Foto der Verleihung der staatlichen Auszeichnung (von links): Bundesminister Wolfgang Hattmannsdorfer, Martina Simma (Director Human Resources Fundermax), Patricia Tötzel (Apprenticeship Management & Recruiting Fundermax)
©FundermaxFundermax erhält das Bundeswappen als „Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ und wird erneut als „Great Place to Work“ zertifiziert. Die Kombination aus starker Lehre und Arbeitsplatzkultur soll die Fachkräftesicherung stärken.
Auszeichnung durch BMWET
Das Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) hat Fundermax mit dem Bundeswappen „Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ geehrt. Die Prämierung würdigt laut Ministerium Betriebe mit nachweislich hoher Qualität in der Lehrlingsausbildung. Kriterien umfassen erfolgreiche Lehrabschlussprüfungen, Engagement in der Berufsorientierung sowie ein breites Weiterbildungsangebot für Lehrlinge und Ausbildende.
Lehre bei Fundermax: Breites Spektrum
Fundermax bildet seit 1991 aus, aktuell rund 50 Lehrlinge. Angeboten werden unter anderem Metall-, Elektro- und Prozesstechnik, Speditions- und Betriebslogistik sowie Labortechnik Chemie. Ein Lehrlingscollege, eine Lehrwerkstatt und Zusatzqualifikationen flankieren die Ausbildung; möglich sind Auslandsaufenthalte und Lehre mit Matura. Das Unternehmen informiert regelmäßig an Schulen und nimmt an Lehrlingswettbewerben teil.
Arbeitsplatzkultur im Fokus
Zusätzlich erhielt Fundermax erneut die Zertifizierung „Great Place to Work“, basierend auf der internationalen Mitarbeiterbefragung 2025. Die Zustimmung sei laut Unternehmen in allen Bereichen hoch; besonders hervorgehoben werden Stolz und Teamgeist. Das Feedback soll in konkrete Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Kultur überführt werden.
Einordnung und Ausblick
Die doppelte Anerkennung stärkt das Employer Branding und kann zur Fachkräftesicherung beitragen. Auszeichnungen bleiben jedoch Momentaufnahmen: Entscheidend ist, ob Ausbildungsqualität, Begleitung im Berufsstart und interne Entwicklungspfade langfristig tragen. Fundermax setzt hier auf strukturierte Lehre und Kulturarbeit – ein Ansatz, der sich im Wettbewerb um Nachwuchs auszahlen dürfte.
