Opernstar feiert mit Politik, Kultur und Gesellschaft – festlicher Galaabend mit Walzerklängen und Ehrentafel-Enthüllung
Der wohl derzeit berühmteste Tenor der Welt ist um eine Auszeichnung reicher: Jonas Kaufmann erhielt den „Goldenen Johann Strauss“ 2025. Im Marchfelderhof nahm er die Ehrung der Johann Strauss-Gesellschaft Wien entgegen – begleitet von großem Society-Aufgebot, festlichem Menü und Walzerklängen.
„Ich dachte, schon alle großen Bühnen der Welt zu kennen“, scherzte Kaufmann beim Einzug mit Blasorchester. „Aber so eine Bühne wie hier im Marchfelderhof hatte ich noch nie.“ Gemeinsam mit seiner Frau Christiane nahm er den Preis entgegen, den zuvor bereits Größen wie Zubin Mehta, Riccardo Muti oder Otto Schenk erhalten hatten.
Zahlreiche Prominente gratulierten, darunter Unternehmer Hans Peter Haselsteiner, Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler und Tirols Landeshauptmann Anton Mattle. Marchfelderhof-Chef Peter Grossmann enthüllte zudem eine marmorne Ehrentafel für den künftigen Festspiel-Intendanten von Erl.
Musikalisch sorgten Rainer Küchl, ehemaliger Konzertmeister der Wiener Philharmoniker, sowie Harfen- und Zitherklänge für Höhepunkte. Zum Finale erklang Österreichs heimliche Hymne – der Donauwalzer – und ließ Gäste wie Schauspiel-Ikonen Marianne Nentwich und Helga Papouschek ebenso wie Society-Größen Birgit Sarata, Kurt Rydl und Dieter Chmelar jubeln.
Für Kaufmann bleibt Strauss unsterblich: „Es gibt keine einzige Melodie, die schwach wäre.“