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Meghans Vater packt in Interview aus

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Die Hochzeit von Harry und Meghan hat ihr Vater versäumt. Nun plaudert Thomas Markle in einem TV-Interview allzu offenherzig über seine Tochter Meghan und vor allem den Schwiegersohn.

Die royale Traumhochzeit von Harry und Meghan hat Thomas Markle aufgrund einer Herzoperation verpasst. Schon kurz nach der Zeremonie, die er im Fernsehen mitverfolgte, schickte der 73-Jährige jedoch Glückwünsche. "Mein Baby sieht wunderschön und sehr glücklich aus. Ich wünschte, ich wäre dort und wünsche ihnen all meine Liebe und alles Glück", sagte er dem Promiportal "TMZ".

Knapp einen Monat nach der Hochzeit meldete sich Thomas Markle nun einmal mehr öffentlich zu Wort. In einem Live-Interview im britischen Frühstücksfernsehen plauderte Meghans Vater nun offen über seine Tochter und den Prinzen. Und zwar etwas zu offen.

Sie waren enttäuscht, Meghan weinte

Im Gespräch mit den "Good Morning Britain"-Moderatoren Susanna Reid und Piers Morgan sprach Thomas Markle über den Moment, als er Meghan und Prinz Harry nach längerem Hin und Her sagen musste, dass er nicht zu ihrer Hochzeit kommen kann. "Sie waren enttäuscht, Meghan weinte, ich bin mir sicher, dass sie weinte und beide sagten: 'Pass auf dich auf, wir machen uns wirklich Sorgen um dich.'"

Ich war eifersüchtig

Dass seine Tochter letztlich von Prinz Harrys Vater zum Altar geführt wurde, habe ihn einerseits "eifersüchtig" gemacht, da er das an sich selbst tun wollte und er nun nur eine "Fußnote in der Geschichte" sei. Andererseits meinte er aber, er hätte sich "keinen besseren Stellvertreter vorstellen können" als Prinz Charles. Ihm seien die Tränen gekommen, als er die Trauung im Fernsehen verfolgt habe.

Auch über seinen Schwiegersohn Prinz Harry äußerte sich Thomas Markle. Er sei "großartig" und ein "interessanter Typ". Bisher sehr nette Worte, doch dann plauderte Meghans Vater etwas zu sehr aus dem Nähkästchen, indem er erzählte, mit Harry über den US-Präsidenten gesprochen zu haben. "Er sagte zu mir: 'Gib Donald Trump eine Chance.' Ich konnte dem nicht zustimmen", verrät der 73-Jährige. Auf die Nachfrage, ob er denke, dass Harry den US-Präsidenten unterstütze, antwortete Thomas Markle: "Ich hoffe, jetzt nicht, zu der Zeit vielleicht schon."

Auch über den sogenannten Brexit, den Austritt Großbritanniens aus der EU haben die beiden Männer gesprochen. "Es ist etwas, das wir probieren müssen", soll Harry dazu gesagt haben.

Thomas Markles Aussagen dürften dem britischen Königshaus ganz und gar nicht gefallen, denn zu politischen Themen äußern sich die Royals grundsätzlich nicht. Dass er andeutet, Harry hege Sympathien für Donald Trump und den Brexit, macht es noch schlimmer.

Dabei entschuldigte sich Meghans Vater im Frühstücksfernsehen noch für seinen letzten großen Fauxpas - seine gestellten Paparazzi-Fotos: "Mir wurde klar, dass das ein ernsthafter Fehler war. Es ist schwer, das wieder gut zu machen."

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