von
"Das Allerbeste ist schlicht und einfach ein Rollatortraining", sagt Cornelia Brodeßer, die solche Trainings gibt. Auf dem Plan steht dabei übrigens nicht nur das sichere Ein- und Aussteigen beim Bahn- und Busfahren, sondern auch das Gehen auf verschiedenen Untergründen.
Wichtig zur dunklen Jahreszeit: stets auf helle Kleidung und ausreichend Reflektoren achten. Am besten bestückt man auch den Rollator damit. Ein weiterer Tipp, der Unebenheiten auf dem Weg besser sichtbar macht: eine Lampe am Rollator anbringen, so der Rat der Deutschen Verkehrswacht.
Beim allerersten Ausflug, kann es außerdem helfen, eine Begleitperson mitzunehmen. "Die ersten Schritte mit Rollator können manchmal unnötigerweise mit einer Art Scham behaftet sein. Da ist es schöner, wenn ich das erste Mal nicht allein unterwegs bin", so Brodeßer.
Apropos "nicht allein": Eine Sache darf man als Person, die einen Rollator nutzt, stets im Hinterkopf behalten: Es ist vollkommen in Ordnung, um Hilfe zu bitten - etwa, wenn das Einsteigen in den Bus Probleme macht.
LÜNEBURG - DEUTSCHLAND: ++ ARCHIVBILD ++ (ARCHIVBILD VOM 6.3.2018) - FOTO: APA/APA/dpa/gms/vPhilipp Schulze/Philipp Schulze
GÜSTROW - DEUTSCHLAND: ++ ARCHIVBILD ++ (ARCHIVBILD VOM 2.12.2015) - FOTO: APA/APA/dpa/gms/Bernd Wüstneck/Bernd Wüstneck






