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Google, Meta, OpenAI: Autoren verklagen Techkonzerne wegen Nutzung ihrer Bücher

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©Unsplash / dlxmedia.hu

Vorwurf: Urheberrechtlich geschützte Bücher sollen unerlaubt für das Training von Künstlicher Intelligenz (KI) genutzt worden sein.

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Eine Gruppe von ⁠Autoren um den Investigativjournalisten John Carreyrou verklagt mehrere Technologiekonzerne wie Google, OpenAI und Meta. Sie werfen den Firmen vor, ihre urheberrechtlich geschützten Bücher unerlaubt für das Training von Künstlicher Intelligenz (KI) genutzt zu haben.

Carreyrou ist bekannt für die Aufdeckung des Betrugs beim US-Bluttest-Start-up Theranos. Die am Montag in Kalifornien eingereichte Klage richtet sich auch gegen die Firma xAI von Elon Musk.

Die Autoren streben bewusst keine Sammelklage ⁠an. Solche Verfahren würden die beklagten Firmen begünstigen, da sie eine einzige Einigung mit vielen Klägern aushandeln könnten, heißt es in der Klageschrift. Carreyrou hatte das Vorgehen der KI-Firmen bereits zuvor scharf kritisiert und das unerlaubte Nutzen von Büchern als eine Erbsünde der Branche bezeichnet. Stellungnahmen der beklagten Unternehmen ⁠lagen zunächst nicht vor.

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