Der Verband der Agrarjournalisten und -publizisten in Österreich hat seine höchsten Auszeichnungen vergeben. Beim Fest im Raiffeisenhaus Wien wurden vier Journalistinnen und Journalisten für ihre Arbeit im Agrarbereich geehrt.
Nach zweijähriger Pause verlieh der Verband der Agrarjournalisten und -publizisten in Österreich (VAÖ) seine Auszeichnungen im Rahmen eines Festes im Raiffeisenhaus in Wien. Die höchste Ehrung, der Eduard-Hartmann-Preis, ging an Alexander Zens, stellvertretender Wirtschaftsressortleiter der Oberösterreichischen Nachrichten, sowie an Bernhard Ammann, langjähriger Chefredakteur von Unser Ländle.
Josef-Steininger-Urkunden für Hell und Riegler
Mit Josef-Steininger-Urkunden wurden die stellvertretende Chefredakteurin der Raiffeisenzeitung, Elisabeth Hell, sowie Artur Riegler, Crossmedia-Redakteur des Landwirtschaftlichen Wochenblatts Österreich, ausgezeichnet.
Ehrengäste und Vortrag zur Rolle des Agrarjournalismus
Zu den Gratulanten zählten Vertreterinnen und Vertreter aus Medien, Politik und Wirtschaft, darunter Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig, RWA-Generaldirektor Johannes Schuster, Clemens-Wolfgang Niedrist, Franz Fischler, Johannes Fankhauser, Franz Waldenberger, Norbert Walter und weitere Branchenvertreter.
In seiner Rede betonte Totschnig die Bedeutung des Agrarjournalismus für die Verbindung zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft. Auch Schuster und Niedrist hoben in ihren Grußworten die Rolle faktenbasierter Berichterstattung hervor.
Einen Festvortrag mit dem Titel „Fakten, Vorurteile, Schlagzeilen: Agrarjournalismus als Balanceakt“ hielt Anne Kokenbrink, Wirtschaftsredakteurin bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sie befasste sich mit der Frage, wie agrarische Themen über Fachkreise hinaus wahrnehmbar bleiben.







