Beim Girls' Day 2025 luden Fundermax und das Kompetenzzentrum Holz 15 Volksschülerinnen in die Welt der Technik ein. Die Teilnehmerinnen programmierten Roboter, experimentierten im Labor und fertigten Werkstücke aus Biofaserplatten.
Bereits zum wiederholten Mal öffneten Fundermax und das Kompetenzzentrum Holz am 4. Juni ihre Türen für interessierte Schülerinnen aus der Region. Anlass war der Girls' Day 2025, zu dem 15 Mädchen aus den dritten Klassen der Volksschulen Obermühlbach und Kraig eingeladen wurden.
Ziel der Veranstaltung war es, jungen Mädchen frühzeitig technische und naturwissenschaftliche Inhalte näherzubringen – praxisnah und spielerisch.
Robowunderkind: Eigene Roboter bauen
Besonders im Fokus stand heuer das Thema Programmieren. Mit dem Lernspielzeug „Robowunderkind“ bauten und programmierten die Teilnehmerinnen eigene Roboter. Dabei wurden logisches Denken, Kreativität und Problemlösungskompetenz gleichermaßen gefördert.
Im Bereich der Instandhaltung beschäftigten sich die Mädchen mit additiver Fertigung. Sie bearbeiteten 3-D-gedruckte Kartenetuis und Schlüsselanhänger: Auf zugeschnittene Deckel aus Biofaserplatten wurden Löcher gebohrt und die Teile anschließend manuell zusammengefügt. Das Resultat durften die jungen Technikerinnen als Andenken mit nach Hause nehmen.
© Fundermax
Spektakuläre „Elefantenzahnpasta“
Ein weiterer Programmpunkt fand im hauseigenen Labor statt. Dort erwarteten die Teilnehmerinnen einfache, aber effektvolle chemische Versuche. Für große Augen sorgte vor allem die sogenannte „Elefantenzahnpasta“ – eine schaumige Reaktion, bei der sich innerhalb von Sekunden große Mengen Schaum bildeten und spektakulär aus dem Gefäß quollen.
Mit dem Aktionstag möchten Fundermax und das Kompetenzzentrum Holz junge Mädchen ermutigen, ihr Interesse an Technik und Naturwissenschaften zu entdecken und weiterzuentwickeln – ein Schritt in Richtung mehr Vielfalt in technischen Berufen.
© Fundermax
