Die Grünen blieben - auch inkl. Briefwahlstimmen - deutlich unter der Vier-Prozent-Hürde für den Verbleib im Nationalrat. Sie landeten bei 3,80 Prozent. Das ist ein Verlust von 8,62 Prozentpunkten gegenüber 2013 - und aller 24 Mandate, die sie damals geholt hatten.
Die ÖVP ist Erste mit 31,47 Prozent (plus 7,48) und 62 Mandaten. Die SPÖ wurde durch die Briefwahl-Auszählung am Montag Zweite - und liegt jetzt mit 26,86 Prozent (plus 0,04) und 52 Mandaten deutlich vor der FPÖ. Deren Stimmenanteil fiel mit den Donnerstags-Wahlkarten unter 26 Prozent, auf 25,97 Prozent (plus 5,46), sie stellt künftig 51 Abgeordnete. Die NEOS sind mit zehn Mandaten (5,30 Prozent), die Liste Pilz ist mit acht Mandaten (4,41 Prozent) im nächsten Nationalrat vertreten.