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33. Franz-Bogner-Wissenschaftspreis ehrt herausragende Arbeiten im Bereich Public Relations

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©Katharina Schiffl

Feierliche Auszeichnung herausragender Arbeiten im Festsaal der Industriellenvereinigung

Der Public Relations Verband Austria (PRVA) verlieh zum 33. Mal den renommierten Franz-Bogner-Wissenschaftspreis für Public Relations – eine Auszeichnung, die Bachelorarbeiten, Masterthesen, Diplomarbeiten und Dissertationen im Bereich Public Relations würdigt. Unterstützt wurde die Preisverleihung von der Schoellerbank AG.

Trotz der angespannten Stimmung infolge des tragischen Amoklaufs am Vortag in Graz entschied sich der PRVA, das Ereignis als Zeichen der Wertschätzung für den wissenschaftlichen Nachwuchs stattfinden zu lassen. Rund 70 Gäste – darunter viele Familien der Nominierten – nahmen an der Veranstaltung teil.

Auszeichnung für Boris Kaspar und weitere Preisträger:innen

Besonders erfreulich war die Platzierung von Boris Kaspar, Absolvent der Universität für Weiterbildung Krems, der in der Kategorie „Masterthesen an Universitäts- und Fachhochschul-Lehrgängen“ den zweiten Platz belegte. In seiner Arbeit untersucht er den Einfluss digitaler Tools auf Mitarbeiterkommunikation und Unternehmenskultur bei Großunternehmen in Österreich und Deutschland – ein praxisnahes Thema mit hoher Relevanz für moderne Unternehmensführung.

Die erstplatzierten Einreicher:innen des Abends waren Nadine Bartunek, Anna-Lena Oberhofer, Ozren Šehić, Jakob Johannsen und Jannik Kretschmer. Insgesamt wurden 34 Arbeiten in mehreren Kategorien eingereicht, darunter in diesem Turnus auch wieder Dissertationen. Das Gesamtpreisgeld betrug 11.700 Euro.

Impulse für eine starke PR-Zukunft

Durch den Abend führte Juryvorsitzende Sabine Fichtinger, flankiert von einführenden Worten von Christoph Neumayer, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Senats, und Gerlinde Layr-Gizycki, Geschäftsführerin des Senats. Den festlichen Schlusspunkt setzte PRVA-Präsidentin Ingrid Gogl, die das Engagement und die thematische Breite der Einreichungen lobte:
„Der PRVA setzt bewusst auf die Förderung junger Kommunikationstalente. Es ist beeindruckend, mit welcher Tiefe sich der PR-Nachwuchs aktuellen Herausforderungen widmet.“

Mit der Verleihung des Franz-Bogner-Preises bleibt der PRVA seinem Ziel treu, fundierte wissenschaftliche Arbeit in der Kommunikationsbranche zu fördern – und jenen eine Bühne zu geben, die die PR-Zukunft aktiv mitgestalten.

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