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Österreicher leitet EU-Lebensmittelbehörde

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Der EFSA-Hauptsitz im italienischen Parma
©AFP, APA, PACO SERINELLI
Der gebürtige Steirer Nikolaus Kriz wird ab 1. September neuer Direktor der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). Er folgt damit auf den ebenfalls aus Österreich stammenden Bernhard Url, der die Behörde mit Sitz im italienischen Parma über ein Jahrzehnt geführt hat, teilte das Gesundheitsministerium in einer Aussendung mit. Dies sei "ein starkes Signal für die hohe wissenschaftliche und regulatorische Kompetenz Österreichs im Bereich der Lebensmittelsicherheit".

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Kriz studierte laut den Angaben Veterinärmedizin in Wien und war dann an der Universität Sydney und der Universität Glasgow tätig. Nach einer Zwischenstation bei der European Medicines Agency (EMA) ist er seit 2017 bei der EFSA, wo er zuletzt die zwei größten Abteilungen mit mehr als 500 Beschäftigten und einem Jahresbudget von mehr als 70 Millionen Euro geleitet hat. Die European Food Safety Agency stellt wissenschaftlich abgesicherte Daten zu Lebensmittelsicherheit, Tiergesundheit, Pflanzenschutz und Ernährung zur Verfügung, berät EU-Institutionen und Mitgliedstaaten und soll das Vertrauen der Bevölkerung in die europäische Lebensmittelversorgung stärken.

An outside view shows the Ducale palace, headquarters of the European Food Safety Authority (EFSA) in Parma, which was inaugurated by Italian Prime Minister Silvio Berlusconi and European Commission Chairman Jose Manuel Barroso 21 June 2005. (Photo by PACO SERINELLI / AFP)

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