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Wer ist Susanne Raab?

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Von der Integrationsbeamtin zur Ministerin. Und seit Juli 2021 Mutter eines Sohnes. Wer ist Susanne Raab?
  • Name: Susanne Raab
  • Geboren am: 1984 in Vöcklabruck, Österreich
  • Position: Bundesministerin für Frauen und Integration
  • Ausbildung:Abgeschlossenes Studium Jus und Psychologie
  • Partei: ÖVP
  • Familienstand: Verheiratet
  • Kinder: Sohn (geboren 2021)

Die neue Integrationsministerin ist keine Unbekannte in der Szene. Schon seit längerem widmete sich Susanne Raab als Sektionschefin diesem Thema.

Oberösterreicherin war Österreichs jüngste Sektionschefin

Öffentlich ist Raab bisher kaum bekannt. Doch Raab beschäftigt sich mit Integrationsfragen schon seit den Tagen, als Sebastian Kurz im Innenressort als Staatssekretär diente. Später machte Raab im Außenamt Karriere und war bei ihrem Antritt 2017 Österreichs jüngste Sektionschefin. Seit dem 7. Jänner 2020 ist sie Bundesministerin in der Bundesregierung Kurz

Über ihren Tisch gingen Vorhaben wie das Islamgesetz und das Burka-Verbot. Ihren Zugang zum Integrationsthema, das sie als Sisyphus-Arbeit schildert, beschrieb sie in einem Interview wie folgt: "Es ist eine große Herausforderung, sowohl die Mehrheitsgesellschaft abzuholen, als auch die Zuwanderer zu fördern."

Raab ist im oberösterreichischen Reiterdorf Ampflwang aufgewachsen, lebt nun aber verheiratet in Niederösterreich. Studiert hat die Juristin wiederum in Innsbruck, Jus und Psychologie. Dort wurde sie auch für kürzere Zeit Uni-Assistentin für Zivilrecht, bevor sie die Ministeriumslaufbahn einschlug. Zuletzt unterrichtete sie nebenbei an der Donau-Uni Krems.

Raabs soziales Engagement

Einen Drang nach vorne hatte Raab schon zu Schulzeiten, war sie doch in Vöcklabruck Schulsprecherin und später auch Obfrau der ÖVP-nahen Schülervertretung in ihrem Heimatbundesland. Auch als Wahlhelferin machte sie sich verdient.

Soziales Engagement ist Raab nicht fremd. Anfang 20 reiste sie für ein Projekt nach Brasilien, ein Frauenhaus, das sich darum bemüht, Mädchen aus der Straßen-Prostitution zu holen. Bis heute unterstützt sie die Initiative.

Susanne Raab wurde am 29. Jänner 2020 von Bundespräsident Alexander Van der Bellen als Bundesministerin für Frauen und Integration im Bundeskanzleramt angelobt. Nach dem Rücktritt von Ministerin Aschbacher übernahm Susanne Raab 2021 die Agenden für Familie und Jugend.

Raab wird Mutter

Die Bundesministerin wurde im Juli 2021 Mutter eines Sohnes. In einem Social Media-Posting zeigen sich die Ressortchefin und ihr Mann "überglücklich", das neue Familienmitglied im Arm halten zu können. Den Sommer verbringt man noch gemeinsam quasi im Familienurlaub, ab September kehrt Raab ins Ministerium zurück und der Vater geht in Karenz.

Raab ist nicht die erste Ministerin der türkis-grünen Regierung, die im Amt Mutter wird: Am Dreikönigstag brachte Justizministerin Alma Zadic (Grüne) einen Sohn zur Welt. Auch Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) hatte 2018 als amtierende Ministerin unter Türkis-Blau ihr erstes Kind bekommen. Ebenfalls erwarten Finanzminister Gernot Blümel sowie Kanzler Sebastian Kurz Nachwuchs.

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