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Die 1932 in Prag geborene Coudenhove-Kalergi sei "mit ihrer journalistischen Arbeit (...) eine aktive Stimme im Sinne der Stärkung der Demokratie", begründete die ORF-Journalistin Lisa Totzauer laut Parlamentskorrespondenz die Entscheidung der Fachjury. Das Regionsmanagement Osttirol führe "generationenübergreifende Projekte im gesamten Dolomitenraum durch", wobei einer der Schwerpunkte die Demokratiebildung sei.
Lefkofridi wurde für ihr bisheriges wissenschaftliches Gesamtwerk ausgezeichnet. Sie würde die Bedeutung der Themen Politik, Geschlecht, Diversität und Gleichheit für die Demokratie in innovativer Weise miteinander in Beziehung setzen, habe die Jurorin und Dekanin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, Brigitta Zöchling-Jud, die Preisvergabe begründet. Pirker erhielt die Auszeichnung für sein Werk "Kollektive Rechte - Strukturfragen und Entwicklung in der Rechtsprechung zu den Freiheiten der Assoziation, Nationalität und Religion im Staatsgrundgesetz seit 1848".
Die Lupac-Stiftung geht auf eine Erbschaft nach der 1999 verstorbenen Margaretha Lupac zurück, die ihr Vermögen in der Höhe von rund 1,5 Millionen Euro der Republik Österreich für Zwecke des Parlaments hinterlassen hat. Auf Basis dieses Vermögens wurde im Jahr 2001 beim Nationalrat die Margaretha Lupac-Stiftung für Parlamentarismus und Demokratie eingerichtet. Diese vergibt seit 2004 jährlich abwechselnd einen Demokratie- und einen Wissenschaftspreis.
Journalistin Barbara Coudenhove-Kalergi während der Geburtstags-Kundgebung Initiative Radio muss im Funkhaus bleiben anl. 90 Jahre Radio in Österreich am Mittwoch, 01. Oktober 2014, vor dem ORF-Funkhaus in Wien. FOTO: APA/HERBERT PFARRHOFER






