Zum 60-jährigen Bestehen verpasst sich die autorevue einen umfassenden Relaunch: Neues Layout, neue Website und ein neuer Chefredakteur markieren den Aufbruch der Kultmarke in eine digital gedachte Zukunft – ohne ihre Wurzeln zu vergessen.
60 Jahre und kein bisschen angestaubt: Mit einem frischen Design, digitaler Schubkraft und neuer redaktioneller Führung startet die autorevue in ein neues Kapitel.
Das traditionsreiche Mobilitätsmagazin, das seit 1965 zu Österreichs publizistischen Aushängeschildern zählt, feiert sein rundes Jubiläum nicht nur mit Rückblicken – sondern vor allem mit einem klaren Blick nach vorn.
Kultmagazin mit neuem Taktgefühl
Die Veränderungen sind deutlich sichtbar – und ebenso spürbar. Großzügige Bildstrecken, klare Typografie und eine neue visuelle Dramaturgie prägen das modernisierte Print-Layout. Parallel dazu geht ein vollständig überarbeiteter Webauftritt online: mobiloptimiert, interaktiv, mit neuen Inhalten und einer durchdachten Userführung. Auch der Newsletter wurde neu gedacht und ergänzt das Gesamtpaket um einen tagesaktuellen Draht zur Community.
„Der Relaunch ist Ausdruck unseres Selbstverständnisses, journalistische Qualität und visuelle Exzellenz auf Höhe der Zeit zu denken“, sagt Wolfgang Hofbauer, der seit April 2025 die Chefredaktion der autorevue innehat. Hofbauer ist seit vielen Jahren Teil der Redaktion – ein Kenner der Marke und ihrer Leser:innen, der nun auch ihre digitale Zukunft mitgestalten will.
Der Mensch im Mittelpunkt der Mobilität
„Wir verstehen uns als Marke für Menschen, die mit Leidenschaft, Emotion und Faszination das Thema Mobilität leben“, sagt Ralf B. Six, CEO der autorevue. Die neue Ausrichtung setze daher nicht nur auf Technik und Testberichte, sondern auch auf die Geschichten dahinter: Menschen, Design, Kultur – kurz: Mobilität als Lebensgefühl.


Ralf Six
© Niklas SchnaubeltIn Zeiten, in denen sich die Debatten um das Auto und seinen Platz in der Gesellschaft immer stärker polarisieren, bleibt die autorevue ihrem Anspruch treu: unabhängig, edel, meinungsstark – aber offen für Wandel. „Die autorevue war nie ein Blatt für Motoren-Fetischisten, sondern ein Magazin für Menschen mit Haltung“, bringt es Hofbauer auf den Punkt.
Von der Tankstelle ins Digitale
Dass ein Magazin mit jahrzehntelanger Print-DNA im digitalen Zeitalter bestehen kann, zeigt die autorevue eindrucksvoll: Mit neuen Formaten, multimedialer Vertiefung und einer Redaktion, die sich nicht scheut, sowohl Benzin- als auch Stromgeruch in Worte zu fassen. Das Printheft bleibt Herzstück – doch ergänzt durch Podcasts, Videos, interaktive Features und Social-Media-Angebote.


Das Cover der neuen autorevue
Jubiläum mit Ansage
Was vor 60 Jahren als mutiges Projekt zwischen Motorsport und Reportage begann, ist heute ein fix verankerter Teil der heimischen Medienlandschaft – und will es auch bleiben. Der neue Auftritt der autorevue ist dabei mehr als ein Facelift: Er ist ein Versprechen an die Leser:innen, dass anspruchsvoller Journalismus auch in der Mobilitätsbranche eine Zukunft hat. Und zwar eine, die genauso elegant wie elektrisierend sein darf.
Mehr zum neuen Auftritt, der Jubiläumsausgabe und den kommenden Specials unter: autorevue.at.