von
Mit dem Copernicus-Programm können nach den Worten von ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher unter anderem Eis, landwirtschaftliche Entwicklungen und das Klima, Stürme oder Überflutungen vermessen werden. Radar an Bord könne Wolken durchdringen. Die rund 200 bis 300 Millionen Euro teure Sonde kann laut dem Österreicher aus ihrer Flughöhe in 700 Kilometern Veränderungen auf der Erde im Millimeterbereich erkennen.
Copernicus ist ein Gemeinschaftsvorhaben der Europäischen Kommission und der ESA. Die ESA ist nach eigenen Angaben weltweit führend bei der Erdbeobachtung. Die Daten dienen der Dokumentation von Veränderungen auf Land- oder Wasserflächen, aber auch beim Katastrophenschutz. Mit Sentinel-1D sind nun nach Angaben der Leiterin der Abteilung Missionsmanagement der ESA Katrin Molch, zwölf Satelliten in dem Programm im All. Die nominelle Laufzeit liege bei sieben Jahren. "Wir hoffen auf zehn."






