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Die israelische Armee teilte mit, sie habe in verschiedenen Teilen des Gazastreifens eine ungenannte Zahl von Gegnern getötet und Waffen sowie andere militärische Ausrüstung beschlagnahmt. Neben Bodentruppen sei auch die Luftwaffe im Einsatz gewesen.
Unterdessen gibt es viele Spekulationen, wie die Antwort der Hamas auf den von Trump am Montag in Washington im Beisein des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu vorgestellten Plan ausfallen werde. Der Druck auf die Hamas ist enorm - militärisch wegen Israels Offensive im Norden des Gazastreifens und diplomatisch, weil auch Verbündete der Hamas dem Plan zugestimmt haben sollen.
Beobachter rechneten jedoch mit möglichen Nachforderungen oder Einschränkungen durch die Hamas. Der israelische Sender i24news berichtete, aus israelischer Sicht gebe es dafür keinen Spielraum - die Hamas könne den Plan nur annehmen oder ablehnen. Netanyahu hatte für den Fall einer Ablehnung die Fortsetzung des Gazakriegs angekündigt.
Auslöser des Kriegs war das von Terroristen der Hamas und anderer Organisationen verübte Massaker in Israel, bei dem am 7. Oktober 2023 rund 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt worden waren. Seit Kriegsbeginn wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde mehr als 66.000 Palästinenser im Gazastreifen getötet.
This picture shows tents at a camp for displaced Palestinians in Khan Yunis in the southern Gaza Strip, on September 29, 2025, as the conflict between Israel and the Palestinian militant group Hamas continues. US President Donald Trump said on September 29 that he was "very confident" of a Gaza deal as he welcomed Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu to the White House for talks on a US-led peace plan. (Photo by Omar AL-QATTAA / AFP)