Mit einer feierlichen Abendveranstaltung wurde die Lichtskulptur „Unendlichkeit des Lichtes“ von Billi Thanner illuminiert. Zahlreiche Gäste verfolgten die Einschaltung des großformatigen Werks an der Votivkirche.
Illuminierung vor prominenter Kulisse
Am Abend des 16. Dezember 2025 wurde die monumentale Lichtskulptur „Unendlichkeit des Lichtes“ der Wiener Künstlerin Billi Thanner erstmals eingeschaltet. Vor der Votivkirche versammelten sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Kirche, Politik und Society, um der Illuminierung des Werks beizuwohnen.
Nach einführenden Worten von Kurator Walter Seidl wurde das Kunstwerk aktiviert und spannte als leuchtendes Symbol eine horizontale Linie zwischen den Türmen der Kirche. Die Skulptur misst 28 × 8 Meter und ist weithin im Stadtraum sichtbar.
Gäste aus Kunst, Kultur und Öffentlichkeit
Der Einladung zur exklusiven Illuminierung folgten unter anderem Elīna Garanča, Maria Großbauer, Toni Faber, Anelia Peschev, Niki Osl, Dorretta Carter und Sebastian Grimus. Auch Vertreterinnen und Vertreter aus Medien, Wirtschaft und Kunstmanagement waren anwesend.
Zu den Gästen zählten außerdem Ursula Simacek, Gerhard Schmid, Romy Seidl, Luigi Barbaro, Roberta Manganelli, Elena Karafizi, Christian Reichhold, Walter Smerling, Hans-Bernd Köppen, Elisabeth Hirmer-Hirnigel, Josef Pamperl, Gloria Traxl, Georg Petermandl, Martin Meister, Martin Sieger, Matthias Maringer und Jonny Wegleitner.
Kunstwerk als Zeichen im öffentlichen Raum
Billi Thanner beschrieb die Arbeit als bewusste Setzung im Stadtraum. Das Licht verstehe sie als verbindendes Element. Auch Kurator Walter Seidl hob hervor, dass Thanners Arbeiten unabhängig von Alter oder Weltanschauung wirken und aus einem über Jahre entwickelten inneren Impuls entstehen.
Mehrere Gäste betonten die ruhige Präsenz des Werks und dessen Zusammenspiel von Architektur, Licht und Symbolik. Die Skulptur fügt sich sichtbar, aber zurückhaltend in den urbanen Raum ein.
Teil einer längerfristigen Installation
Die Illuminierung markierte den öffentlichen Startpunkt der Arbeit, die in den kommenden Monaten an der Votivkirche präsent bleibt. Mit „Unendlichkeit des Lichtes“ knüpft Thanner an frühere Arbeiten im Stadtraum an und setzt erneut auf Licht als künstlerisches Mittel zwischen Skulptur, Aktion und öffentlicher Wahrnehmung.







