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SAP-Österreich-Chef für mehr digitale Bildung in der Schule

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Höhere Stundenkontingente für die 11- bis 14-Jährigen gefordert
©APA, dpa, Rolf Vennenbernd, Symbolbild
SAP-Österreich-Geschäftsführer Andreas Wagner wünscht sich eine Forcierung der digitalen Grundbildung in den Schulen. Es brauche klarere bundesländerübergreifende Regelungen und höhere Stundenkontingente für die 11- bis 14-Jährigen, forderte er am Dienstag in einer Pressekonferenz mit Digitalisierungsstaatssekretär Alexander Pröll (ÖVP). Dieser will beim Ausbau digitaler Kompetenzen niemanden zurücklassen. "Digitale Bildung ist auch Standortpolitik", betonte Pröll.

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Wagner betonte die enge Vernetzung seines Softwarekonzerns mit den Universitäten. Doch auch mit berufsbildenden Schulen arbeite man zusammen, und mit der Sommerschule der Uni Linz gebe es ein weiteres Projekt, das auf Schülerinnen und Schüler abziele. Pröll betonte, dass derzeit 63 Prozent der Menschen in Österreich über digitale Grundkompetenzen verfügten. Das EU-Ziel bis 2030 seien 80 Prozent, doch hierzulande wolle man 100 Prozent nahe kommen - und zwar über "positive Erlebnisse", nicht mit Druck und Zwang.

ARCHIV - 18.06.2015, Düsseldorf: Ein Schüler der achten Klasse tippt in einer Schule auf einem iPad. Das hessische Kultusministerium rechnet damit, dass die Schulträger voraussichtlich noch in diesem Jahr die ersten Anträge für eine Förderung aus dem Digitalpakt von Bund und Ländern stellen können. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa +++ dpa-Bildfunk +++.

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