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Harry Styles: Von der Boyband One Direction zum Sänger im Plüsch-Outfit

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Harry Styles bei einem Konzert im pinken Plüschmantel

Harry Styles

©2022 Kevin Mazur/getty Images
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Glitzer, Schmuck und Mitgefühl. Der Popstar Harry Styles bricht traditionelle Geschlechterrollen auf. Sein Erfolg spiegelt die Sehnsucht nach dem neuen Mann wider, der dem Patriarchat den Rücken zukehrt.

Steckbrief Harry Styles

  • Name: Harry Edward Styles

  • Geboren: 1. Februar 1994 in Redditch, Großbritannien

  • Sternzeichen: Wassermann

  • Beruf: Sänger, Songwriter und Schauspieler

  • Ausbildung: Besuch der Holmes Chapel Comprehensive School und des Sixth Form College

  • Familienstand: nicht verheiratet oder liiert

  • Kinder: keine

Tausende kreischen, als Harry Styles in rosa Plüschmantel und knallpinker Glanzoptik-Hose auf die Bühne sprintet. Auch das Publikum scheut sich nicht, den Paradiesvogel zu geben: Dem Popstar blitzt ein Meer aus Federboas und Glitzer-Sonnenbrillen entgegen. "Treat people with kindness" -"Behandelt Menschen freundlich" - ist das Motto, unter dem Styles aktuell durch Europa tourt. "Hilf mir beim Outing!","Wie soll ich mein Baby nennen?" oder "Soll ich wieder mit meinem Ex zusammenkommen?" steht auf Schildern, die Fans in die Höhe halten. Auf die reagiert Styles stets in zugewandter Kummerkastentanten-Manier. Ein Konzert Ende Juni unterbricht er sogar, damit ein schwangerer Fan eine Pipipause einlegen kann. "Ich werde einfach warten", versichert Styles. "Wenn du dich beeilst, wirst du nichts verpassen!"

Der bodenständige Brite zählt zu den ganz Großen im Popgeschäft. Harry Styles hat drei Grammys und vier Brit-Awards in der Tasche, jede einzelne Single wurde mit Gold oder Platin ausgezeichnet. Das Wiener Konzert am 8. Juli 2023 im 60.000 Plätze starken Ernst-Happel-Stadion war innerhalb von 30 Minuten ausverkauft. Musikalisch greift Styles stilsicher in die Regalfächer der Popgeschichte - seine eher mäßig überraschenden Songs sind nicht das Erfolgsgeheimnis. Seit dem Ende seiner Boyband One Direction zählt er zu jener Generation Stars, die demonstrativ mit traditioneller Männlichkeit brechen.

Er trägt Nagellack und Perlenkette, gilt als Modeikone, seine Bühne leuchtet in Regenbogenfarben. Ob er bisexuell ist, ließ Harry Styles bisher unbeantwortet. "Wen interessiert's?", ist seine Standardantwort auf die Frage, die ihm veraltet vorkommt. Öffentliche Beziehungen hatte er bisher ausschließlich mit Frauen. Statt über Sex, Drugs and Rock 'n'Roll spricht er in Interviews über seine Erfahrungen mit Psychotherapie oder das gute Verhältnis zu seiner Mutter. Als zu One-Direction-Zeiten eine Journalistin fragte, ob Frauen für die umschwärmten Jungs ein "Sport" seien, entgegnete Styles sittsam: "Niemand sieht das so. Das würde heißen, Frauen zu einem Objekt zu machen."

Musikbranche als Spielwiese von Harry Styles

"Die Popkultur war schon immer ein Ort, um auszubrechen", sagt der Soziologe und Männlichkeitsforscher Paul Scheibelhofer. "Eine Figur wie Harry Styles hält uns einen Spiegel vor: Sie zeigt, was in unserer Gesellschaft unterdrückt wird. Sein Erfolg spiegelt uns, dass es einen großen Wunsch nach Männern wie ihm gibt -Männern, die ein offeneres, vielfältigeres und gewaltfreieres Bild ihres Geschlechts repräsentieren."

Was macht einen Mann aus? Das galt spätestens seit Anbruch der Moderne als klare Sache. Ein "richtiger Mann" ist körperlich stark, beruflich erfolgreich und weint nie. Vor allem ist er eines: keinesfalls weiblich. Er ist das glatte Gegenteil der emotionalen, schwachen, aber auch ästhetisch anmutigen Frau. "Wir leben in einer Zeit, in der diese Geschlechterrollen aufbrechen", sagt Scheibelhofer.

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Harry Styles bei den Brit Awards 2023

 © IMAGO/PA Images

Die Männerwelt im Wandel

Es komme nicht zum ersten Mal vor, dass Männlichkeit oder auch Weiblichkeit neu definiert werden. "Was Mannsein bedeutet, ist nicht Naturgesetz." So sei Rosa jahrhundertelang die Farbe der starken Männer gewesen, Könige und Herrscher hätten Röcke und Stöckelschuhe getragen. Mt dem Aufstreben von Feminismus und Gleichberechtigung werde die Rolle des Mannes als "harter Kriegertypus" zunehmend hinterfragt - von beiden Geschlechtern. "Junge Männer wollen mit anderen Rollen experimentieren", sagt Scheibelhofer. In Karenz oder Psychotherapie zu gehen - bis dato eher "weibliche" Angelegenheiten -, seien auch zu Männerthemen geworden. "Viele wollen nicht mehr wie ihre Väter sein."

"Geschlechterrollen und Sexualität sind nicht gleichzusetzen", sagt Toni Tholen, Männlichkeitsforscher an der Universität Hildesheim. Vor 40, 50 Jahren seien vielerorts nur zwei Kategorien von Männlichkeit in Umlauf gewesen: "Mann" wurde als hetero oder als schwul gelesen. Das sei sozial und kulturell auch damals schon nicht angemessen gewesen. "Männlichkeiten gab es immer schon nur im Plural. Was neu ist, ist die verstärkte Sichtbarkeit sehr unterschiedlicher Männlichkeiten", sagt Tholen. "Wenn ein junger Mann heute Nagellack trägt oder offen Emotionen zeigt, wird er nicht mehr sofort als ,schwul' gelabelt." Ehemals "weiblich" codierte Attribute auch als Mann anzunehmen, sei mehr als früher im Mainstream angekommen. "Es ist durchaus möglich, dass Harry Styles Gender auf der Bühne nichtbinär inszeniert, in seinem Privatleben aber heterosexuell lebt."

Harry Styles: Weinen ist gut für dich!

"Happy Birthday!", ruft Styles während einer Performance einem Buben zu, der seinen zehnten Geburtstag feiert. Offenbar aus Überforderung schießen dem Kind Tränen in die Augen - das zeigt ein Mitschnitt auf YouTube. "Weinen ist sehr männlich", ruft der Popstar dem Buben zu. "Verletzlich sein ist sehr männlich - und es ist gut für dich!"

Die Rolle Harry Styles‘ steht für Aufbruch. Er steht: Nieder mit dem Patriarchat!

Was auf ersten Blick als "unmännlich" gelten könnte, wirkt auf Frauen laut Männerforscher und Berater Christoph May genau deshalb attraktiv. "Auf weibliche Fans hat Styles diese Anziehungskraft, weil er betont nicht als ,klassisch männlich' auftritt. Frauen leiden seit Jahrhunderten unter dem Patriarchat, von Gewalt und Unterdrückung geprägten Männlichkeiten. Gerade deshalb haben sie ein großes Verlangen nach Männern, die das Gegenteil vorleben." Indem Styles alte Konventionen über Bord werfe, erfülle er genau dieses Bedürfnis: Toleranz und Gleichberechtigung für alle. "Harry Styles verkörpert die Befreiung von den alten Machtstrukturen", sagt Christoph May. "Er steht für Aufbruch, seine Rolle als Popstar sagt: Nieder mit dem Patriarchat!"

Was Frauen wollen

"Die Frauenbewegung und die #Me-Too-Debatte haben neue Formen von Männlichkeit für Frauen attraktiv werden lassen. Männlichkeiten, die Frauen nicht die rein passive Rolle zuweisen", sagt die Queertheoretikerin und Kulturwissenschaftlerin Katja Kauer. Das spiegle sich in der Frau als popkultureller Konsumentin wider. Ein knallharter Kerl, der seine Emotionen wie hinter einem Panzer abschirmt, an dem die weiblichen Sehnsüchte abprallen, biete nichts langfristig Interessantes. Auch der Actionheld brauche immer einen wunden Punkt, um die weibliche Protagonistin anzulocken - das sei der "Zauber der männlichen Verletzbarkeit".

Das ist laut Christoph May noch nicht überall durchgedrungen. "Die meisten Männer leiden unter enormer Fantasielosigkeit", sagt er. "Sie stecken so tief in patriarchalen Rollen fest, dass sie gar nicht wissen, was sie alles sein könnten." Styles sei das Gegenbeispiel. "Er repräsentiert alles, was Männer jetzt zu tun haben: empathisch sein, Diversität feiern, Frauen und queere Menschen unterstützen."

Styles lebt das Prinzip Halbe-halbe

Nackte Zahlen belegen, wie männerdominiert das Popgeschäft noch heute ist. Eine Untersuchung der kalifornischen USC Annenberg, die populäre Songs aus den US-Billboard-Charts analysiert, kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: 2022 waren nur 22 Prozent der Chart-Künstler weiblich, in der Produzentensparte lag der Frauenanteil bei verschwindend geringen 2,8 Prozent. Das sei bei Styles anders: Hinter Harry stehen zu Hälfte Frauen, zur Hälfte Männer auf der Bühne. Das bekannteste Bandmitglied ist die englische Drummerin Sarah Jones, die Styles in Interviews als "Leaderin der Band" bezeichnete.

Im Kleid auf der "Vogue"

Im Dezember 2020 wagt das Modemagazin "Vogue" einen Akt der Provokation: Zum ersten Mal in der Geschichte der Zeitschrift darf ein Mann - die neue Fashion Ikone Harry Styles - allein das Cover zieren. Der Musiker bläst auf dem Foto einen blauen Luftballon auf und trägt ein weißes Rüschenkleid. Das erzeugt nicht nur Begeisterung, sondern auch Wut und Entrüstung. "Bringt uns männliche Männer zurück!", twitterte etwa in den USA die Trump-Unterstützerin Candace Owens und wetterte gegen die "Verweiblichung des Westens".

Das sei nicht verwunderlich, sagt Paul Scheibelhofer: Mit der zunehmenden Akzeptanz eines progressiveren Männerbildes wird auch immer die gegenteilige Entwicklung befeuert. In den vergangenen Jahren hätten patriarchale Männlichkeitsvorstellungen ebenfalls stark an Popularität gewonnen und seien mehr in die Moderne gerückt. Ein Beispiel: der als Frauenhasser bekannte Influencer Andrew Tate, der Ende des Vorjahres in Rumänien wegen Menschenhandel und Vergewaltigung angeklagt wurde. Auf sozialen Medien blickten Millionen junger Männer zu Tate auf - er sei nicht minder modern als ein sich progressiv inszenierender Styles. "Es ist immer ein Kampf der Rollenangebote.", sagt Scheibelhofer. "Der wird nie zu Ende sein."

Hassfigur der Rechtskonservativen

Die heftige Gegenreaktion auf Styles im Kleid hat laut Scheibelhofer einen banalen Grund: Kränkung. "Wenn ein Mann wie Harry Styles voller Elan ,weibliche' Elemente wie ein Kleid in seine ,Männlichkeit' integriert, stellt er bloß, wie fragil die patriarchal gedachte Männlichkeit ist", sagt der Männlichkeitsforscher. "Alternative Männlichkeit wird ungern gesehen, weil sie eine Aufforderung ist, selbstverständliche Privilegien von Männern zu hinterfragen." Dieses Herausfordern mache Harry Styles für Rechtskonservative zur Hassfigur.

"Wir leben in einer Zeit, in der alternative Männlichkeitsangebote ein größeres Publikum erreichen", sagt Scheibelhofer. Aber nur, weil es solche Popfiguren gebe, heiße das noch nicht, dass der Mann als dominantes Geschlecht infrage gestellt werde. "Wenn Harry Styles wirklich einen gesellschaftlichen Umsturz bewirken könnte, müsste Männlichkeit spätestens seit David Bowie auf den Kopf gestellt sein."

Popkultur: Altes in neuem Gewand

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Popkultur: Altes in neuem Gewand

Als Zeichen der Solidarität ist die Regenbogenflagge ein Kernelement in Styles' Shows

 © 2017 Jeff Kravitz/getty Images

Harry Styles ist bei Weitem nicht der Erste, der ein fluideres Genderverständnis auf der Bühne bringt. Queen-Frontsänger Freddy Mercury ging schon fast 50 Jahre vor Styles als Normen aufbrechende Performance-Ikone in die Geschichte ein. Neben dem Exzentriker Elton John gilt David Bowie als überragendes Vorbild. Mit seinem Durchbruch Anfang der 70er-Jahre wurde Bowie zum Schöpfer des "Glam Rocks", eines Subgenres der Rockmusik, dessen Proponenten eine futuristische, androgyne und bunt-glitzernde Ästhetik prägt. Make-up und Crossdressing - das Tragen von Kleidung, die nicht der eigenen Geschlechtsrolle entspricht - hat Bowie wie kein anderer in den popkulturellen Mainstream gerückt. In den 90ern wurde Fußball-Star und Fashion-Ikone David Beckham zum Männlichkeitsidol: Er erfand den metrosexuellen Mann, sprich: den heterosexuellen, urbanen Mann, der sich für Mode und andere traditionell "weibliche" oder "schwule" Interessen begeistert.

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Freddy Mercury, Leadsänger der Kultband Queen, gilt als Pionier der queeren Performance- Kunst

 © 1977 Ian Dickson/Getty Images
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David Bowie ist der prägendste Begründer des "Glam Rocks" - eines Subgenres, das die Figur Harry Styles inspiriert haben soll

 © 1974 Gijsbert Hanekroot/Getty Images
Gender war schon immer ein großes Thema in der Popkultur, weil es niemanden kaltlässt

"Die Popkultur gilt als die Wiederkehr des immer Gleichen, allerdings in neuen Gewändern", sagt Katja Kauer. "Gender war schon immer ein großes Thema in der Popkultur, weil es niemanden kaltlässt. Geschlechterrollen aufzubrechen und neue, provokante Angebote zu präsentieren, ist ein zeitloses Erfolgsrezept." Das Spiel mit dem Gender fühlt sich radikal an. "In den 50ern war es eine neue sexualisierte Form von Männlichkeit wie Elvis Presley mit seinem Hüftschwung, in den 70ern Bowies Performance, die den Leuten das Gefühl gegeben haben: Jetzt kratzt es wirklich an der Ordnung der Welt. Harry Styles im Kleid ist im Vergleich vielleicht sogar weniger provokant, weil das Experimentieren schon eine lange popkulturelle Geschichte aufweist und Mainstream ist."

Harry Styles als "Angebot für Alle"

"Harry, hilf mir beim Outing", steht auf dem Schild, das ein junger Fan in der ersten Reihe hochhält. Styles spricht den jungen Mann an, hält dessen Schild hoch - und wirft dann feierlich eine Regenbogenflagge in die Höhe. "Freedom!","Freiheit!", schreit er dabei. Die Menge tobt. Das Prozedere ist ein fixer Bestandteil seiner Show. Das Ziel der theatralischen Darbietung: Styles will seine Konzerte als "Safe Space", sich selbst als klaren Unterstützer der LGBTIQ-Community positionieren.

"Das Sexyness-Angebot geht in alle Richtungen", sagt die Film-und Medienwissenschaftlerin Andrea Braidt. "Für junge Frauen ist er der süße Boyfriend, gleichzeitig lässt er der LGBTIQ-Community viel Interpretationsspielraum offen." Indem sich Styles als klarer Verbündeter positioniere, leihe er der Queer-Community Repräsentation und symbolisches Kapital. Aber: Gleichzeitig provoziert Styles' Schweigen zu eigenen sexuellen Präferenzen und seiner persönlichen Genderidentität Vorwürfe.

Queerbaiting - Alles nur Marketing?

"Wenn jemand scheinbar alle Vorteile, aber keine Nachteile einer queeren Identität abgreift, kann das natürlich eine gewisse Verletztheit produzieren", sagt Andrea Braidt. Es sei ein wahnsinniges Privileg, auf männliche Privilegien verzichten zu können. "Styles kann es sich leisten, zu sagen: Ich mache das, weil es gerade cool ist. Anstatt sagen zu müssen: Ich mache das, weil es zu meiner Identität gehört und ich keine Wahl habe."

Andererseits habe Harry Styles eine starke Vorbildfunktion. "Er hat offensichtlich kein Problem damit, seine Genderidentität fluide zu denken." Er sei eine Figur, die das Gegenteil von toxischer Männlichkeit verkörpere. "Styles hat keine Angst vor Homosozialität, er gibt Männern Küsschen, in einem Musikvideo inszeniert er sich als ,Teil der Girls'", sagt Andrea Braidt. "Diese Repräsentation, die er durch seine Performances der Queer-Community symbolisch leiht, ist für verunsicherte Jugendliche lebensrettend."

Eine Zukunft ohne Schubladen

Für Queertheoretikerin Kauer ist ein Nicht-Festlegen betreffend Gender und Sexualität der Weg in die Zukunft. "Ich verstehe Menschen, die sagen: Für den politischen Kampf brauchen wir Labels und Leute, die Flagge zeigen. Als Wissenschaftlerin sage ich aber: Wir müssen raus aus diesem Glauben an Binärität und feste Identitäten." Labels zu verwerfen, würde aus dem Schubladendenken herausführen. Queer sein sei immer auch Kopfsache - nämlich eine kritische Position zu Geschlechter-und Identitätsbildern. Es gehe nicht nur um Kleider-oder Partnerinnenwahl. "Queerness ist nichts, was im Schlafzimmer stattfinden muss." Ein Grundsatz, den am Wochenende 60.000 mit Harry Styles im Wiener Stadion feiern.

Dieser Beitrag ist ursprünglich in der News-Printausgabe Nr. 27/2023 erschienen.

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