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Bundesschulcluster Liezen wird um 30 Mio. Euro neu gebaut

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So soll die Schule bald ausschauen
©APA, ZOOM visual project gmbh
In Liezen wird der Bundesschulcluster - bestehend aus Bundeshandelsakademie, Bundeshandelsschule und Bildungsanstalt für Elementarpädagogik - neu gebaut. Investiert werden rund 30 Mio. Euro. Den Architekturwettbewerb hat das Wiener Büro Work Space Architekten gewonnen, teilte die Bundesimmobiliengesellschaft BIG am Montag mit. Der Baustart des Zentrums für 600 Tages- und 100 Abend- und Kolleg-Schülerinnen soll 2028 erfolgen. Es soll ab 2030 das bestehende Gebäude ersetzen.

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Nachdem eine Sanierung des bestehenden Gebäudes aus den 1970er-Jahren erhebliche Mehrkosten verursachen würde, hat man sich zu einem gänzlichen Neubau des bestehenden Komplexes entschlossen. Das neue Gebäude wird auf dem gleichen Grundstück im Zentrum der Stadt Liezen errichtet, jedoch räumlich etwas verschoben. Bis Herbst 2030 wird der Unterricht weitgehend im alten Gebäude unterrichtet. "Die einzigartige Möglichkeit, den Neubau neben dem bestehenden Gebäude zu errichten, stellt einen möglichst reibungslosen Schulbetrieb während der verhältnismäßig kurzen Bauzeit sicher", wurde von Wolfgang Lechner, Schuldirektor des BSC Liezen, hervorgehoben.

Nach den Plänen von Work Space Architekten, die u. a. auch den ISTA Kindergarten in Klosterneuburg geplant haben, werde der U-förmige Neubau um 25 Prozent weniger Grundfläche benötigen und eine nachhaltigere Betriebsführung ermöglichen. Energieeffizienz und ökologische Qualität werden hoch geschrieben, wurde vonseiten der BIG betont.

LIEZEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/ZOOM visual project gmbh/ZOOM visual project gmbh

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