Von 1. bis 3. Oktober 2025 wird Feldkirch zum Treffpunkt der Tourismusbranche. Beim dna Kongress diskutieren Expert:innen aktuelle Herausforderungen und stellen neue Leitlinien für die Entwicklung von Destinationen vor.
Von 1. bis 3. Oktober 2025 findet im Montforthaus in Feldkirch, Vorarlberg, der dna Kongress 2025 statt. Mit bereits knapp 190 Anmeldungen zeichnet sich ein starkes Interesse ab. Der vom Destinations-Netzwerk Austria (dna) organisierte Kongress bringt Fachleute aus allen Bundesländern sowie erstmals in größerem Umfang auch Vertreter:innen aus Deutschland, Italien, der Schweiz und Liechtenstein zusammen.
Vier-Länder-Eck als optimale Lage
Vorarlberg bietet mit seiner Lage im Vier-Länder-Eck einen geeigneten Rahmen. „Vorarlberg ist stark vernetzt – wir denken und arbeiten seit jeher über die Grenzen hinaus. Der Kooperationsgedanke ist bei uns tief verankert“, sagt Manuel Bitschnau, dna-Landessprecher für Vorarlberg.
Neben internationaler Zusammenarbeit stehen auch die neuen Aufgaben touristischer Organisationen im Fokus. „Viele Regionen befinden sich mitten im Wandel. Es geht zunehmend darum, ein ganzheitliches Destinations-Management umzusetzen und dabei auch die Lebensqualität für Einheimische und Gäste im Blick zu haben“, betont Mathias Schattleitner, Präsident des Destinations-Netzwerks Austria.
Breitgefächertes Programm
Ein zentraler Programmpunkt ist die Präsentation des neuen Handlungsleitfadens für Destinationen mit Lebensraumperspektive, den Manuel Bitschnau im Rahmen des Kongresses vorstellen wird. Der Leitfaden soll touristischen Organisationen künftig als Orientierungshilfe für eine lebensraumorientierte Entwicklung dienen.
Der dna Kongress 2025 behandelt Themen wie nachhaltige Entwicklung, den Einsatz neuer Technologien, die Bedeutung persönlicher Resilienz sowie das Zusammenspiel von Tourismus und Lebensraum. Ergänzt wird das Programm durch Austausch und Networking-Möglichkeiten.
Mehr Informationen und Anmeldung unter www.dna-tourismus.at