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Die Kreuzfahrten entfallen wegen der "nicht verlässlich einschätzbaren Lage im Nahen Osten" ebenso wie damit verbundene Überführungsfahrten im Herbst 2025 und Frühjahr 2026, teilte die Rostocker Reederei mit. Stattdessen legt die "AIDAprima" zu Kreuzfahrten in Nordeuropa und auf die Kanaren ab.
Gäste, die bereits eine der betroffenen Reisen gebucht haben, erhalten laut Aida ein alternatives Reiseangebot. Man wolle mit dieser Entscheidung seinen Gästen frühestmöglich verlässliche Klarheit über ihre Urlaubsreisen in der kommenden Wintersaison ermöglichen, begründete die Reederei.
Tui Cruises handhabt das anders: Man wird im Winter 2025/26 wie geplant Orient-Reisen anbieten, teilt das Unternehmen auf Anfrage mit. Die Orientrouten mit Stopps in den Vereinigten Arabischen Emiraten und im Oman werden mit der "Mein Schiff 4" und der "Mein Schiff 5" durchgeführt.
"Wir beobachten die Entwicklungen in der Region sehr aufmerksam", so die Hamburger Kreuzfahrtgesellschaft weiter. Man stehe in engem Austausch mit den zuständigen Behörden sowie den Sicherheitsabteilungen seiner Mutterkonzerne, der Tui AG und der Royal Caribbean Group. "Selbstverständlich fließen alle offiziellen Reise- und Sicherheitshinweise, insbesondere des Auswärtigen Amtes, in unsere Planungen mit ein." Sollte sich an der Lage etwas ändern, werde man Gäste und Partner umgehend informieren und Lösungen anbieten.
PALMA DE MALLORCA - SPANIEN: ++ ARCHIVBILD ++ (ARCHIVBILD VOM 1.12.2019) - FOTO: APA/APA/dpa/gms/Andrea Warnecke/Andrea Warnecke
DUBAI - VEREINIGTE ARABISCHE EMIRATE VAE: ++ ARCHIVBILD ++ (ARCHIVBILD VOM 31.5.2009) - FOTO: APA/APA/dpa/gms/Marcus Brandt/Marcus Brandt