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Ex-Mann packt in neuem Buch über Britney Spears aus

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Ein Bild aus besseren Zeiten
©APA, GETTY IMAGES NORTH AMERICA, VINCE BUCCI
Pop-Ikone Britney Spears (43) packte vor zwei Jahren in ihrer Autobiografie "The Woman in Me" aus, nun macht es Ex-Ehemann Kevin Federline (47) der Sängerin nach. Kurz vor Veröffentlichung seiner Memoiren "You Thought You Knew" schlägt der frühere Tänzer und sechsfache Vater Alarm, dass etwas Schlimmes mit Spears passieren würde. Die "New York Times" zitierte vorab aus dem Buch: "Es ist unmöglich, noch länger so zu tun, als wäre alles in Ordnung", schreibt Federline.

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Die Situation um Spears mache den Eindruck, als würde sie auf etwas "Unwiderrufliches" zurasen. Es sei seine größte Angst, dass die beiden gemeinsamen Söhne am Ende "die Scherben auflesen" müssen. 2004 hatten Spears und Federline geheiratet. Nach zwei Jahren Ehe und zwei Kindern zerbrach die Beziehung. Um die Söhne Sean Preston (20) und Jayden James (19) entbrannte zeitweise ein bitterer Sorgerechtsstreit.

2008 hatte ihr Vater Jamie Spears die Vormundschaft über die Musikerin übernommen, nachdem sie wegen privater und beruflicher Probleme psychisch zusammengebrochen war. 2021 war Spears dann nach jahrelangem Kampf vor Gericht aus dieser Vormundschaft wieder entlassen worden. Im Interview der "New York Times" räumte Federline ein, seit Jahren mit Spears nicht mehr persönlich gesprochen zu haben. Die gemeinsamen Söhne, die hauptsächlich bei ihm aufwuchsen, würden aber mit der Mutter in Kontakt stehen.

Gelegentlich postet Spears Fotos von sich mit den Söhnen auf Instagram. Regelmäßig veröffentlicht die Sängerin auf der Plattform kleine Videoclips, in denen sie oft leicht bekleidet zu verschiedenen Songs tanzt. Ihre teils bizarren Social-Media-Auftritte führen immer wieder zu Spekulationen über den Gemütszustand der 43-Jährigen.

Federline beschreibt in einem Kapitel, dass die Söhne als Teenager angeblich aus Angst nicht ihre Mutter besuchen wollten. Sie wären manchmal nachts aufgewacht und hätten Spears mit einem Messer in der Hand an der Tür stehend gesehen, zitiert die "New York Times" aus dem Buch. Federline schreibt demnach auch über angeblichen Drogen- und Alkoholmissbrauch sowie Wutanfälle seiner Ex-Frau.

Spears ("Baby One More Time", "Oops!... I Did It Again", "Toxic"), die zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der Musikgeschichte gehört, reagierte in ihren sozialen Medien zunächst nicht. Doch ihr Sprecherteam schrieb laut der "New York Times" in einer Mitteilung, dass sich Federline mit dem Buch in die Schlagzeilen bringe, um einmal mehr von der Sängerin zu profitieren - "und traurigerweise kommt es, nachdem die Kindesunterhaltszahlungen für Kevin beendet sind". Spears liege "während dieser Sensationsmache" nur das Wohlergehen ihrer Söhne am Herzen.

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