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Mehr Fälle von Vogelgrippe bei Säugetieren im Vorjahr

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++ ARCHIVBILD ++ Die große Mehrheit der Infektionen betraf Rinder in den USA
©APA, dpa, Bernd Wüstneck
Die Zahl der Ausbrüche von Vogelgrippe bei Säugetieren ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) schreibt in einem neuen Bericht von 1.022 gemeldeten Fällen im vergangenen Jahr - im Vergleich zu 459 im Jahr 2023. Die große Mehrheit der Infektionen im vergangenen Jahr betraf demnach Rinder in den USA. Das Risiko dafür, dass Menschen sich anstecken, bleibe gering, hieß es von der Organisation mit Sitz in Paris.

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Doch je mehr Säugetiere betroffen seien, desto höher sei auch die Wahrscheinlichkeit, dass das Virus sich so anpasse, dass es von Säugetier zu Säugetier und womöglich auch auf den Menschen übertragen werden könne. Insgesamt 55 Länder oder Gebiete haben der WOAH zufolge 2024 neue Ausbrüche von Vogelgrippe gemeldet, bei denen nicht Nutzgeflügel, sondern Wildvögel oder Säugetiere betroffen waren.

HOHEN LUCKOW - DEUTSCHLAND: ++ ARCHIVBILD ++ (ARCHIVBILD VOM 1.6.2023) - FOTO: APA/APA/dpa/Bernd Wüstneck

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