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Franz Schellhorn: „Was man von mir lernen kann? Beharrlichkeit“

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Franz Schellhorn

©News / Ricardo Herrgott

Der Leiter der wirtschaftsliberalen Denkfabrik Agenda Austria, lernt von anderen Menschen, aus Büchern – und in der Schule seines ältesten Sohnes. „Wie alle Eltern gehe ich gerade zum zweiten Mal in die Schule.“

Was lernen Sie gerade?

Ich würde sagen, Geduld. Wir haben drei Buben im Schulalter. In der Schule gibt es immer genug Druck, und man muss schauen, dass man die Nerven behält. Und ich lerne auch wieder einige Sachen, die ich längst vergessen habe. Wie alle Eltern gehe ich gerade zum zweiten Mal in die Schule. Unser Ältester ist in der vierten Unterstufe, ich bin schon sehr gespannt, wie lange ich schulisch mithalten kann. Die Grenzen werden bereits sichtbar.

Von wem lernen Sie?

Von meinen Kindern lerne ich viel über mich. Und natürlich aus Gesprächen mit interessanten Menschen und beim Lesen. „Lichtblick statt Blackout“ von Vince Ebert kann ich sehr empfehlen. Er schreibt darüber, wie wichtig es ist, den technologischen Aspekt in der Klimafrage nicht zu übersehen.

Was kann man von Ihnen lernen?

Ich glaube, eine gewisse Beharrlichkeit. Und was es bedeutet im Gegenwind zu stehen und Widerstand auszuhalten. Man darf sich selbst nicht zu wichtig nehmen, nie den Humor verlieren, und man muss eine gewisse Distanz zu sich selbst halten. Sonst geht das nicht.

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