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Ein zweites Mal habe er "Fubar" mit seiner Lebensgefährtin Heather Milligan sehen müssen. "Sie kam nach Hause und hat sich beschwert: 'Warum hast du es ohne mich geschaut? Das geht so nicht!'", erzählte Schwarzenegger und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: "Da habe ich gesagt: 'Okay, ich schaue es mit dir zusammen. Ich wollte es sowieso noch mal sehen.'"
Schließlich sei sein Freund, der Schauspieler und Ex-Bodybuilder Ralf Moeller, zu Besuch gekommen. "Ralfie kommt also aus Deutschland zurück, setzt sich hier hin und sagt: 'Okay, jetzt lass uns mal Fubar schauen.'" Ursprünglich habe er Moellers Vorschlag abgelehnt und seinen Kumpel allein fernsehen lassen, berichtete Arnie. Das habe aber nicht lange funktioniert.
"Weil Ralfie nicht so gut Englisch spricht, fragt er mich ständig etwas", so Schwarzenegger. "Ich bin draußen am Arbeiten, sitze in meinem Stuhl neben der Feuerstelle. Dann ruft Ralf: 'Warte mal, was ist das denn? Wie bist du denn da unter Wasser geschwommen und dann dorthin? Wie hast du den Propeller gehalten?' Ich weiß nicht, wie ich ihm das erklären soll, also muss ich mir die Serie ein drittes Mal antun und ihm erklären, worum es da geht."
Die zweite Staffel von "Fubar", in der auch "Matrix"-Star Carrie-Anne Moss mitspielt, ist seit dem 12. Juni beim Streamingdienst Netflix verfügbar. Die "steirische Eiche" ist mit dem Ergebnis zufrieden. "Ich finde, die Autoren haben tolle Arbeit geleistet", sagte er und betonte, wie sehr ihm die Dreharbeiten gefallen haben. "Manche Schauspieler sind miesepetrige Bastarde", scherzte Schwarzenegger. "Aber ich gehöre nicht dazu. Ich habe immer meinen Spaß."