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Sibylle Reuter gewinnt „Schreiberei“- Literaturpreis der Steiermärkischen Sparkasse

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Stefan Gartler, Sybille Reuter und Oliver Kröpfl,

©Margit Kundigraber

Im Schlossbergsaal Graz wurde der „Schreiberei“-Literaturpreis 2025 verliehen. Die Auszeichnung der Steiermärkischen Sparkasse und des Leykam Buchverlags ging an Sibylle Reuter für ihr Debüt „Zerbrichmeinnicht“.

Im feierlichen Rahmen des Schlossbergsaals über den Dächern von Graz wurde kürzlich der „Schreiberei“-Literaturpreis der Steiermärkischen Sparkasse vergeben. Gemeinsam mit dem Leykam Buchverlag zeichnete die Bank die Autorin Sibylle Reuter für ihren Roman „Zerbrichmeinnicht“ aus. Das Werk setzte sich unter insgesamt 56 eingereichten Arbeiten durch – ein neuer Rekord an Einreichungen.

Die Jury, bestehend aus Maria Hofer, Schriftstellerin und Gewinnerin des Literaturpreises 2022, sowie Imogena Doderer, Leiterin des Literaturressorts und Redakteurin der Kulturabteilung des ORF-Fernsehens, kürte Reuters Debüt zum Siegertext. Der Roman thematisiert die existenzielle Erfahrung, sich von den Eltern zu lösen, den Verlust einer vermeintlichen Heimat und die Suche nach Zugehörigkeit. Fragen nach Herkunft, Scham und dem Mut, den eigenen Weg zu gehen, stehen im Mittelpunkt der Erzählung. Das Buch ist im Leykam Buchverlag erschienen und bereits im Handel erhältlich.

Die Preisverleihung nahm Oliver Kröpfl, Vorstandsmitglied der Steiermärkischen Sparkasse, vor. Er betonte die kulturelle Verantwortung des Instituts: „Die Steiermärkische Sparkasse hat als Partnerin des heimischen Kulturlebens eine lange Tradition. Literatur ist nicht nur Unterhaltung, sondern auch ein Mittel, unseren Blick zu schärfen und gesellschaftliche Themen kreativ zu reflektieren. Mit dem 'Schreiberei'-Literaturpreis wollen wir Menschen zum Schreiben, Lesen und Nachdenken anregen.“

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