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Luftalarm in Israel wegen Raketenbeschuss aus Jemen

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Raketenbeschuss aus dem Jemen hat in mehreren Teilen Israels Luftalarm ausgelöst. Eine Rakete, die in dem Land im Süden der Arabischen Halbinsel gestartet wurde, sei abgefangen worden, teilte das israelische Militär mit. Die Houthi-Miliz gab an, sie habe den Flughafen in Tel Aviv mit einer Hyperschall-Rakete angegriffen und eine Drohne auf ein "bedeutendes Ziel" in Jaffa gelenkt. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

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Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz erklärte nach dem Raketenbeschuss in einer Stellungnahme, Israel werde "im Jemen, und überall, wo es nötig ist, entschieden reagieren."

Seit Beginn des Gaza-Krieges im Oktober 2023 greifen die Houthi Israel regelmäßig mit Raketen und Drohnen an – als Ausdruck ihrer Solidarität mit der islamistischen Hamas. Am vergangenen Wochenende schlug erstmals ein Houthi-Geschoss in der Nähe des internationalen Flughafens bei Tel Aviv ein. Die israelische Luftwaffe reagierte darauf mit starken Luftangriffen auf Ziele der Miliz im Jemen.

US-Präsident Donald Trump hatte kürzlich überraschend verkündet, die Angriffe auf Houthi-Ziele einzustellen. Der Oman hatte nach eigenen Angaben eine Waffenruhe vermittelt. Auch die Houthi erklärten sich grundsätzlich zu einer Waffenruhe mit den USA bereit – unter der Bedingung, dass sich auch Washington daran hält. Ihre Haltung gegenüber Israel bleibt jedoch unverändert feindlich.

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