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Arbeitsministerin Schumann besuchte bfi St. Stefan: Ausbildung im Zeichen der Fachkräfteoffensive

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Lehrlinge demonstrieren Petra Oberrauner, Claudia Arpa und Korinna Schumann ihr Können.

©bfi-Kärnten

Bundesministerin Korinna Schumann informierte sich im bfi-Ausbildungszentrum St. Stefan in Kärnten über moderne Qualifizierungsmöglichkeiten. Das Bildungszentrum gilt als wichtiger Standort für die Fachkräfteoffensive der Bundesregierung.

Bundesministerin Korinna Schumann hat im Rahmen ihrer Kärnten-Reise das Ausbildungszentrum des bfi-Kärnten in St. Stefan (Wolfsberg) besucht. Ziel war es, sich ein Bild von den Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort zu machen und die Rolle regionaler Bildungszentren für die Fachkräfteoffensive der Bundesregierung hervorzuheben.

Mehr als 220 gleichzeitige Ausbildungsplätze

„Gerade in Zeiten des Wandels brauchen wir eine starke, regionale Bildungsinfrastruktur, die Menschen in allen Lebenslagen qualifiziert und ihnen Perspektiven bietet“, erklärte Gottfried Pototschnig, Geschäftsführer des bfi-Kärnten. Er betonte, dass die Schwerpunkte der Ministerin – Qualifizierung in Zukunftsbranchen, Ausbau der Weiterbildung und Chancengleichheit – am Standort St. Stefan täglich umgesetzt würden.

Das Ausbildungszentrum wurde 1973 als erste überbetriebliche Lehrwerkstätte Österreichs gegründet und zuletzt mit rund 2,7 Millionen Euro modernisiert. Heute verfügt es über eine Kapazität von mehr als 220 gleichzeitigen Ausbildungsplätzen. Lehrlinge, Fachkräfte und Studierende nutzen die moderne Infrastruktur, darunter CNC-Werkstätten, Robotik-Labors, Virtual-Welding-Stationen sowie cyber-physische Produktionssysteme nach Industrie-4.0-Standard.

Regionale Verankerung und internationaler Technologiestandard

Beim Rundgang durch die Einrichtungen wurden der Ministerin die verschiedenen Ausbildungsbereiche präsentiert – von der modularen Metallicausbildung über das IT-L@B bis hin zur intelligenten Lernfabrik. Neben Pototschnig begleiteten unter anderem Nationalratsabgeordnete Petra Oberrauner, Bundesrätin Claudia Arpa, Aufsichtsratsvorsitzende Irene Hochstetter-Lackner, Vizebürgermeister Alexander Radl sowie der ehemalige Landtagsabgeordnete Armin Geißler den Besuch.

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Geschäftsführer Gottfried Pototschnig und bfi-Mitarbeitende mit Ministerin Korinna Schumann und den anderen Gästen.

 © bfi-Kärnten

„St. Stefan steht beispielhaft für die Verbindung von regionaler Verankerung und internationalem Technologiestandard“, sagte Pototschnig. Man bilde hier Fachkräfte aus, die in den Betrieben der Region dringend gebraucht würden – ein Beitrag zur langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit.

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