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Grete Rehor-Preis 2025: AIT-Expertin Anna Huditz für MINT und Digitalisierung ausgezeichnet

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Mirela Memić, Anna Huditz und Eva-Maria Holzleitner

©BMFWF / Dunker (BKA)

Anna Huditz vom AIT Austrian Institute of Technology erhielt den Grete Rehor-Preis 2025 in der Kategorie „MINT und Digitalisierung“ für ihre Arbeit im Infrastruktur- und Verkehrsmanagement.

Anna Huditz, Head of Competence Unit Transportation Infrastructure Technologies am AIT Austrian Institute of Technology, wurde kürzlich mit dem Grete Rehor-Preis in der Kategorie „MINT und Digitalisierung“ ausgezeichnet. Der Preis wird vom Österreichischen Fonds zur Stärkung und Förderung von Frauen und Mädchen vergeben und würdigt Persönlichkeiten, die mit Fachwissen, Innovationsgeist und Engagement zur Förderung von Frauen in Wissenschaft und Technik beitragen.

Mit der Auszeichnung werden die Leistungen von Huditz im Bereich Infrastruktur- und Verkehrsmanagement ebenso anerkannt wie ihr Beitrag zur Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Mobilitätssektor. Sie verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in Forschung und Entwicklung, der Bauwirtschaft sowie der öffentlichen Verwaltung und ist in ihrer Funktion am AIT in die Entwicklung einer sicheren, effizienten und klimafreundlichen Verkehrsinfrastruktur eingebunden.

Impulse für eine nachhaltige und digitale Mobilität

Der Arbeitsbereich von Anna Huditz am AIT befasst sich mit der Entwicklung innovativer Technologien und datenbasierter Strategien für Planung, Bau, Betrieb und Erhaltung von Verkehrsinfrastrukturen. Zentrale Themen sind dabei die Integration von Nachhaltigkeitszielen, die digitale Transformation sowie die Mobilitätswende. Darüber hinaus engagiert sich Huditz als Mentorin für junge Frauen, die eine Laufbahn in MINT-Berufen anstreben.

„Diese Auszeichnung bedeutet mir sehr viel – sie ist eine Wertschätzung für viele Jahre intensiver Arbeit an den Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovation im Mobilitätsbereich. Besonders freue ich mich darüber, wenn meine Arbeit andere Frauen ermutigt, ihren Weg in technischen und wissenschaftlichen Berufsfeldern selbstbewusst zu gehen“, sagte Huditz anlässlich der Verleihung.

Auch das AIT gratuliert zur Auszeichnung. Brigitte Bach, Geschäftsführerin und Sprecherin der Geschäftsführung, erklärte: „Anna Huditz verbindet technologische Kompetenz mit strategischem Denken und gesellschaftlichem Engagement. Sie zeigt in ihrer Rolle als Führungskraft am AIT, wie wissenschaftliche Exzellenz und gelebte Verantwortung zusammenwirken können, um Innovation und Gleichstellung voranzubringen. Ihr Beitrag zur nachhaltigen Mobilität und zur Förderung junger Talente ist ein wertvoller Impuls – innerhalb wie außerhalb des AIT.“

Gremienarbeit und Ausbildung

Neben ihrer Tätigkeit am AIT ist Anna Huditz Vorstandsmitglied des ATTC Austrian Traffic and Telematics Cluster, Mitglied des Vorstands der GSV – Plattform für Mobilität sowie Aufsichtsrätin der ASFINAG Baumanagement GmbH. Sie ist international mit Forschungsinstituten und Infrastrukturbetreibern vernetzt. Huditz studierte Volkswirtschaftslehre an der Karl-Franzens-Universität Graz sowie Baumanagement und Ingenieurbau an der FH Joanneum Graz.

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