Die Staats- und Regierungschefinnen und -chefs der EU kommen am Mittwochabend in Brüssel mit ihren Amtskolleginnen und -kollegen aus den Westbalkanländern zum jährlichen Gipfeltreffen zusammen. Die Bedeutung ihrer politischen und wirtschaftlichen Beziehungen insbesondere im aktuellen geopolitischen Kontext soll unterstrichen und eine Erklärung dazu verabschiedet werden. Österreich wird beim Westbalkan-Gipfel von Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) vertreten.
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Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nord-Mazedonien und Serbien streben einen Beitritt zur EU an, sind aber im Prozess unterschiedlich weit fortgeschritten. Während etwa Montenegro und Albanien zu den Frontrunnern zählen und in den kommenden Jahren beitreten wollen, sieht es in Serbien aufgrund der politischen Situation anders aus. Österreich zählt zu den großen Unterstützern der Westbalkanländer im Beitrittsprozess. Betont wird, dass diese schon lange auf der Wartebank sitzen und nicht vergessen werden dürften.






