Am 4. Dezember 2025 ging das Oberbank Kunst-Forum in Linz in die zweite Runde: Der Landeskulturpreisträger Manfred Hebenstreit entführte die Gäste der Vernissage in die Weiten der Welt – eine künstlerische Reise durch Wasser und Land.
Und plötzlich wird Linz zum Mittelpunkt der Welt. Zumindest von einem künstlerischen Standpunkt aus betrachtet: Manfred Hebenstreits Arbeiten – die seit 4. Dezember im Oberbank Kunst-Forum in Linz zu sehen sind – entführen in die nuancierte Unterwasserwelt Australiens gleichermaßen wie an entlegene Orte Süd- und Ost-Afrikas. Denn der Künstler ist ein Reisender. Getrieben von der steten Suche nach Eindrücken, Farben und Stimmungen – die er später in seinem Atelier im Oberösterreichischen Peuerbach virtuos auf die Leinwand bringt –, zieht es ihn von Zeit zu Zeit immer wieder in die weite Welt. Immer dann, wenn die Sehnsucht nach Neuem, das innere Vibrieren, stärker wird.
Zugang zur Kunst
Die Ausstellung, deren Vernissage 1.000 Gäste ins Oberbank Donau-Forum lockte, zeigt 30 großformatige auf Leinwand, Aluminium und Glas. Generaldirektor Franz Gasselsberger zeigte sich begeistert:
„Mit dem Oberbank Kunst-Forum wollen wir Menschen an die Kunst heranführen und erreichen damit ein Publikum, das sich sonst vielleicht nicht mit diesem Thema auseinandersetzt. Das Alleinstellungsmerkmal unseres Kunst-Forums ist es, einen zeitgenössischen Künstler so zu präsentieren, dass er sich öffnet und tiefe Einblicke in sein Schaffen gibt. Manfred Hebenstreit ist eine beeindruckende Persönlichkeit. Er hat sich seine Neugier bewahrt und ist immer bestrebt, Neues zu machen.“
Beachtete Kunstsammlung der Oberbank
Die Oberbank hat im Laufe ihres Bestehens kontinuierlich Kunstwerke erworben, vor allem Gemälde, um ihre Geschäfts- und Büroräume auszugestalten. Was als gestalterisches Element begann, entwickelte sich über die Jahre zu einer umfangreichen Sammlung mit beachtlichem Umfang.
Heute umfasst die Oberbank-Kunstsammlung rund 8.500 Werke. Der geschätzte Gesamtwert liegt bei etwa 4,4 Millionen Euro. Die Arbeiten sind nicht museal gebündelt, sondern integraler Bestandteil der Bankstandorte und damit öffentlich im täglichen Betrieb präsent.







