In der Aula der Wissenschaften feierten internationale Galerist:innen, Künstler:innen und Sammler den Auftakt zur wichtigsten österreichischen Messe für moderne und zeitgenössische Kunst.
Am Abend des 26. September öffnete die FAIR FOR ART Vienna 2025 mit einem festlichen Pre-Opening ihre Tore. Noch bevor die Messe am 27. September offiziell für das Publikum startet, versammelten sich mehr als 40 Aussteller:innen, prominente Gäste aus Kunst und Kultur sowie internationale Sammler:innen in der Aula der Wissenschaften, um den Auftakt der neunten Auflage dieses Branchenevents zu feiern.
Veranstalter Horst Szaal, Präsident des Verbandes Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler, betonte die besondere Bedeutung der Messe: „Seit über 50 Jahren organisieren wir Kunstmessen in Wien. Mit der FAIR FOR ART Vienna setzen wir heute Maßstäbe in Qualität, Vertrauen und internationaler Ausrichtung.“
Die Gäste des Pre-Openings konnten bereits einen ersten Blick auf die Highlights der Messe werfen: Werke von Andy Warhol, Hermann Nitsch, Helmut Ditsch, Hubert Scheibl und Erwin Wurm ebenso wie aktuelle Positionen von Benjamin Burkard, dem diesjährigen Gewinner des STRABAG Artaward. Auch Frauenpower stand im Fokus – mit Arbeiten von Saša Makarová, Xenia Hausner, Nina Maron und Billi Thanner, die eindrucksvoll die Vielfalt zeitgenössischer Kunst demonstrieren.
Für besonderes Aufsehen sorgten zudem die zeitgenössischen Skulpturen von Künstlern wie Mario Dalpra, Frank Teufel und Erwin Wurm, der mit seiner Skulptur Gherkin aus der Serie „Desperate Philosophers“ vertreten ist. Ergänzt wurde das Programm durch Sonderschauen wie die Bildabstraktionen von Leopold Ganzer oder die Stillleben von Micha Lobi.
Mit über 12.500 Besucher:innen aus dem In- und Ausland rechnet die Messe in den kommenden neun Tagen. Das Pre-Opening setzte mit einem Abend voller Gespräche, Begegnungen und künstlerischer Eindrücke bereits den passenden Ton: Die FAIR FOR ART Vienna hat sich als zentrale Plattform für moderne und zeitgenössische Kunst in Österreich fest etabliert – und knüpft 2025 nahtlos an diese Erfolgsgeschichte an.