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Das Medienhaus Wien wird gemeinsam mit Fachleuten des CMC-Instituts, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), des Austrian Institute of Technology (AIT), dem Presseclub Concordia und der Hamburg Media School bestehende Förderstrukturen prüfen, Qualitätskriterien und unabhängige Bewertungsverfahren entwickeln und Vorschläge für eine grundlegende Neuausrichtung vorlegen. Ergebnisse werden Anfang des kommenden Jahres erwartet.
Neben der Bereitstellung neuer Fördermittel für den Medienbereich erfolgt eine Reform der bisherigen Medienförderungen. Dabei sollen vor allem Qualität, unabhängige Geschäftsmodelle und innovative Medienarbeit besonders berücksichtigt werden, hieß es.
Angesichts der Ankündigung der wissenschaftlichen Analyse zeigte sich FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker am Samstag in einer Aussendung skeptisch. Die Reform der Medienförderung dürfe nicht "in Richtung eines staatlich gelenkten Kontrollsystems" gehen, bei dem "linke Großmedien Millionen an Steuergeld erhalten" und "kritische, unabhängige Plattformen" leer ausgehen, so Hafenecker.






