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Einen Aufpreis wird die höhere Qualität nicht kosten, allerdings hatte Spotify bereits Ende August die Preise erhöht: Die monatlichen Kosten für das Premium-Individual-Abo stiegen von 11 auf 13 Euro. Viele andere Streamingdienste bieten Lossless-Streaming bereits seit Jahren an, darunter etwa Amazon Music Unlimited, Apple Music, Deezer, Napster oder Tidal.
In Deutschland wird die neue Funktion, die Spotify zufolge vielfach von Kunden gewünscht worden ist, bereits ausgerollt. Bis sie auf jedem Gerät angekommen ist, könnten aber noch einige Tage vergehen. In verlustfreier Qualität abspielen sollen Kundinnen und Kunden dann "fast jeden Song" können, wie das Unternehmen ausführt.
Die neue Qualitätsstufe muss jedoch erst aktiviert werden. Dazu tippt man in der App auf das Profilsymbol oben links und navigiert dann zu "Einstellungen & Datenschutz/Medienqualität".
Dort lässt sich dann für die drei Szenarien WLAN, Mobilfunk und Downloads einzeln festlegen, in welcher Qualitätsstufe man Musik streamen beziehungsweise herunterladen möchte.
Lossless-Musikdateien sind deutlich größer als Musikdateien, die verlustbehaftet komprimiert worden sind, und eignen sich deshalb insbesondere zum Streamen über WLAN-Netze.
BERLIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/gms/Fabian Sommer/Fabian Sommer