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Die Ausstellung, die mit der Unterstützung der Stadt Triest und der Region Friaul-Julisch Venetien organisiert wurde, befasst sich mit der Entwicklung der europäischen Porzellanproduktion seit deren Anfängen im Jahr 1709. Die Sammlung umfasst bedeutende Porzellanstücke aus Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, England, der Tschechischen Republik, Dänemark und Russland.
Ein Schwerpunkt der Sammlung liegt auf der Wiener Manufaktur Du Paquier. Ebenso umfangreich vertreten sind die Werke namhafter venezianischer Porzellanmanufakturen wie Vezzi, Hewelcke und Cozzi sowie zahlreiche weitere italienische Werkstätten, darunter bedeutende Beispiele aus der Produktion von Ginori.
Die Kollektion umfasst außerdem Porzellangegenstände, die zwischen 1730 und 1750 für venezianische Familien gefertigt wurden. Ein weiterer Bereich widmet sich seltenen Manufakturen, die von sogenannten Hausmalern - wandernden Porzellanmalern aus Bayreuth, Augsburg, Böhmen, den Niederlanden und England - dekoriert wurden. Besonderes Interesse gilt zudem den Werken reisender Künstler, darunter Jacob Helchis aus Triest, der bekannte Grafiken und Techniken meisterhaft auf Porzellan übertrug.






