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Essl und Fleischhacker sprechen über Nitsch

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Karlheinz Essl

©Manfred Thumberger

Am 18. Oktober 2025 wird sich Karlheinz Essl mit Michael Fleischhacker im Nitsch Museum über die Ausstellung „Mein Nitsch“ und seine jahrzehntelange Beziehung zu Hermann Nitsch unterhalten.

Am Samstag, den 18. Oktober 2025, findet im Nitsch Museum in Mistelbach ein Gespräch zwischen dem Kunstsammler und Museumsgründer Karlheinz Essl und dem Journalisten Michael Fleischhacker statt. Beginn ist um 18 Uhr.

Karlheinz Essl, der eine der größten und bekanntesten Baumarktketten Europas gründete und leitete, baute ab den 1970er-Jahren gemeinsam mit seiner Frau Agnes die Sammlung Essl auf. Diese entwickelte sich zu einer der größten Sammlungen für Gegenwartskunst in Österreich und darüber hinaus. 1999 eröffnete er das Essl Museum, eines der ersten privaten Kunstmuseen Europas, das bis 2016 über 200 Ausstellungen zeigte.

Die Beziehung zwischen Künstler und Sammler

Die von Essl im Nitsch Museum kuratierte Ausstellung „Mein Nitsch“ beleuchtet die jahrzehntelange Künstler-Sammler-Beziehung zwischen ihm und Hermann Nitsch. Die Verbindung begann Mitte der 1980er-Jahre und entwickelte sich zu einer engen Freundschaft. Essl und Nitsch tauschten sich regelmäßig aus, führten gemeinsame Reisen durch und diskutierten über persönliche wie existentielle Themen. Sie interviewten einander und setzten sich intensiv mit ihren Weltbildern auseinander.

Das Gespräch mit Michael Fleischhacker wird sich neben der Ausstellung auch dieser Beziehung widmen. Ergänzend dazu liest Leone Stritzik ausgewählte Statements der Besucher:innen aus dem „Raum der Stille“ der aktuellen Ausstellung vor.

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