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Oasis-Gitarrist unterbricht Tour für Krebsbehandlung

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Paul Arthurs zieht sich vorläufig für seine Behandlung zurück
©APA, GETTY IMAGES NORTH AMERICA, KEVIN WINTER
Der Gitarrist der Britpopband Oasis, Paul Arthurs, muss nach eigenen Angaben wegen einer Krebsbehandlung die laufende Tournee unterbrechen. Anfang des Jahres sei bei ihm Prostatakrebs diagnostiziert worden, teilte Arthurs in einem X-Beitrag mit. Da er gut auf die Therapie anspreche, habe er zunächst bei der Tour der Band um die Brüder Liam und Noel Gallagher teilnehmen können. Nun lege er eine Pause ein, um "die nächste Phase meiner Behandlung" durchführen zu können, hieß es.

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Demnach ist Arthurs nicht bei den Konzerten in Seoul, Tokio, Melbourne und Sydney dabei. "Ich bin wirklich traurig, diese Shows zu verpassen, aber ich fühle mich gut und werde rechtzeitig für Südamerika wieder fit sein", versicherte er. In einem X-Beitrag wünschte die Band ihrem Gitarristen alles Gute für die Behandlung, "wir sehen dich wieder auf der Bühne in Südamerika".

Arthurs hatte 1991 die Oasis-Vorgängergruppe "Rain" gegründet. Erst später kamen die Brüder Gallagher dazu, die eigentlichen Stars der Band. 1999 verließ Arthurs die Band. Für ihn ist es nicht die erste Krebsdiagnose. Schon 2022 gab er an, mit einem Tonsillenkarzinom diagnostiziert worden zu sein. Ein Tonsillenkarzinom ist ein Tumor im Mundrachen.

Die Britpopband Oasis rund um die Brüder Liam und Noel Gallagher steht seit einigen Wochen im Zuge ihrer Reunion-Tournee auf den weltweiten Bühnen. Vor mehr als 30 Jahren wurde die Gruppe mit dem Album "Definitely Maybe" bekannt. Spätestens die zweite Platte "(What's The Story) Morning Glory?" von 1995 mit Hits wie "Wonderwall" machte Oasis weltberühmt.

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