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Mit der Kooperation wollen die sechs Partner u.a. gemeinsame Forschungsinitiativen stärken, das Lehrangebot abstimmen und weiterentwickeln, gemeinsame Infrastrukturprojekte entwickeln und gemeinsame Positionen gegenüber Politik, Verwaltung und anderen Bildungseinrichtungen erarbeiten. Ziel sei "die Stimme der technischen Wissenschaften zu stärken und deren Position im nationalen wie internationalen Forschungs-, Ausbildungs- und Innovationsökosystem zu festigen", heißt es in einer Aussendung.
Für TU Austria-Präsident und Rektor der TU Wien Jens Schneider könne man "durch die Bündelung von Kräften in Forschung und Lehre, durch das Nutzen von Synergien jenem Gründungsgedanken des UOG von 1975 noch besser gerecht werden, der die verantwortliche Mitwirkung an der Lösung der Probleme der menschlichen Gesellschaft sowie deren Weiterentwicklung betonte".
Mit Inkrafttreten des Universitätsorganisations-Gesetzes (UOG) wurde 1975, also vor 50 Jahren, das Hochschulwesen in Österreich grundlegend neu gestaltet. Neben der Verankerung der Mitbestimmung von Studenten- und Mittelbauvertretern wurden auch die verschiedenen Hochschulen in Österreich zu Universitäten - darunter die Technischen Hochschulen Wien und Graz, als TUs den Universitäten gleichgestellt.
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/TU Graz/Oliver Wolf