News Logo
ABO

Ladies’ Lunch für Unicef: Charity-Event sammelt 35.000 Euro für Kinder in Dschibuti

Subressort
Aktualisiert
Lesezeit
5 min
Artikelbild
©Sirin Beyaz Photography

Bei einem exklusiven Treffen kamen geladene Gäste und Unicef-Unterstützerinnen zusammen, um Spenden für Kinder in einem der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder zu sammeln.

Der von Jennifer Berl-Doerk und Lisa Sophie Thoma organisierte Ladies’ Lunch brachte am Donnerstag geladene Gäste in einem privaten Wiener Penthouse zusammen. Die beiden Unicef NextGen Österreich Mitglieder hatten das Charity-Event initiiert, um Spenden für Kinder in Dschibuti zu sammeln. Am Ende entstand eine Summe von 35.000 Euro, die vollständig an Unicef Österreich geht.

Zu den prominenten Gästen zählten Franziska Knuppe, Barbara Meier und Valerie Huber, die sich jeweils seit Jahren ehrenamtlich für Unicef engagieren – in Deutschland wie in Österreich.

Engagement für Kinderrechte und humanitäre Hilfe

Die Gastgeberinnen nutzten das Event, um auf die schwierige Lage von Kindern in Dschibuti aufmerksam zu machen. Das Land leidet massiv unter den Auswirkungen des Klimawandels, darunter wiederkehrende Dürreperioden, akute Mangelernährung und unzureichende Wasserversorgung. Laut Unicef ist mehr als jedes fünfte Kind chronisch mangelernährt, jedes zehnte sogar schwer akut mangelernährt. Zudem geht jedes vierte Kind nicht zur Schule.

Mit den gesammelten Spenden unterstützt Unicef Projekte zu Ernährungssicherung, Trinkwasserzugang, Bildung und Kinderschutz – einschließlich Maßnahmen gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM).

Gastgeberinnen betonen Motivation für ihr Engagement

„Es liegt mir zutiefst am Herzen, Kindern zu helfen, die im Leben weniger Glück hatten als ich“, sagte Organisatorin Jennifer Berl-Doerk. Sie sprach von der Kraft solidarischer Netzwerke, die Hoffnung schenken könnten.

Mitorganisatorin Lisa Sophie Thoma hob die Bedeutung der Kinderrechte hervor: „Mit diesem Event wollen wir nicht nur Spenden sammeln, sondern auch das Bewusstsein dafür stärken, dass jedes Kind eine faire Chance verdient.“

Statements der prominenten UNICEF-Unterstützerinnen

Franziska Knuppe erinnerte an ihre Unicef-Reise nach Kenia, bei der sie „erfahren habe, wie viele Kinder hier durch Mangelernährung bedroht sind und wie kostbar sauberes sicheres Trinkwasser ist“.

Barbara Meier berichtete von ihren Eindrücken aus Äthiopien, wo sie die Folgen von Unterernährung unmittelbar erlebt habe: „Diese erschreckenden Bilder sind mir bis heute im Kopf geblieben.“

Valerie Huber betonte die Ungerechtigkeit, dass Kinder in afrikanischen Ländern „am aller wenigsten zur Klimakrise beitragen, am aller meisten betroffen sind“, und hob die Bedeutung von Unicef-Programmen in Malawi und Dschibuti hervor.

Events der Woche

Über die Autoren

Logo
Monatsabo ab 20,63€
Ähnliche Artikel
2048ALMAITVEUNZZNSWI314112341311241241412414124141241TIER