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Gesundheitszentrum Murtal: Barmherzige Brüder eröffnen Standort in Leoben

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Feierliche Eröffnung der neuen Primärversorgungseinheit in Leoben im Beisein politischer Vertreter.

©Barmherzige Brüder Graz

In Leoben wurde am Montag das neue Gesundheitszentrum Murtal der Barmherzigen Brüder feierlich eröffnet. Die Einrichtung in der Vordernberger Straße 12 soll künftig eine zentrale Rolle in der medizinischen Versorgung und Prävention der Region übernehmen.

Bei der Eröffnungsfeier begrüßten Gesamtleiter Oliver Szmej und die ärztliche Leiterin Mariana Stettin zahlreiche Ehrengäste, darunter Landesrat Karlheinz Kornhäusl, die Klubobleute Marco Triller und Hannes Schwarz, Bürgermeister Kurt Wallner, Josef Harb (ÖGK), Bernd Leinich (Gesundheitsfonds Steiermark) sowie Pfarrer Markus Plöbst. Ihre Anwesenheit unterstrich die Bedeutung des Projekts für die regionale Gesundheitsversorgung.

Bürgermeister Kurt Wallner betonte, dass das neue Zentrum eine moderne, wohnortnahe Versorgung für die Bevölkerung sicherstelle. Mit den Barmherzigen Brüdern sei zudem ein erfahrener Betreiber gewonnen worden, der das Gesundheitsangebot der Stadt erweitere. Auch Edgar Schnedl von der Leoben Holding hob die enge Zusammenarbeit von Stadt, Betreiber und Partnern hervor, die eine rasche Umsetzung des Projekts ermöglicht habe.

Josef Harb von der Österreichischen Gesundheitskasse bezeichnete die neue Primärversorgungseinrichtung als wichtigen Schritt für eine vernetzte, patientenorientierte Betreuung in der Obersteiermark. Drei Allgemeinmediziner:innen werden dort künftig gemeinsam mit ihrem Team tätig sein. Marco Triller sah in der Einrichtung einen weiteren Baustein zur Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung in der Steiermark.

Laut Landesrat Karlheinz Kornhäusl ist das Zentrum ein Beitrag zur Gleichwertigkeit der medizinischen Versorgung, unabhängig vom Wohnort. Er dankte den Barmherzigen Brüdern für ihr Engagement im Sinne einer verlässlichen Gesundheitsstruktur.

Gesamtleiter Oliver Szmej betonte, dass die neue Einrichtung das Ergebnis einer erfolgreichen Kooperation von Land Steiermark, ÖGK, Gesundheitsfonds und den steirischen Ordensspitälern sei. Der Standort Leoben stehe beispielhaft für eine verantwortungsvolle Nutzung öffentlicher Mittel und für den „steirischen Weg“ einer patientennahen, interdisziplinären Gesundheitsversorgung.

Steiermark

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