werner Schawalder
Sehr geehrter Herr Sichrovsky!
Danke für Ihre Spitzentöne. Durfte 1972 Lucia unter Quadri spielen. Aragall hat gesungen. Eine Sternstunde für mich. Er hat geweint auf der Bühne.
Sona Ghazarian habe ich kürzlich am Bahnsteig in Perchtoldsdorf getroffen. Sie erzählte mir Sohn lebt in der Neubergasse. Ist Quasi der Nachbar von Zalodek und Pissecker. Mit dem Song Contest sprechen Sie mir aus der Seele und verbleibe mit ganz lieben Grüsssen Rudolf Gindlhumet


