Prinz Charles: Diesmal
soll alles anders laufen

In Kürze erwarten Prinz Harry und Herzogin Meghan ihr erstes gemeinsames Baby. Prinz Charles freut sich schon auf seine Rolle als Großvater und möchte "vergangene Fehler", die er vor allem bei seinem ersten Enkel Prinz George gemacht hat, keinesfalls wiederholen.

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Royaler Nachwuchs - Prinz Charles: Diesmal
soll alles anders laufen

Ende April soll das erste Kind von Meghan und Harry zur Welt kommen, womöglich ist es auch schon früher so weit, denn die Herzogin von Sussex soll bereits über erste Wehen geklagt haben. Neben den werdenden Eltern freut sich ein Mitglied des Königshauses besonders auf den neuen royalen Erdenbürger: Prinz Charles.

Zwar ist Charles dank seines Erstgeborenen Prinz William und dessen Ehefrau Kate Middleton bereits dreifacher Großvater, doch die Geburt des ersten Kindes von Prinz Harry ist für den Thronfolger offenbar dennoch etwas ganz Besonderes. Der Thronfolger pflegt ein gutes Verhältnis zu seiner Schwiegertochter, nachdem ihr Vater Thomas Markle ausfiel, führte er sie sogar bei der Hochzeit zum Altar.

Wenn das Baby von Harry und Meghan auf der Welt ist, möchte Charles so bald wie möglich Anteil an dessen Leben nehmen, berichtet die britische "Sun". "Er möchte eine zentrale Rolle im Leben seines Enkelkindes spielen", schreibt das Blatt. Um das zu gewährleisten, soll Charles seinen Sohn und seine Schwiegertochter schon jetzt regelmäßig zum Tee einladen, um die Beziehung zu stärken.

Von Kate und William wurde er ausgeschlossen

Bei Meghans und Harrys Baby soll es jedenfalls anders laufen als bei seinen Enkelkindern George, Charlotte und Louis. Besonders nach Georges Geburt hätte sich der Thronfolger ausgeschlossen gefühlt, da William und Kate mit dem Nachwuchs viel mehr Zeit bei ihren Eltern Carole und Michael Middleton verbrachten.

Prinz Charles: "Sie lassen mich nie meinen Enkel sehen"

"Sie lassen mich nie meinen Enkelsohn sehen", soll Prinz Charles sich vor einigen Jahren laut "Daily Mail" gegenüber Freunden ausgeweint haben. Mit "sie" waren allerdings weniger Sohnemann William und Schwiegertochter Kate gemeint, sondern eher deren Eltern. Klein George soll derart viel Zeit bei seinen Großeltern in Bucklebury verbracht haben, dass Charles sogar schon von einer "Middletonsierung" spreche, hieß es damals.

© imago/ZUMA Press Charles sucht den Kontakt zu Meghan und Harry

Die große Gefahr der "Marklesierung" besteht beim Nachwuchs von Harry und Meghan jedenfalls nicht. Während die Middletons eine eingeschworene Gemeinschaft sind, hat Meghan kaum Kontakt zur ihrer Familie. Ihre Mutter Doria Ragland war als Einzige zur Hochzeit eingeladen, sie soll nach der Geburt von Los Angeles nach Windsor ziehen, um ihrer Tochter zu helfen.

© STEVE PARSONS / POOL / AFP Meghan mit ihrer Mutter Doria

Ansonsten geht vom Markle-Clan jedoch keine "Gefahr" aus und Charles will dies nutzen, um diesmal mehr in das Leben seines Enkelkindes eingebunden zu werden. "Für Charles bedeutet dieses Baby Harrys ganzes Glück. Sein jüngster Sohn wird endlich seine eigene Famlie haben. Harry hatte seine Hochs und Tiefs und Vater zu werden, wird ihn verankern. Als Vater ist das alles, was Charles sich immer gewünscht hat", erklärt Ingrid Seward, Chefredakteurin des "Majesty Magazine". Und er möchte am Glück seines Sohnes und seiner kleinen Familie teilhaben, anstatt bloß aus der Ferne zuzuschauen.

Im Video: So royal zahlt die Queen.

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