Prinz George: Muss er
demnächst ins Internat?

Prinz Charles hatte keine andere andere Wahl, er wurde von der Queen und Prinz Philip in eine Elite-Internat fernab der Heimat geschickt. Blüht seinem Enkelsohn Prinz George etwa bald ein ähnliches Schicksal?

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Royale Ausbildung - Prinz George: Muss er
demnächst ins Internat?

Lange Zeit wusste Prinz George nicht, dass er später einmal König werden wird. Der Bub sollte so lange wie möglich eine unbeschwerte Kindheit genießen können. Dies ist nicht nur der bürgerlich geborenen Kate Middleton wichtig, sondern auch Prinz William, der mit dem ständigen Gefühl der Verantwortung aufwuchs und später zugab, unter dem enormen Druck seiner Rolle gelitten zu haben.

Seine schulische Ausbildung bereitet George aber bereits auf seine künftige Rolle vor. In der Schule "Thomas's Battersea" werden Kinder für die Aufnahmeprüfung für die Oberschulen fit gemacht. Blüht dem ältesten Kind von William und Kate dann also der Gang ins Internat?

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Charles war im Internat todunglücklich

Sein Großvater Prinz Charles besuchte das harte Elite-Internat Gordonstoun in Schottland, dessen Drill bereits sein Vater Prinz Philip mitgemacht und schätzen gelernt hatte. Doch für den sensiblen Charles war besagter Drill eine reine Tortur. Er bezeichnete die Privatschule laut "Express" später als "Colditz in kilts". Dazu muss man wissen: Colditz ist bekannt für sein Schloss, das im 2. Weltkrieg ein Kriegsgefangenenlager für Offiziere war.

© imago/Starface Kate will, dass George eine möglichst unbeschwerte Kindheit genießt

Charles lernte aus seiner eigenen schlechten Erfahrung und schickte seine Söhne William und Harry nicht nach Schottland, sondern auf das Eton in der englischen Grafschaft Berkshire. Der Royal-Experte Richard Fitzwilliams meinte vor einigen Jahren gegenüber dem "Express", dass William und Kate bei George womöglich gänzlich auf ein Internat verzichten könnten. Er werde auf eine Schule gehen, wo er "glücklich" ist, war sich der Experte sicher.

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Dies würde auch dem Erziehungsmodell der jungen Royals entsprechen. Während die Queen nicht sonderlich viel Zeit auf ihre Rolle als Mutter anwendete und die Erziehung hauptsächlich dem Personal überließ, stellt Kate ihre Kinder an allererste Stelle. Sollte George tatsächlich nicht auf ein Internat kommen, wäre dies ein Novum, denn bisher waren alle zukünftigen Könige Englands auf einem solchen. Dennoch wäre der Experte nicht überrascht, denn: "Es ist eine Zeit der Veränderung."

Internat in Berkshire steht zur Diskussion

Laut britischen Medienberichten steht derzeit aber einmal wieder ein Internatsbesuch zur Diskussion. Willliam und Kate stünden vor einer "schweren Entscheidung", heißt es. Auch darüber, ob und wie sehr Prinzessin Charlotte ihren älteren Bruder vermissen würde, wird bereits spekuliert. Wie die "Daily Mail" berichtet, haben sich Georges Eltern die Schule zumindest schon einmal angesehen haben. Gleichzeitig habe man sich aber auch nach einem Haus in der Nähe umgesehen.

Eine endgültige Entscheidung dürfte allerdings noch nicht gefallen sein, denn bis zum Alter von 13 Jahren könnte George ohnehin noch die "Thomas's Battersea" Schule besuchen. Wie es dann weitergeht, werden die Cambridges zu gegebener Zeit entscheiden. Fest steht allerdings, dass der Dritte der britischen Thronfolge bestimmt nicht auf ein Internat geschickt wird, wenn er dies nicht möchte.