von
"Bei der Entwicklung der Hochschulstrategie 2040 darf es keine Limits geben, gefragt sind gute Ideen, Kreativität, Mut und Gestaltungswillen", gab Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) als Devise aus. In den Entwicklungsprozess sollen laut Presseunterlage "alle wichtigen Player und relevanten Stakeholder" einbezogen werden, darunter alle Mitglieder der Hochschulkonferenz (HSK), aber etwa auch Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, die Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria (AQ Austria), Arbeiter- und Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung, die Beamtengewerkschaft (GÖD) und "hochschulthematische Netzwerke".
Die acht Themenschwerpunkte - sie dienen als "Basis für die Inhalte" der neuen Strategie - werden in Arbeitsgruppen ausgestaltet. Dabei sind u.a. auch internationale Expertinnen und Experten, "die mit Impulsvorträgen frische Perspektiven in den Diskurs einbringen", wie es hieß. Zudem wird die derzeit vom Rat für Forschung, Wissenschaft, Innovation und Technologieentwicklung (FORWIT) durchgeführte "Analyse des Hochschulsystems" einfließen.
Gearbeitet wird zu Rahmenbedingungen für "das Studium der Zukunft", attraktiven Arbeits- und Karrierebedingungen für Forschende, internationaler Sichtbarkeit des österreichischen Hochschul- und Wissenschaftsstandortes sowie zum Bereich exzellente Forschung und Innovation, zur Hochschulorganisation, zur "diversen und inklusiven Zukunft" an den Hochschulen, zu hochschulübergreifender Zusammenarbeit sowie "Hochschule und Demokratie". Eine Zwischenbilanz ist für Juni 2026 angekündigt.
Forschungsministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) am Dienstag, 18. November 2025, anl. eines Hintergrundgesprächs im Rahmen eines Rundgangs der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) "Neues Robotiklabor des Institutes AITHRY" in Wien.





