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Bildband über Wien und seine Baustellen

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Ein Baustellen-Bildband
©Edition Winkler-Hermaden, APA
In der Regel verursachen Baustellen in der Stadt wenig Freude. Wie wichtig Bauvorhaben für die Entwicklung der Donaumetropole allerdings waren und sind, dokumentiert der kommentierte Bildband "Wien. Eine Stadt verändert sich" von Historiker Matthias Marschik und APA-Redakteur Edgar Schütz.

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Die großteils in Schwarz-Weiß gehaltenen Aufnahmen zeigen etwa den Bau des Rabenhofes, den der Wiener Höhenstraße und nicht zuletzt des Stadions Hohe Warte. Die Zeitreise beginnt mit "Bauen vor 1860", erzählt von "Arbeitern, Bauherren und Architekten" und endet mit einem "Ausblick" - in eine U-Bahn-Röhre.

Des Verkehrsteilnehmers Leid, des Lesers Freud: Die Fotos von Baustellen an einst oder heute zentralen Wiener Bauwerken wie der Opernpassage (wo 1955 Menschenmassen die erste elektrische Rolltreppe in der City bestaunten, wie in der Bildunterschrift vermerkt) oder des "Anker"-Hauses am Graben (am Foto mit vorbeiziehender Fronleichnamsprozession) haben Nostalgiewert. Die Errichtung der legendären Rotunde ("mit der damals weltweit größten Kuppel") darf ebenso wenig fehlen wie ein Extra über die Ringstraße.

(Matthias Marschik, Edgar Schütz: "Wien. Eine Stadt verändert sich - Die Donaumetropole und ihre Baustellen", Verlag Edition Winkler-Hermaden, 138 Seiten, 29,50 Euro, ISBN 978-3-9505534-5-1)

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/Edition Winkler-Hermaden

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