Das ist der Trump-Clan

Ein Familienstreit überschattete den Wahlkampf

Macht, Ruhm und jede Menge Geld, das alles beschreibt die Familie Trump. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist das Gesicht des Trump-Clans. Hinter ihm steht eine große und teils mächtige Familie. Woher die Trumps ursprünglich kommen und wer Teil des Clans ist.

von Trump Familie © Bild: imago images/ITAR-TASS

Inhaltsverzeichnis:

Großvater Friedrich Trump

Donald Trumps Großvater ist Friedrich Trump, der am 14. März 1869 in Kallstadt, Deutschland, geboren wurde. Er legte den Grundstein für den Reichtum der Trumps. Der gelernte Friseur wanderte damals mit einem kleinen Erbe nach Amerika aus. Dort gelangte er als Hotel- und Restaurantbetreiber für Goldsucher durch den Goldrausch zu Wohlstand. Für seine Hochzeit mit Elizabeth Christ Trump im Jahr 1902 kehrte er kurz nach Deutschland zurück. Das Paar lebte fortan gemeinsam in New York. Eine dauerhafte Rückkehr nach Kallstadt scheiterte daran, dass Frederick Trump, wie er sich in Amerika nannte, den deutschen Wehrdienst nicht geleistet hatte. Dadurch erhielt er seine Staatsbürgerschaft nicht wieder und die Trumps mussten Deutschland verlassen. Das Ehepaar bekam drei Kinder: Fred Trump, John G. Trump, Elizabeth Trump Walters. Friedrich Trump war außerdem ein Vetter 2. Grades von Henry John Heinz, dem Gründer des berühmten Lebensmittelkonzerns "Heinz" (Heinz Ketchup).

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© Ancestry.com via Wikipedia Friedrich Trump 1887
© Thomas Lohnes/Getty Images Friedrichs Heimatstadt Kallstadt

Vater Fred C. Trump

Donald Trumps Vater Fred C. Trump wuchs teilweise im berüchtigten Stadtteil Bronx auf, in einem vor allem deutschsprachigen Umfeld. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab sich die Familie vor, aus Schweden zu stammen. 1918 starb Friedrich Trump an der Spanischen Grippe, er hinterließ seinem Sohn ein Erbe von rund 30.000 US-Dollar (nach heutigem Wert: 510.000 US-Dollar). Fred Trump baute das Vermögen der Familie enorm aus. Bereits während seiner Schulzeit arbeitete er im Baugewerbe, packte als Zimmermann mit an. Nach seinem Schulabschluss gründete seine Mutter die Firma Elizabeth Trump & Son für ihren damals noch nicht volljährigen Sohn. Statt sich teure Kredite zu nehmen, verkaufte Fred Trump die im Bau befindlichen Häuser noch vor der Fertigstellung und finanzierte mit dem Geld den Bau der nächsten Immobilie. Geschickte Immobiliendeals und zahlreiche Wohnungsbauprojekte später, vorwiegend in New York, war er schließlich zum Multimillionär aufgestiegen. Fred Trump hatte noch zwei Geschwister: John G. Trump und Elizabeth Trump Walters. Fred Trump heiratete Mary Anne MacLeod Trump im Jahr 1936.

© imago/Landmark Media Donald Trump mit seinem Vater Fred Trump Mitte der 1980er

Die Geschäfte von Fred Trump wurden 2018 von der "New York Times" 2018 in einer Reportage kritisch unter die Lupe genommen: So soll Trumps Vater massiv Steuern hinterzogen haben und das mit Hilfe seiner Kinder. Unter anderem soll Donald Trump von seinem Vater über Jahre hinweg rund 413 Millionen US-Dollar erhalten haben. Für Aufregung sorgte auch, dass sich Donald Trump bei seinem Amtsantritt im Gegensatz zu seinen Vorgängern weigerte, seine Steuererklärung offen zu legen. Trump hatte den Vorwürfen stets widersprochen.

Sein Vater Fred Trump starb im Jahr 1999, zuletzt litt er an Alzheimer.

Fred Trumps Bruder John George Trump wandte sich komplett von seinem Bruder ab und wurde Elektrotechniker und Physiker. Er leistete einen wichtigen Beitrag zur Verringerung der Nebenwirkungen bei der Strahlentherapie von Krebspatienten. Donald Trump hatte sich öfters darauf berufen, dass er die wissenschaftliche Genialität seines Onkels geerbt habe. Ein Bekannter von John G. Trump sagte allerdings gegenüber der Zeitung "The Washington Post", dieser wäre über die sogenannten wissenschaftlichen Ideen von Donald Trump "entsetzt gewesen".

Über Trumps Tante Elizabeth Trump Walters ist relativ wenig bekannt. Sie heiratete 1929 den Banker William Walter. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: William und John Walter. Letzterer soll laut „New York Times“ im Unternehmen von Fred Trump gearbeitet und sich um die Finanzen gekümmert haben. Im Jahr 2018 verstarb er.

Trumps Geschwister

© imago images/ZUMA Wire von links nach rechts: Donald Trump, Maryanne Trump Barry und Robert Trump

Neben Donald Trump sind aus der Ehe von Fred und Mary Anne MacLeod Trump noch vier weitere Kinder hervorgegangen: Maryanne (*1937), Fred Jr. (*1938, †1981), Elizabeth (*1942) und Robert (*1948, †2008) . Trumps ältester Bruder Fred Jr. Trump war nicht am Familiengeschäft interessiert und wurde Pilot. Seine Tochter Mary L. Trump beschuldigte später Donald Trump und ihren Großvater, ihrem Vater das Leben schwer gemacht zu haben. 1981 starb Fred Jr. Trump an den Folgen seiner Alkoholsucht. Donald Trump gab öffentlich zu, seinen Bruder unter Druck gesetzt zu haben. Der US-Präsident soll aufgrund dieser Familiengeschichte bis heute keinen Alkohol trinken.

Die Nichte des US-Präsidenten, Mary L. Trump, ist Psychologin und veröffentlichte 2020 das Buch "Too Much and Never Enough: how My Family Created the World's Most Dangerous Man"*. Sie bezeichnete ihren Onkel unter anderem als "Soziopathen" und "Clown" und lässt auch sonst kaum ein gutes Haar an der Trump Familie.

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Mary wirft ihrem Onkel vor, ihre Familie um das Erbe betrogen zu haben. Der schon demente Fred Trump soll von ihm zu einer Testamentsänderung bewegt worden sein, die Donald Trump begünstigt. Der Erbstreit entbrannte schon Jahrzehnte vor der Veröffentlichung des Enthüllungs-Buches. Marys Bruder, Frederick Trump III, wurde kurz nach dem Tod von Fred C. Trump Vater eines Kindes mit einer neurologischen Beeinträchtigung. Weil ein Teil der Familie das Testament angefochten hatte, soll Donald Trump aus Wut trotz vorheriger Vereinbarungen das Geld für die medizinische Behandlung des Kindes vorübergehend gestrichen haben. Allerdings hat er sich in der Zwischenzeit mit seinem Neffen versöhnt und dieser sprach sich jüngst gegen das Enthüllungsbuch seiner Schwester Mary aus. Für seinen geistig und physisch beeinträchtigten Sohn William sei finanziell gut gesorgt worden und zwar durch "den 'William Trump Medical Fund' meiner Tanten und Onkel, Maryanne, Donald, Elizabeth und Robert; wofür wir sehr dankbar sind", sagte Frederick Trump III im Sommer 2020 gegenüber der Zeitung "The Daily Mail".

© imago images/ZUMA Wire Elizabeth Trump Grau und Maryanne Trump Barry

Maryanne Trump wurde von US-Präsident Ronald Reagan zur Bundesrichterin ernannt, 2019 ging sie in den Ruhestand. Eine Untersuchung, ob sie mit der Trump-Familie in Steuerhinterziehung verwickelt war, wurde dadurch beendet. Sie ist Republikanerin und hat sich öffentlich nie abfällig über Trump geäußert. Allerdings soll sie auf von ihrer Nichte Mary heimlich aufgenommenen Audiofiles teils entsetzt über Donald Trumps Handlungen gezeigt haben. Er habe "keine Prinzipien" und man "kann ihm nicht vertrauen", soll sie ihrer Nichte erzählt haben, wie die Zeitung "The Washington Post" berichtete. "Was sie mit den Kindern an der Grenze machen", ich nehme an, mein Bruder "hat meine Meinung zur Immigration" in punkto Gerichtsurteilen nicht gelesen. Maryanne hatte in einem Fall einen Richter gerügt, weil er einen Asylwerber nicht respektvoll behandelt hatte.

Elizabeth Trump Grau ist die jüngere Schwester Trumps und hält sich und ihr Privatleben eher bedeckt. Sie heiratete 1989 den Filmproduzent James Grau und war selbst eine Führungskraft bei der Chase Manhattan Bank. Mittlerweile ist sie in Pension und lebt eher zurückgezogen mit ihrem Mann in Florida. Donald Trump selbst sagte in seinem Buch "The Art of the Deal" über seine Schwester sie sei "gescheit, aber weniger ehrgeizig".

Robert Trump und Donald Trump
© Chip Somodevilla/Getty Images Donald und Robert Trump in einer Umarmung

Zu seinem jüngeren Bruder Robert Trump soll Donald immer ein sehr gutes Verhältnis gepflegt haben. Robert Trump unterstützte seinen älteren Bruder bei Wahlkampfauftritten und war ebenfalls im Trump-Unternehmen als Manager tätig. „Er war nicht nur mein Bruder, er war mein bester Freund", sagte Donald Trump nach dem Tod von Robert im Jahr 2008.

Donald Trump: Seine Frauen und seine Kinder

© imago images/Everett Collection Donald Trump Jr., Donald Trump, Ivanka Trump

Donald Trump, der sein eigenes Vermögen im Alter von 30 Jahren bereits auf über 200 Millionen US-Dollar schätzte, hat selbst fünf Kinder. Aus erster Ehe mit seiner Frau Ivana Trump stammen die Kinder Donald Trump Jr. (*1977), Ivanka Trump (*1981), Eric Trump (*1984). Mit seiner zweiten Frau Marla Maples hat er die gemeinsame Tochter Tiffany Trump (*1993). Sein Sohn Barron Trump (*2006) ging aus seiner dritten Ehe mit Melania Trump hervor. Trump ist Gründer der "Trump Organization", ein Konglomerat, das vor allem im Immobilienbereich tätig ist.

Donald Trump junior

Donald Trump junior
© IMAGO/ZUMA Wire Donald Trump junior

Trumps ältester Sohn Donald Trump junior unterstützte seinen Vater tatkräftig im Wahlkampf und steht voll und ganz hinter ihm. Er beleidigt gerne in den sozialen Medien die Gegner seines Vaters und vertritt teilweise noch extremere Positionen als Donald Trump. Das brachte ihm den Titel "Trumpier than Trump" ein. Gemeinsam mit seiner Ex-Frau Vanessa hat er fünf Kinder. Mittlerweile ist Trump junior mit der US-amerikanischen Journalistin Kimberly Guilfoyle verlobt. Trump junior ist - ebenso wie sein Bruder Eric - Vizepräsident der "Trump Organization".

2018 kam ans Licht, dass Trump Jr. eine enge Geschäftsbeziehung mit dem texanischen Hedgefonds-Manager Gentry Beach nicht ordnungsgemäß gemeldet hatte. Dieser sammelte 2016 Millionen an US-Dollar für die Wahlkampagne von Donald Trump und soll dafür später Zugang zur Polit-Spitze des Landes gehabt haben, um sie für Sanktionen gegen Venezuela zu beeinflussen. Das würde ihm wiederum Geschäftsoptionen in dem Land eröffnen, das reich an Ölvorkommen ist.

© imago/PicturePerfect Donald Trump Jr. (re.) mit seinem Bruder Eric Trump

Donald Trump Jr. ist außerdem ein enger Bekannter der reichen, US-amerikanischen Hicks-Familie. Thomas O. Hicks Jr. ist ein amerikanischer Investor aus Dallas, Texas und der Sohn von Thomas Ollis Hicks, der laut "Forbes Magazine" ein Vermögen von einer Milliarde US-Dollar besitzt. Hicks ist unter anderem Mitbegründer der Investment-Firma "Hicks, Muse, Tate & Furst" und Co-Vorsitzender des Republikanischen Nationalkomitees. Im Mai 2020 wurde bekannt, dass Hicks den TV-Sender OAN (One America News Network) kaufen wollte. OAN ist zwar der viertgrößte Nachrichtenkanal im US-Kabel, die Einschaltquote liegt allerdings weit hinter den Konkurrenten wie CNN, MSNBC und Fox News zurück.

Auch wenn Donald Jr. eine Verwicklung in einen möglichen Deal bestritt, so löste seine Verbindung zur Hicks-Familie doch Spekulationen aus. Laut Medienberichten war der Sender auch ohne einen Verkauf an den Trump-Befürworter Hicks dem Präsidenten auffällig zugetan, wie die britische Online-Zeitung "The Independent" berichtete. Trump lobte den TV-Sender auf seinen Social Media Accounts und bezeichnete die Berichterstattung als "Großartige News, nicht Fake News". Mitarbeiter des Senders wechselten während der Ära Trump in öffentliche Ämter und dem Weißen Haus nahe Posten. Inhaber Charles Herring gilt als Konservativer und Trump-Anhänger, der seinen Sender 2015 mit der Übertragung von Trump-Kundgebungen höhere Einschaltquoten bescherte. "Kurze Zeit später, wurde es zur Regel - wir senden alle für Trump vorteilhaften Berichte und übertragen alle Trump-Kundgebungen live und in voller Länge", erzählte eine ehemaliger OAN-Angestellter gegenüber "The Independent".

Ivanka Trump

© D Dipasupil/Getty Images Ivanka Trump mit ihrem Mann Jared Kushner

Trumps älteste Tochter Ivanka Trump arbeitete ebenfalls im engsten politischen Umfeld ihres Vaters, genauso wie ihr Mann Jared Kushner, der als Politberater im Weißen Haus tätig war. Im März 2017 wurde das ehemalige Model und die ehemalige Erste Vizepräsidentin der "Trump Organization" als Beraterin ihres Vaters angestellt. Für ihren Posten musste sie hart kämpfen, denn zunächst sah ihr Vater sie nur als hübsche Blondine an. Einst sagte er über seine Tochter: "Wenn Ivanka nicht meine Tochter wäre, würde ich sie wahrscheinlich daten." Mittlerweile hat Ivanka sich das Vertrauen ihres Vaters errungen und soll einen mildernder Einfluss auf Donald Trump ausüben. Sie gilt als stille Einflüsterin. Ob der denn auch auf sie höre, wurde Ivanka in einem Interview gefragt. "Kommt auf den Tag an", antwortete sie. Trump schätzt die Loyalität seiner Tochter, die nie rebellierte, ihn nie öffentlich kritisierte und alles daran setzte, sein zerzaustes Image zu korrigieren.

Seit dem Ende der Präsidentschaft ihres Vaters hat Ivanka Trump vor allem mit humanitärem Engagement von sich hören gemacht: So half sie im Rahmen der Hilfsorganisation „Mercy Chefs” Tornado-Opfern in New Orleans mit Lebensmitteln. Und sie unterstützte im Ukraine-Krieg die Menschen vor Ort mit Spenden für Essenslieferungen, Medikamenten und Krankenhaus-Material. Ihr Mann gründete 2021 die Investmentfirma "Affinity Partners". Ivanka hat gemeinsam mit ihrem Mann drei Kinder. Das Vermögen des Paares wird auf rund 740 Millionen US-Dollar geschätzt

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Eric Trump

Eric Trump und seine Frau Lara
© imago images/ZUMA Wire Eric Trump und seine Frau Lara (2021)

Eric Trump, der zweitälteste Sohn von Donald Trump, steht etwas abseits vom Rampenlicht und hält sein Privatleben eher bedeckt. Öffentlichkeitsscheu ist er allerdings nicht, genauso wie Donald Jr. und Ivanka unterstützt er seinen Vater politisch und im Wahlkampf. Er ist zudem Vizepräsident von "Trump Organization". Gemeinsam mit seiner Frau Lara Trump hat er zwei Kinder. Die ehemalige TV-Moderatorin Lara Trump arbeitete ebenfalls eine Zeit lang als Wahlkampfberaterin von Donald Trump und war als Produzentin und Moderatorin des wöchentlichen Webcasts "Real News Update" tätig. Heute betreibt die Frau von Eric Trump unter anderem den Podcast "The Right View".

Tiffany Trump

© imago images/ZUMA Wire

Trumps jüngste Tochter Tiffany Trump hat kaum eine nennenswerte Beziehung zu ihrem Vater und steht nicht so im Rampenlicht wie ihre ältere Halbschwester. "Seit Donald im Amt ist, haben er und Tiffany teilweise monatelang nicht miteinander gesprochen“, verriet ein Insider gegenüber US-Medien. Aufgewachsen und aufgezogen wurde sie von ihrer Mutter Marla Maple in Kalifornien. Zuletzt suchte das Mode allerdings die Nähe ihres Vaters und zog nach Washington D. C., um dort Jura zu studieren. 2020 machte sich ihren Abschluss an der juristischen Fakultät der Georgetown University. Nach außen hin gilt sie als loyale Trump-Anhängerin, die sich auch politisch im Wahlkampf ihres Vaters engagierte.

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Melania Trump und Barron Trump

© imago/UPI Photo Baron Trump, Melania Trump und Donald Trump

Die Ehe zwischen Donald und Melania Trump ist nach außen hin alles andere als herzlich und liebevoll. Dennoch steht die ehemalige First Lady stets an der Seite ihres Mannes, um ihn in der Öffentlichkeit zu verteidigen. Auch wenn sie nicht immer einer Meinung mit ihm ist und dies auch kundtut. So sprach sie sich für das Tragen von Masken und Einhalten der Hygienemaßnahmen in Zeiten von Corona aus und bewies in dieser Causa wesentlich mehr Mitgefühl als ihr Mann. Hinter den Kulissen soll die oft belächelte First Lady sehr wohl Einfluss auf ihren Mann haben und diesen von Zeit zu Zeit auch nutzen.

Seit dem Ende von Trumps Präsidentschaft widmete sich die ehemalige First Lady verstärkt wohltätigen Projekten. So verkündete sie Ende 2021 den Verkauf von NFTs (Non-Fungible Tokens) - also ein nicht ersetzbares digital verschlüsseltes Objekt - über ihre Website "melaniatrump.com". Der Erlös soll zum Teil an bedürftige Kinder gehen.

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Der gemeinsame Sohn Barron Trump wird von Melania sorgfältig behütet und abgeschirmt. Wie sehr sich Melania um ihn sorgt wurde auch in der Coronakrise offenkundig, als sie darüber sprach, wie schlimm es für sie war, dass auch ihr Sohn sich mit dem Erreger SARS-CoV-2 infiziert hatte. "Zum Glück ist er ein starker Teenager und zeigte keine Symptome", sagte Melania. Barron Trump übernimmt aufgrund seines Alters noch keine offizielle Funktion im Trump-Clan. Was seine Zukunft beruflich bereithält, wird sich in den nächsten Jahren zeigen.