Es ist praktisch unmöglich, die für eine Überdosis notwendige Menge innerhalb der entsprechenden Zeit zu konsumieren. Zu diesem Schluss kam laut "businessinsider.de" Schmader, dem zufolge man 1.500 Pfund, also 680 Kilogramm Marihuana innerhalb von 15 Minuten rauchen müsste. Wie gesagt: praktisch unmöglich. Um dem Ergebnis seiner Recherchen Nachdruck zu verleihen, stellte er es in einer anschaulichen Grafik dar.
Man kann sich nicht zu Tode kiffen
Berichte wie etwa der National Institute on Drug Abuse untermauern die Annahme, dass man sich nicht zu Tode kiffen kann. Laut dem US-amerikanischen Institut wurden bis dato noch keine Fälle einer tödlichen Überdosis durch den Konsum von Marihuana dokumentiert.

Darum ist Marihuana nicht tödlich
Warum der Marihuana-Konsum mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht direkt tödlich wirkt, liegt wohl an der Art und Weise, wie unser Gehirn funktioniert. Über unser Nervensystem gelangen die Chemikalien der Pflanze ins Hirn. Dort sammeln sie sich an den sogenannten Cannabinoid-Rezeptoren, die unter anderem das Gedächtnis, die Koordination und die Wahrnehmung beeinflussen. Dagegen ist jenes Areal, das für die Kontrolle der Atmung zuständig ist, in einem anderen Bereich des Gehirns angesiedelt. Aus diesem Grund könne es nicht zu einer Überdosis kommen, wie das National Cancer Institute in einem Bericht erklärt.
Das alles soll aber keine Aufforderung zum Kiffen sein! Immerhin beeinträchtigt der Marihuana-Konsum verschiedene Körperfunktionen ebenso wie das menschliche Urteilsvermögen. Letztlich ist auch nicht auszuschließen, dass das Raucherlebnis etwa mit Herzrasen und Angstzuständen endet. Auch nicht gerade angenehm!
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