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Kooperationsabkommen für regionale Krebsforschung und Versorgung

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Zur Umsetzung globaler Strategien wie der "Mission Cancer"
©APA, GEORG HOCHMUTH, HOCHMUTH
Das Bayerische Zentrum für Krebsforschung (BZFK) und das Austrian Comprehensive Cancer Network (ACCN) der Medizinischen Universitäten Wien, Graz und Innsbruck kooperieren für regionale Krebsforschung und -versorgung. Die in München unterzeichnete Vereinbarung sei in der EU-Mission Krebs verankert und "markiert den Beginn einer der ersten transnationalen Partnerschaften zwischen Krebszentren in Europa", teilte die MedUni Wien mit.

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Ziel der Zusammenarbeit sei es, einen regionalen onkologischen Exzellenz-Hub im Herzen Europas zu etablieren. "Forschung, medizinische Versorgung und Fortschritt dürfen nicht an Staatsgrenzen enden", sagte Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ).

Die Kooperation zeige, wie regionale Zusammenarbeit zur Umsetzung globaler Strategien wie der Mission Krebs ("Mission Cancer") beitragen kann, so die MedUni Wien in einer Aussendung. Kernbereiche seien gemeinsame klinische Studien, verbundene Tumorboards und biomedizinische Infrastrukturen, Ausbildungsprogramme für onkologische Fachkräfte und Nachwuchsforschende sowie gemeinsame Projekte im Bereich Digitalisierung, Nachsorge, Prävention und Patientenbeteiligung und die Koordination grenzüberschreitender Förderprojekte auf EU-Ebene.

ZU APA-TEXT BD - Mit einer "Exact"-Studie mit rund 50 Patienten soll am Comprehensive Cancer Center (CCC) der MedUni Wien und des AKH erstmals in Österreich ein System zur individualisierten Krebsmedizin etabliert werden. Im Bild: Eine Laborkraft bereitet am Montag, 15. April 2013, Proben zur Untersuchung vor. APA-FOTO: GEORG HOCHMUTH

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